Delphinoccospiel 1042 Liga Union vs. Chevalliers: Unterschied zwischen den Versionen

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(kein Unterschied)

Aktuelle Version vom 7. Februar 2020, 15:31 Uhr

Nun lockte bereits der vierte Spieltag die Efferdasi an die Wasserkannte. Inzwischen war die Tabellensituation durchaus aussagekräftiger und entsprechend mehr oder weniger Gäste fanden sich zu den Spielen am Ufer ein. So trafen in der Serie B mit Deberos Chevalliers und Union Sewamund auch zwei eher Mittelmäßige Mannschaften zum Tagesbeginn aufeinander. Was mit einem eher mittelmäßigen Besucherfeld kokettiert wurde. Das bestimmende Thema war dabei das Aufeinandertreffen zweier prominenter Spieler. Denn hier traf Litjew Drastic auf Habibi Ibn Yildirim. Den Münzwurf gewannen die Urbasier. Und die ließen ihren besten Mann, den Bornländer Drastic gleich mal die Schwimmerseite beackern. Doch Union schien sich auf diese Form des Spielaufbaus eingestellt zu haben und so verebbte der erste Angriff völlig unspektakulär. Unions Taktik war aber ähnlich strukturiert, den Ball auf die Läufer-Seite, Habibi ibn Yildirim lief auf die Renze zu und wurde genauso talentiert zugestellt, wie sein Urbasisches Pendant. Entsprechend schnell hatten die Cavalliere den Fisch wieder in ihren Reihen. Durch diesen Fischverlust war Union allerdings so unsortiert, dass sich in der Mitte ein riesiges Loch aufmachte. Durch dieses Loch wusste Corfino Torrasi zu schlüpfen und kompromisslos zum frühen 0:1 für die Urbasier abschließen.

Union Sewamund vs. Deberos Chevalliers 0:1 (Corfino Torrasi)

Die Reaktion des Meisters von 1033 war eine wütende. Union griff nun vermehrt durch die Mitte an, passte viel umher und brillierte vor allem durch ein sehr körperliches Spiel. „Erst in den Mann, dann auf den Fisch“ schien die Devise und sie verfehlte ihr Ziel nicht. Alsbald hatten die Spieler mehr Freiheiten, weil der Gegenüber sich nicht mehr so richtig in die Deckung traute. So zog sich das Spiel auch mehr in die Breite und tatsächlich auf die Schwimmer-Seite. Einen Litjew Drastic schüchtert man allerdings nicht so schnell ein wie vielleicht noch einen Debero-Wühler. Den Steilpass auf Brigonetti fischte der Bornländer aus der Luft und so war der nächste vielversprechende Angriff an der eigenen Ungenauigkeit der Pässe gescheitert. Doch wieder duplizierten sich die Ereignisse. Der Fisch wanderte auf die Läuferseite und nun konnte seinerseits Habibi ibn Yildirim seine Verteidigertalente beweisen. Letztendlich lief er Aslam Zagal einfach ab und bevor dieser den Fisch noch nach innen werfen konnte, brachte der Tulamide ihn einfach ins Stolpern, nahm ihm dabei selbst den Fisch ab und rannte seinerseits auf die Debero-Reuse zu. Darauf waren die Cavalliere nicht eingestellt und Yildirim bewies seine Qualitäten alsbald auch im Abschluss. Der Ausgleich noch vor der Halbzeit

Union Sewamund vs. Deberos Chevalliers 1:1 (Habibi ibn Yildirim)

