Delphinoccospiel 1042 Liga Hornissen vs. Schilfhai: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 9. Mai 2019, 13:10 Uhr

Das Abendspiel brachte die Delphinisti zurück ins Hafengebiet und es gab das vielleicht interessanteste Spiel dieser Gruppe. Das Unterfelser Duell. Die Oberfelser Hornissen traten gegen ihren Rivalen, Schilfhai 1040 Unterfels an. Schon im Vorfeld hatte es einiges an heißem Blut unter den beiden Mäzenen gegeben und jeder war sich sicher, dass die Spieler diese Animositäten auf Netz und Fisch übertragen wollen würden. Es ging eine gewisse Kulminatizität durch die Unterstützermassen und so wurde schon der Gewinn des Münzwurfes durch die Oberfelser Hornissen frenetisch gefeiert.

Viele waren gespannt, was von den Hornissen nun zu erwarten war, in der ersten Runde hatten sie Spielfrei, während die Haie immerhin Union Sewamund besiegen konnten. Die Hornissen begannen jedoch erst einmal gemächlich und traditionell. Kurzpässe durch die Mitte. Lehrbuchmäßig und durch den Gegner kaum effektiv zu verhindern. So auch in diesem Fall. Eindeutig wollten die Hornissen erst einmal Dominanz beweisen, eindeutig eine symbolische Geste. Dieser Ballbesitz wurde durch einige Kurzpässe auf die Läuferseite verschoben, da wurde es den Haien aber dann doch zu viel. Thiolan Ferrarius zeigte, dass die Haie nicht zum Zuschauen gekommen wären und luchste den Hornissen den Fisch ab. Der Ball ging mit einem sehenswerten Rückhandpass zurück in die Mitte auf Lipophilos dyll Hesindionia, welcher allerdings dort erstmal Bekanntschaft mit dem Ellbogen des Tristoban Schreibers machen musste. Der Fisch tänzelte auf dem Wasser und wurde von den Hornissen aufgelesen. Wieder ging es in Richtung Reuse der Unterfelser.

Und wieder zeigten die Hornissen-Wühler eine unwiderstehliche Mischung aus Kraft, Passgenauigkeit und gutem Stellungsspiel. Die Haie kamen dem verhassten Gegner nicht hinterher. Doch wieder schien Oberfels mehr an einer Demonstration der Macht zu liegen als an Effektivität. Auf Renzversuche wurde verzichtet, es ging nur um Ballbesitz. Nichtsdestotrotz zeigte diese Spielweise Wirkung. Bald schon scheuten die Haie die Zweikämpfe und es wirkte von Spielzug zu Spielzug einfacher für die Hornissen, dem Gegner ihren Willen vollends aufzuzwingen. Natürlich musste so zwangsweise der Fisch irgendwann verloren gehen, aber dies schien die Hornissen nicht sonderlich zu treffen.

Tatsächlich schienen die Haie sich durch diese Spielweise herausgefordert zu fühlen. Und ihrerseits spielten sie nun ihre Gegner schwindelig, ohne dabei auf echte Torchancen hinaus zu sein. Dem erfahrenen Zuschauer fiel dabei etwas Verblüffendes auf. Das Spiel der Hornissen war zwar auf Dominanz aus, aber die Kondition schien diese Spielweise frühzeitig aufzubrauchen. War dies alles etwa nur ein Bluff? Sah ganz danach aus, Garibald Plantanego nahm fahrt auf und versuchte an seinem Gegenüber Menander von Rondrachillesia vorbei zu laufen. Dies erwies sich als überraschend einfach, der Zyklopäer sah nach einer Körpertäuschung nur noch die Hacken seines Gegenspielers und verlor im anschließenden Laufduell Meter um Meter. Plantanego wusste diesen Platz zu nutzen und führte die ganze Hornissendominanz ad absurdum, als er mit einem Pfeifen auf den Lippen zum 0:1 einwarf.

Oberfelser Hornissen vs. Schilfhai 1040 Unterfels 0:1, Torschütze Garibald Plantanego.

