Delphinoccospiel 1042 Liga Neoleion vs. Delphinisti: Unterschied zwischen den Versionen
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(kein Unterschied)
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Aktuelle Version vom 16. April 2019, 11:52 Uhr
Neoleion Ekloge Efferdas - Erste Delphinisti Parvenusgrund 1:2.
0:1 Xhindan Caranda.
1:1 Rijk Suare.
1:2 Xhindan Caranda.
Halbzeit 1:2.
Endstand 1:2 (1:2).
Mit Spannung wurde im Vorfeld das erste Spiel der Serie A zwischen Neoleion Ekloge Efferdas und der Ersten Delphinisti Parvenusgrund erwartet. Bei den Wettmachern war diese Partie ziemlich ausgeglichen gehandelt worden, was die Spannung zusätzlich anheizte. Der Neoleion sagte man nach, dass sie mit den besseren Schwimmern in das Spiel geht. Während die Delphinisti Vorteile haben könnten, wenn sie das Spiel über ihre Wühler aufziehen.
Bei bestem Wetter und leichtem Wind begann das Aufeinandertreffen furios. Wie erwartet starteten die weiß-roten Kappenträger der Neoleion ihre erste Angriffsaktion über ihre Schwimmer Broinho Battaglistuta und Curon Biret. Diese drückten dem Spiel gleich mal ihren Stempel auf und betrieben mit guten Aktionen einen klassischen Spielaufbau. Die Neoleïer gelangen so weit in die Zone der Delphinisti hinein, wo Thion Kureon und Verian Serpolet, die Schwimmer der Delphinisti ihre liebe Mühe damit hatten, die Gegner in den Griff zu bekommen. Doch Biret gelang es durch gutes Stellungsspiel, dass Neoleion in dieser vorteilhaften Situation das Spiel auf die Wühler verlagerte. Das ganze via langem Pass auf Rijk Suare, der das Spiel schnell machen wollte und seinen Mitspieler Hlûtar Raviscanina mit einem schönen Pass in die Lücke bediente. Dieser konnte den Fisch aber nicht kontrollieren und das Spielgerät landete bei Ascanio Colophon, der seinerseits das Spiel in die entgegengesetzte Richtung schnell machte. Rijk Suare war davon so überrascht, dass er seinen Gegenspieler Xhindan Caranda kurz aus den Augen verlor. Die Situation ausnutzend machte Xhindan zwei Schritte und versenkte den Fisch, ehe Rijk Suare hätte eingreifen können. „Caaaaa raaaan daaaaa“ halte es von den Anhängern der Delphinisti von der Klippe.
Rijk Suare schien deswegen mächtig Wut im Bauch gehabt haben. Der Wühler der Neoleion spielte mit Hlûtar Raviscanina Doppelpass und stürmte mit dem Spielgerät voran. Ascanio Colophon und Xhindan Caranda konnten sich nicht einigen wer den Gegenspieler stellen sollte und so kam Suare frei zum Wurf. Die Entfernung war grade nah genug, dass Suare seine Gelegenheit witterte und mit einem kraftvollen Wurf eine Renz erzielte. So schnell war die Stimmung auf der Klippe selten umgeschlagen und nun jubelten die Anhänger in Weiß-Rot. „Riiiijk Suaaaaare, Riiiiiijk Suaaaaare“ schalte es zu den Spielern hinunter.
Die Delphinisti zeigten sich vom schnellen Ausgleich nicht beeindruckt. Ihrerseits versuchten die Gold-Blauen nun über ihre Schwimmer das Spiel möglichst schnell zu machen. Verian Serpolet täuschte dabei einen Wurf an und schickte dann seinen Mitspieler Thion Kureon mit einem gelungenen Kurzpass auf die Reise. Der schnelle Schwimmer der Delphinisti ging ins Eins zu Eins mit seinem Gegenspieler Broinho Battaglistuta, der sich aber als unüberwindliches Hindernis entpuppte und Kureon durch einen Körperblock am Wurf hinderte. Nur durch Glück blieb der Delphinisti im Besitz des Fisches und behielten die Übersicht. Er sah den freistehenden Xhindan Caranda, der sich durch eine Körperdrehung in eine günstige Position gebracht hatte. Ascanio Colophon sperrte seinem Mitspieler den Weg frei und Rijk Suare kam mal wieder einen Fingerbreit zu spät. Wieder tobte auf der Klippe der Jubel der Delphinistianhänger auf, als der Fisch sein Ziel fand. Was für ein Anblick, als sich die Zuschauer erhoben und mit ihren Zeigefingern oder Armen über ihren Köpfen ein X für Xhindan formten. „Caaaaarandaaaaaa“ halte es unablässig aufs Wasser. Während auf der einen Seite ein neuer Alrik Binder geboren wurde, tobte auf der anderen Seite der Frust. Rijk Suare ging wutentbrannt auf seinen Mitspieler Hlûtar Raviscanina los und konnte nur von mehreren Teamkammeraden beruhigt werden. Der Frust bei der Neoleion über den erneuten Rückstand war augenscheinlich groß. Doch noch war mehr als eine Halbzeit Zeit, dass Spiel zu drehen. Der Läufer Lathyrion von Amenelaosopolis startete die Aufholjagd der Neoleion und bediente mit einem wunderschönen Pass seinen Mitspieler Milo Cornamusa, der sich bis in Wurfreichweite in die Hälfte der Delphinisti vorkämpfte und erst unter Bedrängnis den Fisch zu den Wühlern rüber spielte. Rijk Suare und Hlûtar Raviscanina versuchten sich frei zu spielen aber er hatte wirklich einen gebrauchten Tag und lies sich von Ascanio Colophon das Spielgerät im Zweikampf abnehmen. Colophon und Caranda, dass neue C und C Traumduo versuchte durch Sicherheitspässe nun den Druck aus dem Spiel zu nehmen und die Führung in die Halbzeit zu bringen. Rijk Suares Rückeroberung des Spielgeräts kam dann auch zu spät.