Wie würden die immer noch sichtlich beeindruckten Cavalliere reagieren? Zunächst mit dem, was sie kannten, dem Angriff über die Schwimmerseite. Doch darauf waren die Sewamunder weiterhin bestens eingestellt und entsprechend kam der Angriff zu einem erwarteten Ende in der Bedeutungslosigkeit. Ganz anders die Union. Mit nun sehr breiter Brust fingen sie an, den Gegner geradezu schwindelig zu spielen. Zwar auch mit bekannten Mitteln, nämlich Angriffen auf der Läuferseite, aber durch die betonte harte Spielweise hatten sich dort nun endlich die Lücken aufgemacht, auf die sie die ganze Zeit spekuliert hatten. Nach einem Seitenwechsel sah es dann auch schon so aus, als würde Union über Brigonetti in Führung gehen, aber der Wurf rasierte die Reuskante und verschwand in den Untiefen des Wassers. So kamen Deberos Chevalliers vor der Halbzeit noch ein letztes Mal in Fischbesitz. Diesesmal über die Mitte, wo sie bisher ihre größten Erfolge erzielen konnten. Bender Spiritus versuchte entsprechend an Argelion Laevigata vorbei zu kommen. Zwei massige Körper prallten so aneinander und tatsächlich gelang es Debereo endlich wieder mal, einen Zweikampf zu gewinnen. Viel genutzt außer etwas Moral hatte dies aber nicht, denn der Schiedsrichter pfiff unmittelbar danach zur Halbzeit.

Die begann mit Union-Fischbesitz. Doch die Pause hatte den Urbasiern gut getan, der nächste Angriff über die Läuferseite verpuffte vollends. Entsprechend versuchten die Cavalliere es mit mehr Tempo und konnten so tatsächlich auf der Läuferseite für mehr Verwirrung sorgen. Automatisch waren die Sewamunder gezwungen, sich auf ihrer starken Seite mehr zurück zu ziehen. Den Versuch, das Spiel von dort aus in die Mitte zu bewegen, hätten sie sich aber besser gespart. Sie verloren dadurch automatisch das Tempo, dass sie gebraucht hätten, um wieder in Führung zu gehen. So ging der Ball wieder an die Union. Diese aber fühlten sich nun so überlegen, dass sie sich zu Kabinettstückchen hin reißen ließen. Völlig ohne Ertrag. In Windesweile gewannen die Chevalliers den Fisch zurück, neben der Erkenntnis, dass auch Union hier beizukommen war. Von dem verhaltenen Körpereinsatz war nun keine Spur mehr. Allein, es fehlte nun wiederum an Können. Wieder ging der Angriff über die Mitte und der dann geplante Angriff war so offensichtlich, dass die Unionsabwehr wie bei einem Überfall über sie herfallen konnte. Die Cavalliere wussten gar nicht mehr, wo sie stehen sollten und so war der Fisch erneut in Unionshand. Doch auch das ständige Läuferspiel war inzwischen ein alter Hut und entsprechend einfach zu verteidigen. Die Delphinisti am Ufer waren ob der sehr uninspirierten Leistung beider Mannschaften inzwischen doch ordentlich verärgert. Richtig lautn wurden sie, als Deberos Chevalliers sich davon nicht beeindrucken ließen, erneut über die Mitte spielte und das geradezu erbettelte Ergebnis einfuhren – völlige Harmlosigkeit. Union mochte aktuell die bessere Mannschaft sein, aber noch stand es Unentschieden. Der einzige Trost für ein fürchterlich anzusehendes Spiel. So noch einmal Union. Die versuchten es im Gefühl ihrer Überlegenheit wieder mit unnötigen Kabinettstückchen, statt zielstrebig auf die gegnerische Reuse zuzuspielen, doch immerhin blieben sie so im Fischbesitz. Langsam arbeiteten sie sich also nach vorne und griffen nun ihrerseits über die Mitte an, kamen sogar noch einmal in eine gute Wurfsituation und… versuchten dann statt dem einfachen Wurf einen komplizierten Über-Kopf-aus-der-Drehung-Salto-Wurf, welcher hoch durch die Luft flog und irgendwo hinter Thorwal wieder auf dem Wasser aufkam. Unter einem gellenden Pfeifkonzert beendete der Schiedsrichter eine fürchterliche Partie und eine in gewisser Maßen gerechte Punkteteilung.

Endstand Union Sewamund vs. Deberos Chevalliers 1:1


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