Und tatsächlich war die breite Brust der Hornissen nun gänzlich verschwunden. Menander von Rondrachillesia versuchte sein schlechtes Aussehen wieder gut zu machen und kämpfte sich nach vorne, auf der Suche nach einer Lücke im Abwehrverbund. Aber da war nichts und schon wieder war der Fisch im Maul der Haie. Diese versuchten nun einen Angriff über die Schwimmerseite, scheiterten allerdings deutlich an der Abwehr der Hornissen, welche ihrerseits aber nicht mehr zu einem Angriff kamen, da der Schiedsrichter zum Halbzeittee bat.

Entsprechend startete die zweite Halbzeit wieder mit Ballbesitz der Haie. Diese versuchten wieder ihr Glück auf der bisher so erfolgreichen Läuferseite, aber irgendwann begreift auch die schlechteste Abwehr, dass mehr als ein Steilpass nicht zu erwarten war. So wechselte der Fischbesitz schneller, als es den Haien lieb sein konnte. Die Hornissen fanden zu ihrem alten Spiel durch die Mitte zurück, wo die beiden Wühler die großen Passverteiler geben konnten, so wie zu Beginn des Spieles. Langsam hingen auch den Haien deswegen die Zungen aus dem Maul. Dieses Maß an Spritzigkeit fehlte dann auch, als der Pass von den Wühlern nach außen auf die Seite der Schwimmer ging. Die Hornissen gingen so offensiv zu werke, dass die Haie gar nicht mehr wussten, wen sie dort decken sollten. Sie entschieden sich, Avestophanes von Staterormos zu decken… was Thalion ter Waat mit einem präzisen Wurf ins Gehäuse honorierte. Der Ausgleich.

Oberfelser Hornissen vs. Schilfhai 1040 Unterfels 1:1, Torschütze Thalion ter Waat

Die Reaktion der Haie? Völlige Gleichgültigkeit. Die hatten längst die Schwächen ihres Gegners ausgemacht. So ging nach Wiederanpfiff der Fisch auf die Läuferseite, Tholan Ferrarius sucht das Eins zu Eins gegen Menander von Rondachillesia und mit der gleichen Körpertäuschung wie zuvor zeigt Ferrarius seinem Gegner die Hacken. Belohnt nicht nur mit dem handgeklapper der Uferbewohner, sondern auch mit dem Geräusch von Holz auf Holz. Renz für die Haie!

Oberfelser Hornissen vs. Schilfhai 1040 Unterfels 1:2, Torschütze Thiolan Ferrarius


Das ging schnell. Würden die Hornissen wieder antworten können? Auch diese blieben bei altbewährtem und versuchten ihr Glück auf der Schwimmerseite. Und der Steilpass von Thalion ter Waat auf Avestophanes von Staterormos fand auch sein Ziel und sorgte für gehörigen Raumgewinn. Auf der Suche nach dem freien Mann passte dieser auf die Läuferseite und auf Yumin Neroli. Doch der Pass war sehr ungenau und trotz großem Laufaufwand waren die Haie schneller am Fisch. Mehr als je zuvor merkte man, wie sehr den Hornissen die Puste ausging. Es sah gut aus für die Haie. Doch auch die Haie stieg die Rivalität nun zu Kopf, der Versuch, die Hornissen auf der Schwimmerseite schwindelig zu spielen war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Noch einmal erhielten die Hornissen die Chance zum erneuten Ausgleich. Der Fisch war schnell wieder bei ihren Läufern angekommen, um das Spiel schneller zu machen und so konnten sie erfolgreich auf die Renz der Haie zulaufen. Die Haie ihrerseits versuchten einfach nur noch hinten Mörtel anzurühren und die Hornissen nicht mehr in die Nähe der Renz zu lassen. Konnten sie diese Führung über die Zeit retten? Der Schiedsrichter hatte die Pfeife schon im Mund, als die Hornissen zum letzten Schlag ausholten. Sie begannen, wie sie aufhörten, Dominanz im Mittelfeld. Lücke für Lücke schienen die Hornissen nutzen zu wollen und ohne Zweifel waren die Haie platt wie eine Flunder. Doch für den Versuch, den Fisch durch pure Dominanz in die Renz zu tragen, war die Zeit dann vielleicht doch zu knapp. So sorgte eine taktische Fehleinschätzung letztendlich für glückliche Haie, denn der Schiedsrichter beendete die Partie.

Oberfelser Hornissen vs. Schilfhai 1040 Unterfels. 1:2




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