Baronie Yaquirbruch

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Baronie Yaquirbruch
Krone
Wappen
Baronie Yaquirbruch
Horasreich
Wappen
Ungefähre Lage im Lieblichen Feld

Wappen: Dreistufiger Berg unter Wellenschildhaupt in Gold auf Grün mit einem mit goldenen Türmen belegten, blauen Bord
Region: Yaquirbruch, an der Nordwestseite der Goldfelsen
Lehnsherr: Graf von Bomed
Herrschaft: Baron Erlan Sirensteen (Haus Sirensteen)
Residenzsitz:   formell Palazzo Yaquirbruch in Oberfels, faktisch Palazzo Arindello in Unterfels
Siedlungen: Bestia, Coriolenne, Daverell, Dracorial, Effelis, Güldenschanze, Hohensteyn, Irendor, Oradellabrück, Santa Beama, Torrias, Yaquiranza, Yaquirstieg,
Weg & Steg: Oberfelser Straße, Yaquir
Sonstiges: Die Fürstabtei Mantrash'Mor ist eine unabhängige Enklave inmitten der Baronie Yaquirbruch; sie wurde im Frieden von Arivor (Addendum XII) aus dem Yaquirbruch gelöst.

Die Baronie Yaquirbruch war ein zur Grafschaft Bomed gehörendes Erblehen, bevor sie nach dem Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Feldes zur reichsunmittelbaren Kronmark Yaquirbruch wurde, um sich der militärischen Bedrohung des Mittelreichs an der Nordostgrenze besser erwehren zu können.

Nach dem horasischen Thronfolgekrieg wurde die Baronie Yaquirbruch für das alteingesessene Yaquirbrucher Adelsgeschlecht Sirensteen als Erblehen im Nordosten der heutigen Grafschaft Bomed wiedererschaffen. Es besteht im Wesentlichen aus den Gebieten der früheren Kronmark, mit Ausnahme einer Enklave, die das berühmte Kloster Mantrash'Mor sowie umliegende Ländereien umfasst. Diese stehen heute als eigenständige Fürstabtei Mantrash'Mor unter der Herrschaft der Fürstäbtissin Illumnestra XII. Auch die Landstadt Oberfels gehört formell nicht mehr zur Baronie, wiewohl hier der Baron des Yaquirbruchs offiziell residiert und die Geschicke von Baronie und Landstadt eng verwoben – und auch umstritten – sind.

Frieden von Arivor: Addenda XII und XLII

Der Frieden von Arivor konnte nach dem Thronfolgekrieg im Nordosten des Reiches nur mit Verzögerung seine Wirkung entfalten, maßgeblich dafür waren zwei Anhänge zum Vertragswerk:

Addendum XII - Mantrash'Mor betreffend

Das Kloster Mantrash'Mor und umliegende Ländereien aus Teilen der bisherigen Herrschaften Aquileia, Hohensteyn, Mantrash und Oberfels-Mantrash bilden die neue Fürstabtei Mantrash'Mor. Die nicht sakralen Gebiete der Fürstabtei bilden dabei die Baronie Mantrash.

Addendum XLII - Bomed und den Yaquirbruch betreffend

In diesem Zusatz wurde festgelegt, dass die verbliebenen Reste der Kronmark Yaquirbruch aufgelöst werden. Die Ländereien der Herrschaften des Yaquirbruches, die nicht zur Fürstabtei gehören, bilden die neue Baronie Yaquirbruch. Diese wird Teil der Grafschaft Bomed, die aus dem Herzogtum Grangor herausgelöst wurde und als provinzherrliche Grafschaft direkt dem Horasthron untersteht.

Wappen

Um das Wappen der Baronie schwelen überraschenderweise Diskussionen – vor allem in Oberfels. Hatte der Baron nach seiner Belehnung noch erklärt, dass es wichtigere Dinge zu klären gebe und daher solange das Wappen der einstigen Kronmark weiterverwendet werden solle, sorgte dies gerade in interessierten Kreisen der Landstadt Oberfels für Aufsehen. Ist doch der mehrstufige Berg im Wappen für viele Oberfelser ein Zeichen der Landstadt Oberfels und ein Beharren auf diesem Wappen durch die Baronie Yaquirbruch mindestens schlechter Stil, wenn nicht sogar unverhohlen eine Anmeldung von Gebietsansprüchen.

Die vom Baron beabsichtigten Pläne der Änderung des Wappens und erneuten Etablierung der Lilie, die auch schon im Wappen der alten Baronie Yaquirbruch zu sehen war und sich in der Amtskette der Baronie fortführt, verfolgt er jedoch jetzt nicht weiter, damit es nicht so aussieht, als ob er der Querellya nachgeben würde.

In der Fürstabtei Mantrash'Mor wundert man sich übrigens über diese Diskussionen – da man den im Wappen der Stadt Oberfels und dem Wappen der Kronmark dargestellten Berg als Teil der Goldfelsen ansieht, in denen das Kloster Mantrash'Mor liegt ...

Herrschaften innerhalb der Baronie

In der Baronie Yaquirbruch liegen folgende Herrschaften:

Status der Landstadt Oberfels

Da Oberfels rechtlich gesehen eine Landstadt ist, endet de jure der Einfluss der Barone an den Stadttoren. De facto ist es jedoch eine Vermengung von Einflüssen und gegenseitigen Abhängigkeiten, da diverse Gebäude der Stadt, am bedeutendsten ist der Palazzo Yaquirbruch, zur Baronie gehören.

In vielen anderen Gebieten des Reiches wurden die rechtlichen Verhältnisse zwischen den Landstädten und den sie umgebenden Baronien in den Jahren nach dem Friedensschluss umfangreich verhandelt. Hier ist das nicht geschehen, da de jure die Baronie noch nicht existierte, und es auch für den Grafen von Bomed wichtigere Dinge gab (nämlich seinen eigenen Anspruch durchzusetzen). Insofern konnten die Verantwortlichen in Oberfels viele Jahre unbehelligt im Rahmen ihrer Möglichkeiten handeln und gehören jetzt zu denen, die das Wiedererstehen der Baronie Yaquirbruch am ehesten kritisieren – natürlich nur insgeheim.

Auszug aus der Geschichte

Nachbarherrschaften

Quellen