Delphinoccospiel 1042 Liga Inter vs. Union: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. August 2019, 14:36 Uhr

Zeit für das Abendspiel. Während die Praiosscheibe sich anmachte, langsam und feuerrot über dem Meer der Sieben Winde unterzugehen, waren die Delphinisti Bunt wie die Dächer der Stadt Efferdas. Denn die Blau-Silbernen Meister von Union Sewamund – weiterhin bei den Bewohnern von Efferdas mit schwerem Stand – trafen auf die Hähne in Grün, Rot und Weiß, Inter Imdallyo. Und die Laune war gleich gut, als Inter Imdallyo den Münzwurf für sich entscheiden konnte und anfangen durfte.

Und Inter startete gleich sehr druckvoll über die Läuferseite und ließ die Abwehr der Union durch ein stetes Kurzspiel gleich alt aussehen. Es war kaum ein hinterher kommen, wenngleich Imdallyo diesen Spielzug wohl wirklich eher für eine Moralische Mitteilung nutzen wollte, denn wirklich um für Torgefahr zu sorgen. Als die Gegnerische Abwehr dann fast gänzlich die Orientierung verlor, folgte ein Zuckerpass in die Mitte und Usin Laevigata hatte viel Platz. Der blickte einmal kurz nach vorne, sah einen freien Mann, setzte zum Pass an und… vergeigte den Pass um mehrere Meter. Union konnte den Fisch mit Leichtigkeit auflesen und spielte nun seinerseits schnell Richtung unsortierter Inter-Abwehr. Der Ball wanderte auf die Läuferseite, sollte dort über ein ähnliches Kurzpassspiel richtung Reuse gehen… und landete stattdessen im Aus. Die Partie schien sich in eine Pleiten- Pech- und Pannenpartie zu wandeln.

Inter Imdallyo war nun wieder im Besitz des Fisches und versuchte sein Glück nun über die Tiefen der Schwimmerseite. Ein kräftiger Unterwasser-Pass fand sein Ziel und ließ die Unionsabwehr wieder überfordert aussehen. Doch erneut endete der vielversprechende Angriff durch einen schlampigen Pass auf die Wühlerposition. Was war nur mit Laevigata und Capradosso los? Erste Unmutsäußerungen von den Tribünen waren zu vernehmen, als Union wieder ihr Glück im Angriff suchen konnten. Und diese nahmen sich nun deutlich mehr Zeit für etwas Sorgfalt im Spielaufbau, gerade über die Wühler lief nun eine Menge. Der Fisch fand sein Ziel dadurch auf der Läuferseite bei Habibi ibn Yildirim, welcher daraufhin in guter Position zur Reuse stand. Doch natürlich wusste bei Inter jeder, wer der beste Spieler beim Gegner war und so genoss der Stern Sewamunds eine stete Sonderbewachung. Kaum, dass der Fisch in seinem Fangnetz zappelte, ging sein Gegner schon mit der Schulter voran in Habibi hinein. Dieser ließ diesen Körperblock aber gänzlich kalt. Er zeigte seine große Klasse, als er den Gegenüber einfach an sich abprallen ließ und lachend weiter nach vorne zog. Es folgte ein Pass in die Mitte und wieder ein Kurzpassspiel, dem Inter kaum hinterher kam. Letztendlich übertölpelte Argelion Laevigata seinen eigenen Bruder, zog an ihm vorbei und pflanzte kaltherzig den Fisch in die Reuse. Quasi mit dem Halbzeitpfiff ging Union Sewamund in Führung

Inter Imdallyo vs. Union Sewamund 0:1


Dahingehend auch ärgerlich, da Sewamund nun im Ballbesitz blieb. Mit Anpfiff der zweiten Halbzeit versuchten die Unionwühler ihr zuvor gezeigtes Spiel einfach zu wiederholen. Diesesmal konnte Laevigata jedoch nicht erfolgreich an seinem Bruder vorbei ziehen und verlor den Fisch. Scheinbar hatten die Interspieler gelernt. Und sie erkannten auch gleich die Lücke, die dadurch im Stellungsspiel der Unionsspieler entstand. Lawr Galuschko tauchte im Wasser hinab, kam so hinter den gegnerischen Linien wieder aus dem Wasser und bekam den Fisch Fingergenau ins Netz gepasst. Von da aus war es eine Leichtigkeit, den Ausgleich herzustellen.

