Delphinoccospiel 1042 Liga Hummer vs. Chevalliers: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Mit der Covernischen Praiosscheibe im Zenit wussten auch die Stadtbewohner zu Efferdas, dass sie am Hafen wieder drei Spiele im Rahmen der Landesmeisterschaften i…“)
 
(kein Unterschied)

Aktuelle Version vom 9. Mai 2019, 14:09 Uhr

Mit der Covernischen Praiosscheibe im Zenit wussten auch die Stadtbewohner zu Efferdas, dass sie am Hafen wieder drei Spiele im Rahmen der Landesmeisterschaften im Delphinocco erwarteten. Zu Beginn kam gleich der aktuelle Tabellenführer der Serie B. Die Rahjaica Hummer hatten das erste Spiel bereits mit 2:0 gegen Inter Imdallyo gewonnen und die Absicht der Rot-Goldenen war klar – gegen Deberos Chevalliers sollte der nächste Sieg folgen. Die Urbasier hingegen hatten gegen den Kirschblütensturm nur Unentschieden gespielt und waren somit sogleich unter Druck.

Die erste Entscheidung ging für die Chevalliers aber gleich verloren, beim Münzwurf entschied das Schicksal für den Start der Hummer. Und die zeigten gleich mal, wo der Frosch die Locken hat. Zunächst zeigten die Schwimmer Ennio Beryllus und Ingalf Serpolet eine Mischung aus Schnelligkeit und Wurfgenauigkeit, ihr Steilpass ließ manch einem Zuschauer mit der Zunge schnalzen. Die Chevalliers waren gerade mal in der Lage, den Gegner von der Renze fern zu halten, aber kamen nicht in Ballbesitz. Die Hummer derweil zeigten, dass sie nicht nur nach vorne passen können, sondern auch zur Seite. Der nächste Zuckerpass landete auf der Seite der Wühler und gab Orleano Cornamusa viel Platz, um weiter Tempo aufzubauen und auf das Gehäuse der Chevalliers zuzulaufen. Diese konnten es mit dem Tempo nicht aufnehmen und mussten so Cornamusa ziehen lassen, der sich mit einer einfachen Renz bedankte.

Rahjaica Hummer vs. Deberos Chevalliers 1:0, Torschütze Orleano Cornamusa

Das konnten die Chevalliers natürlich gar nicht gebrauchen. Aslam Zagal versuchte seinerseits auf der Läuferposition seine Schnelligkeit zu beweisen, sein Versuch, den Gegner zu überlaufen kam aber bei weitem nicht an den Cornamusas heran und fand entsprechend früh sein fast schon erlösendes Ende. Aber immerhin waren nun auch die Abwehrverbände der grünen auf der Höhe, den nächsten Versuch eines Tempospiels von Läufer Arsego Capense konnten die Chevalliers ähnlich routiniert stoppen. So gelang es in Folge den Urbasiern auch immer besser, das Spielgeschehen in die eigene Hand zu nehmen. Über die Läuferseite zogen sie ein Kurzpassspiel auf, dem die Hummer nicht richtig bei kamen. Doch auch wenn Aslam Zagal und Yarum Concrète ein wahres Feuerwerk an Passstafetten lieferten, es war alles ein wenig brotlose Kunst, denn der Hummer-Renz kamen sie damit nicht entscheidend näher. So lief die Zeit eher runter und nach unzähligen Pässen passierte, was passieren musste – irgendwann gelang es den Hummern dann doch, das Spielgerät wieder zurück zu erobern. Doch auch das bisher bewährte Prinzip des Geschwindigkeitsspiels wollte nicht mehr so richtig funktionieren. Dyridion Contellas Versuch, seinen Gegenspieler zu überlaufen endete in einem Block von Bender Spiritus und resultierte im Halbzeitpfiff des Schiedsrichters.

Die zweite Halbzeit startete mit Ballbesitz für die Chevalliers. Diese zogen in das tiefere Wasser und arbeiteten sich dort gemütlich nach vorne. Die Freude darüber, das Spielgeschehen zu gestalten hatten sie aber nicht lange, ein Flüchtigkeitsfehler und schon eroberten die Hummer das Spielgerät wieder. Enny Beryllus wollte nun das Spiel wieder schnell machen und setzte einen Steilpass an. Dieser war aber so kümmerlich, dass er einem Spieler der Landesmeisterschaften eigentlich nicht würdig war. Serpolet musste mehrere Meter zurück schwimmen, um überhaupt in die Nähe des Fisches zu kommen. Und dennoch konnte er ihn erobern, denn die Chevalliers waren ob der Grottigkeit dieses Passes so unkonzentriert, dass ihre Versuche, den Fisch aufzulesen noch viel lausiger aussahen. Eine Szene Brachialen Humurs, welcher aber zumindest den Chevalliers-Freunden schnell im Hals stecken blieb. Denn Serpolet seinerseits konnte mit dem Fisch deutlich besser umgehen und passte geschickt auf Tanglan Lolonna. Dieser hatte nun völlig freie Bahn, überlief seinen gegenüber und renzte sicher ein.