Die zweite Halbzeit begann mit den Helden der Ersten. Die Wühler Ascanio Colophon und Xhindan Caranda bauten das Spiel für die Delphinisti auf und brachten durch kurze Pässe den Fisch bis auf Wurfreichweite. Caranda wollte seinen dritten Treffer erzielen und suchte das Eins zu Eins mit Hlûtar Raviscanina. Der Wühler der Neoleion hatte nun aber mächtig Wut im Bauch und stampfte den Delphinisti mit einem Körperblock derart hart ins Wasser, dass die Zuschauer hörbar die Luft anhielten und erst wieder ausatmeten als Xhindan Caranda unverletzt aus dem knietiefen Wasser auftauchte. Raviscanina nahm den Fisch an sich und eröffnete mit einem Pass auf den Läufer Milo Cornamusa einen Konter für die Neoleion. Dieser fand aber im Kurzpasspiel mit Lathyrion von Amenelaosopolis keine Lücke und passte letztlich den Fisch zurück zu den Schwimmern. Das Offensivspiel lief also mal wieder über Rijk Suare und Hlûtar Raviscanina und direkt lief es wieder. Die beiden brachten das C und C Traumduo der Delphinisti in der Rückwärtsbewegung an die Grenze ihres Könnens. Aus günstiger Position passt Rijk Suare den Fisch dann zurück zu dem Läufer Milo Cornamusa, der aussichtsreich in Position gelaufen ist. Doch Neoleion scheitert letztlich an der super Abwehrleistung von Adaon Quendel. Der Versuch der ersten Delphinisti, das Spiel zu verlangsamen, gelingt aber auch nicht wirklich. Gerade Barjed Goldschläger sieht gegen Lathyrion von Amenelaosopolis derart alt aus, dass man sich nicht wundert, warum der Läufer von seinen Mitspielern bisher im Spiel nicht gesucht wurde. Doch auch Neoleion rennt immer öfter Erfolglos gegen die Abwehr der Delphinisti an.
Das Spiel neigte sich dem Ende zu. Wenn die Neoleion noch etwas Zählbares erreichen wollte, dann wurde die Zeit nun knapp. Dachte sich daher auch der Läufer Milo Cornamusa. Freigespielt suchte er aus guter Wurfposition das Eins zu Eins gegen Adaon Quendel, der aber einmal mehr durch sein Defensivspiel glänzte und seinen Gegenspieler wegblockte. Cornamusa konnte jedoch im Fallen den Fisch für seine Mannschaft retten und mit einem Pass den Wühler Hlûtar Raviscanina in Szene setzen. Dieser bewegte sich in eine aussichtsreiche Wurfposition, aber auch er wurde durch Ascanio Colophon abgedrängt, so dass sich keine günstige Wurfgelegenheit ergab. Und dennoch, auch wenn die Abwehr der Delphinisti hielt, Neoleion erhöhte den Druck zusehends. Raviscanina spielte einen Traumpass auf Rijk Suare, der Alles auf eine Karte setzte und zum Wurf ausholte. Doch Xhindan Caranda kann mehr als nur Renzen werfen und hatte aufgepasst. Mit einem traumhaften Block tunkte er Rijk Suare unter die Wasserkante. Es dauerte einen Augenblick, bis die Zuschauer begriffen was sie dort sahen, aber dann brandete begeisterter Jubel auf. Im Jubel wäre fast untergegangen, dass Xhindan Caranda mit einem Traumpass Verian Serpolet bediente. Der Schwimmer hätte um ein Haar in einer Eins gegen Eins Situation noch das 3:1 erzielt, scheitert aber bei seinem Zweikampfversuch kläglich am Körperblock von letzten Mann, Curon Biret. Der Fisch schwimmt so frei im Wasser und beide Schwimmer kämpfen um das begehrte Treibgut, als ein Pfiff ihre Anstrengungen unterbricht... der Schlusspfiff. Alles anrennen war vergebens, die ersten Delphinisti schlagen Neoleion Ekloge mit zwei zu eins.
Die Anhänger beider Mannschaften sind sich sicher, ein Spiel gesehen zu haben, welches an Dramatik einem Finale gleich kam und das eigentlich keinen Sieger verdient hätte. Xhindan Caranda hat mit seinen beiden Renzen und einer außergewöhnlichen Leistung an diesem Tag den Unterschied gemacht
