Delphinoccospiel 1042 Liga Schilfhai vs. Union: Unterschied zwischen den Versionen

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(kein Unterschied)

Aktuelle Version vom 28. März 2019, 11:14 Uhr

Von einer „Volle Klippe“,spricht man in Efferdas, wenn sich auch noch der letzte Stadtbewohner in Richtung Parvenusbucht begeben hat und versucht, einen guten Blick aufs Wasser zu gelangen. Eine „volle Klippe“ hat man in der Hafenstadt meist nur, wenn 12 der besten Bürger der Stadt im Wasser einem Holzfisch nachlaufen. An diesem Tag im Efferd 1042 BF hieß es aber volle Klippe und kleine Kinder wie rüstige Dorfälteste ranken sich um die besten Plätze, denn das erste Spiel der Delphinocco-Landesmeisterschaft 1042 BF stand an. Und das erste Spiel gebührte dem Champion. Union Sewamund stieg – wenig verwunderlich unter großen Buhrufen der immer noch von der „Schande von Sewamund“ vor 9 Jahren beleidigten Land-Covernaer – ins Wasser und traf dort auf Schilfhai 1040 Unterfels. Die Wut war aber auch schnell der Vorfreude gewichen, kaum dass der Fisch ins Wasser geworfen wurde.

In der Anfangsphase versuchten nun zunächst die Königsblauen Unterfelser ihr Glück mit kurzen Pässen schnell nach vorne zu kommen, doch die Nervosität war den Spielern noch anzumerken, schnell eroberten die Unionsspieler den Fisch und drängten die Haie mit einem körperbetonten Spiel immer wieder zurück. Dies hatte jedoch zur Folge, dass auch die Haie irgendwann den Kampf annahmen. Und so gut Union austeilen konnte, schnell zeigte sich ein Problem beim Einstecken, denn ein Körperblock von Lilophilos dyll Hesindionia sorgte für einen Ballverlust der Union, der Fisch trieb zunächst Herrenlos im Wasser und wurde dann von Dauphinius Cerqueta aufgelesen. Von da an ging es schnell, der Wühler sieht die Lücke, die der Block seines Mitspielers hinterlassen hat und sprintet los. Den Unionsspielern gelingt es nicht schnell genug, die Lücke zu springen und kurz danach klingelt es in der Reuse. Cerqueta gelingt die erste Renz des Turniers. Da war die erste Halbzeit noch nicht einmal zur Hälfte vorbei.

Dennoch fühlte sich die Union nun unter Druck und wurde offensiver. Mit Tempo und langen Pässen suchten Sie ihren Weg nach vorne, doch weiterhin kamen sie mit der Härte Schilfhais nicht zurecht, auch Läufer Aramil Barroco musste einen heftigen Körperblock über sich ergehen lassen und sah den verlorenen Fisch so auf dem Wasser treiben, bevor er erneut von den Haien aufgelesen wurde. So fand Union einfach kein Mittel gegen die harten Schläge und fing sogar an, den Zweikampf ein wenig zu meiden, was den Haien die Möglichkeit gab, etwas geruhsamer den Spielaufbau voran zu treiben. Leider nahmen sie sich damit selbst auch ein wenig den Schwung, das Spiel verflachte. Der Abwehr der Union gelang es wieder, die Unterfelser zurück zu treiben. Doch wann immer sie selbst den Ball hatten und versuchten, sich eins gegen eins durchzusetzen, hagelte es Körperblocks. Gerade ein zweiter Block von dyll Hesindionia kurz vor der Halbzeit ließ Mütter die Augen ihrer Kinder zuhalten. Und auch die Unionsspieler konnten gar nicht mehr hinsehen, womit der frei im Wasser schwimmende Fisch zum dritten Mal von den Haien aufgelesen wurde. Dennoch ging es mit 1:0 in die Halbzeit.

Die Halbzeitansprache der Union schien es dann in sich zu haben. Zwar zappelte der Fisch kurz nach Anpfiff auf Läuferseite ein viertes Mal nach einem Block im Wasser, doch die Union war wacher, wenn es darum ging, den Fisch aufzulesen. Die angeordnete Offensivformation der Union jedoch agierte danach zu hektisch. So waren es die Haie, die auch zu Beginn der zweiten Halbzeit zunächst den Ball in den eigenen Reihen hielten. Ihrem Spiel fehlte aber weiterhin die Schnelligkeit und so verpuffte auch diese Phase ohne eine weitere Renz. Tatsächlich sah das bei der Union alles deutlich besser aus, deren temporeiches Spiel ließ die Haie immer müder werden. Nur nach vorne kam beim Champion einfach nichts zustande. Eine gefühlte halbe Ewigkeit dauerte es, bis Habibi ibn Yildirim im Flachwasser eine Lücke entdeckte kam, doch sein Sololauf auf die Renz konnte abgefangen werden und verfehlte ihr Ziel. Die riesen Chance zur nächsten Renz hatte allerdings Schilfhai 1040. Bei einem Angriff durch die Mitte spielten kurz vor Schluss die Wühler mit ihren Gegenleiten zunächst Mörderwal und Robbe, bis Cerqueta dann frei vor dem Renz stand und nur noch einwerfen musste. Doch da überkam Bruder Leichtfuß den Spieler und Aufschrei ging den Hügel hinauf, als dessen Fisch an der Reuse abprallte und über das Spielfeld hinaus ins Aus flog. Die Haispieler waren danach wie gelähmt. Wie konnten Sie diese Chance nur vergeben? Die Union versuchte umgehend die Verwirrung des Gegners über ihre Schwimmerseite zu nutzen und kam über Xyston von Nikanoreia in Windeseile der Reuse bedrohlich nahe. Doch wie stets zuvor, kaum, dass der Bereich vor der der Renz, dem sogenannten Netzwurf erreicht wurde, fehlte es der Union an Effektivität. So verpuffte auch dieser letzte Angriff und die Schilfhaie hielten danach den Fisch weit weg von ihrer Reuse. Der Schiedsrichter pfiff pünktlich ab und ließ so die Unterfelser zum ersten Mal in diesem Turnier jubeln. Endstand: Schilfhai 1040 BF vs. Union Sewamund: 1:0!



Delphinocco-Landesmeisterschaft
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