Inter Imdallyo vs. Union Sewamund 1:1

Und dennoch schien Sewamund seine Taktik für das Spiel gefunden zu haben. Die Wühler verteilten den Fisch nach links und rechts und kamen so stetig der gegnerischen Reuse näher. Inter mochte seine Torgefahr bewiesen haben, dennoch waren sie weit davon entfernt, die Kontrolle über das Spielgeschehen zu haben. Wenn sie in Ballbesitz gerieten, dann meist wegen Fehlern des Gegners. So auch als Beispiel beim Versuch des Xystan von Nikanoreia, , seinen Gegner zu überschwimmen. An diesem tauchte er auch vorbei, bemerkte aber nicht, dass er im tiefen Wasser den Fisch aus dem Netz verloren hatte und sah entsprechend albern aus, als er den Schläger Richtung Reuse schwang, dort aber nichts heraus kam.

Inter im Gegenzug versuchte es eher mit genauen Pässen auf der Läuferseite. Damit gewannen sie auch ein wenig mehr Kontrolle über das Spiel. Aus guter Position folgte dann ein weiterer Pass auf die Wühler, genauer auf Usin Laevigata. Und zum dritten mal kam es zum Duell mit dem Bruder. Dieses Mal jedoch versuchte Argelion dem anderen Familienmitglied physische Schmerzen zuzufügen. Mit Erfolg, vom Körperblock hart getroffen trudelte der Fisch ins freie und wurde von der Union aufgelesen. Das Familieninterne Duell lag Argelion eindeutig vorne.

Es folgte ein schnelles Spiel über die Läuferseite. Dort wurden die noch nicht ganz aufgerückten Interspieler geradezu schwindelig gespielt. Ein langer Querpass verlagerte das Spielgeschehen auf die Schwimmerseite und die beiden dortigen Spieler standen dem quirligen Spieler ihrer Läuferkollegen in nichts nach. Für Inter war das Spiel gerade eindeutig viel zu schnell. Und dennoch hatten sie Glück, dass Union selbst sein größter Gegner war. Die Schwimmer spielten schon wieder zurück auf die Läuferseite, der Pass aber war erneut viel zu hoch angesetzt und endete fast am Ufer. So wurde nach einem vielversprechenden Angriff Inter der Ballbesitz quasi geschenkt. Da war mehr drin.

Inter seinerseits wollte nun das Spiel schnell machen, ein weiter Pass auf die Schwimmerseite konnte aber umgehend abgefangen werden. Offensichtlich hatte Inter nicht vor, sich ob der Fehler Unions dankbar zu zeigen, sondern wollte dies eher mit barer Münze zurückzahlen. Man kann nicht behaupten, dass diese Spielweise bei den Delphinisti gut ankam. Ausser bei der Union. Die hatten ja eh schon zuvor geplant, den Ball weit auf die Läuferseite zu passen, durch diesen Fehler im Spielaufbau erhielten sie nun erneut die Chance für genau diesen Angriff. Und als wäre es eine Vollendung im zweiten Versuch gewesen, stand dann Aramil Barroco mutterseelenalleine vor der Reuse und erhielt den Fisch, da zugleich die Interspieler Habibi ibn Yildirim doppelten. Mit so viel Freiheiten gesegnet, verwandelte Barroco zum vielumjubelten 2:1

Inter Imdallyo vs. Union Sewamund 1:2

Aber einen Spielzug hatte Inter noch, um den Ausgleich wieder herzustellen. Die drückten jetzt mit aller Macht auf den Ausgleich, vorwiegend über die Mitte. Und als hätte jemand diese Geschichte gemalt, war es natürlich Usin Laevigata, der sein Glück einmal mehr im Körperbetonten Spiel suchte. Wer sonst als Argelion stellte sich dem Interspieler entgegen. Doch Usins Wille nach Vergeltung für die bisherigen Niederlagen im Spiel war zu groß, mit lautem Kampfschrei versenkte er zunächst Argelion in den Fluten, dann tatsächlich den Fisch in der Reuse. Unfassbar, aber wahr, mit dem Schlusspfiff gelang Inter Imdallyo der Ausgleich und damit auch der erste Punkterfolg in diesem Turnier.

Endstand Inter Imdallyo vs. Union Sewamund 2:2



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