Rahjaica Hummer vs. Deberos Chevalliers. 2:0, Torschütze Tanglan Lolonna

Jetzt sah es schon sehr nach einem Hummer-Sieg aus. Allein, Lolonna schien seinen Renzerfolg sehr ausgiebig feiern zu wollen. Als der Schiedsrichter das Spielgerät wieder frei gab, schenkte dieser immer noch Kusshände in Richtung Unterstützer. Dies blieb auch den Läufern nicht unbemerkt und so zischte Aslam Zagal schon an dem völlig verdutzten Lolonna vorbei und beförderte den Fisch zielsicher in die Reuse. Der Schnelle Anschlusstreffer. War da für die Chevalliers noch etwas drin gegen den Favoriten und Tabellenführer?

Rahjaica Hummer vs. Deberos Chevalliers 2:1, Torschütze Aslam Zagal

In der Tat zeigte der Treffer zunächst Wirkung. Die Hummer wirkten Unsicher, setzten ein Kurzpassspiel auf und versagten dabei recht schnell kläglich. Doch wo an einer Stelle zu wenig schlecht für eine Mannschaft sein kann, schadet manchmal auch ein zuviel. Bemüht, schnell den Ausgleich zu machen, setzten die Chevalliers nun ihrerseits ein Kurzpassspiel auf, wagten dabei aber solch riskante Würfe, dass es den Hummern alsbald ein leichtes war, das Spielgerät wieder unter Kontrolle zu bringen. Alsdann zeigte sich die ganze Routine der Hummerspieler. Ein kleiner Pass hier, ein kleiner Pass dort… die Spieler versuchten gar nicht mehr erst groß nach vorne zu spielen, sondern ließen ihren Gegner nur noch durchs Wasser laufen. Wieder war der Geschwindigkeitsvorteil zu bemerken, denn durch die steten erfolglosen Angriffe war die Zuordnung der Chevalliers bald so schlecht, dass ihre Formation löchrig war wie ein Koscher Käse. Wirklich profit daraus schlugen die Hummer nicht… wollten sie aber auch gar nicht. Letztendlich tummelten sich die Hummer hauptsächlich in den Ecken des Spielfeldes herum und verhinderten so, dass die Chevalliers überhaupt noch einmal in Ballbesitz kamen. Folgerichtig lief die Sanduhr bald ab und ließ den Schiedsrichter das Spiel pünktlich beenden. Weitere drei Punkte für die Hummer, die damit dem Viertelfinale bereits jetzt mit großen Schritten entgegen gekommen sind. Die Chevalliers hingegen müssen langsam mal gewinnen, wenn das mit Platz 4 noch etwas werden soll.



Delphinocco-Landesmeisterschaft
Das Spiel  | Die Regeln der Landesmeisterschaft 1033 BF  | Die Regeln der Landesmeisterschaft 1042 BF  | Der Pokal

Turnierverlauf 1033 BF: Verhandlungen  | Spielereignisse  | Am Spielfeldrand  | Expertenmeinungen  | Classement
Turnierverlauf 1042 BF: Verhandlungen  | Spielereignisse  | Am Spielfeldrand  | Expertenmeinungen  | Classement

Quick-Delphinocco Spielregeln

Spieler 1033: Läufer  | Schwimmer  | Wühler
Spieler 1042: Läufer  | Schwimmer  | Wühler
Mannschaften 1033 BF: Beleman Efferdas  | Horasstern Unterfels  | Notabilisti Efferdas  | Parvenusknappen Efferdas  | Rahjaica-Hummer  | Sewamund Schwanzflossentänzer  | Siburer Seelöwen  | Sikramtaler Turmschwingen  | Squadra Cascata Efferdas  | Union Sewamund

Mannschaften 1042 BF: Deberos Chevalliers  | Erste Delphinisti Parvenusgrund  | Inter Imdallyo  | Kirschblütensturm Imirandi  | Neoleion Ekloge Efferdas  | Oberfelser Hornissen  | Parvenusknappen Efferdas  | Rahjaica Hummer  | Seeadler Efferdas  | Seelöwen Efferdas  | Schilfhaie 1040 Unterfels  | Squadra Cascata Efferdas  | Trajectoris Efferdas  | Union Sewamund