Detaillierte Sewamundbeschreibung

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Oberstadt

Das alte Sewamund, die heutige Oberstadt

Die Oberstadt Alt-Sewamund ist mit ihren engen Straßen und Gassen nicht leicht zu überschauen. Sie entstand auf einem flachen Hügel zu Fuße des Sewaksteins (72), auf dem die gleichnamige Burg errichtet wurde. Seneschall Darion Amarinto stationierte hier vor kurzem die Soldaten der neu gegründeten und noch im Aufbau befindlichen Sewakgarde, um von der Burg aus die Stadtverteidigung zu gewährleisten. Sie werden von der Bevölkerung in Abgrenzung zu den Rotröcken der Stadtgarde aufgrund des blauen Wappenrocks mit dem Lilienwappen des Barons als Blauröcke tituliert und vom frisch ernannten Capitan Praiodan ter Braken kommandiert. Vom Weg zur Burg hinauf führt die von prächtigen alten Häusern gesäumte Hauptstraße, an der die urige Burgschänke (70) liegt, bis zum Marktplatz. Rechterhand geht die Neutorstraße zum Neutor (77), das erst nach Erschaffung des Dämonenstiegs durch die Mauer gebrochen wurde, um die Stadt an die Straße nach Veliris anzubinden. Auf der anderen Seite des Ostkanals beginnt der Treidelpfad, auf dem die Treidler Flussschiffe den Sewak hinaufziehen. Die Neutorstraße trennt zudem die Holzhalde (71), auf der das angeflößte Holz aus den Phecanowäldern zum Trocknen gelagert wird, vom Stadtteil Corderia. Auf der anderen Seite der Hauptstraße wird sie von der Turmstraße fortgesetzt, die ihren Namen dem Turm des Palazzos Amarinto (68) verdankt, der die Straßenkreuzung dominiert. Gegenüber liegt der Palazzo Wiesen-Osthzweyg (69), in seinem Reichtum nicht minder imposant. Unterhalb der Burg liegt das Wäscherviertel, das von der Waschstraße durchzogen wird, die auf die Wäscherei (79) zuführt. Dort wurde kurzerhand die alte Stadtmauer durchbrochen, um eine direkte Anbindung an den Fluss zu erlangen. Ob die dort gereinigte Wäsche allerdings von der leichten dämonischen Präsenz im Fluss unberührt bleibt, vermag niemand zu sagen. Fest steht, dass die Wäscherei seitdem weniger in Anspruch genommen wird. Neben dem Wäscherviertel beginnt die Sewakbrücke, die nach Trafiume führt. Von ihr aus kann man flussaufwärts zwei Felsen im Fluss erkennen, die von der Sewamunder Bevölkerung in scherzhaftem Gedenken an den letzten Baron großer und kleiner Selchion (81) genannt werden. Flussabwärts finden sich die letzten Fischerstege (80), an denen die Fluss- und Küstenfischer ihre Boote vertäuen. An die Mauern der Werft (66) drücken sich von hier aus in Richtung Markt die Häuser der Fischer. Das alte Fischerviertel lag allerdings größtenteils dort, wo heute in der Werft Karavellen und Fischerboote auf Kiel gelegt werden und viele Fischer zieht es entweder nach Ruthor, was nicht gern gesehen wird, oder in das nördliche Vorland der Stadt.

Hafenviertel

Handelshafen

Der Handelshafen von Sewamund: Kneipe Sewamund Ahoi!, Hauptspeicher (ul), NC-Kontor, darüber Phex-Tempel und Börse, Efferd-Tempel und Hafenkommandantur, Cortesinio-Kontor, Deganowerft

Jenseits der Werft beginnt der stets belebte Handelshafen. Man erreicht ihn vom Markt über die breite Hafenstraße, in der das Zehnthaus (41) steht, das die Sewamunder aufsuchen, um ihre Steuern zu zahlen und wo die Normgewichte aufbewahrt werden. Hier sind die zwölf Marktbüttel untergebracht, die über die Einhaltung der Handelsverordnungen und die ordnungsgemäße Abgabenzahlung wachen. Direkt angrenzend befindet sich in der Hafenstraße die Villa der Patrizierfamilie Cortesinio (64). Gegenüber liegt neben der Börse eine Niederlassung der Grangorer Darlehensbank (65). Der Bau des Efferd-Tempels (60) gleicht einem Schiff. Vom mastartigen Turm aus spannen sich zahlreiche Taue über das Dach, an denen Stoffbahnen in Blautönen im Wind flattern. Hier dient ein Bewahrer von Wind und Wogen. Am Kopf des Tempels steht die Hafenkommandantur, deren Balkon auf den Kai hinaus zeigt. Linkerhand liegt das schmucke Kontor der Reederei Cortesinio (61), in dem mehr aufbewahrt werden kann, als es von Außen der Größe nach den Anschein hat. Ebenfalls Linkerhand des Efferd-Tempels ist der Palazzo Continio wo die meisten Familienmitglieder wohnen und arbeiten. Hier ist das Tor zum Werftgelände und hier geht es auf den südlichen Kai, auf dem sich Speicherhaus an Speicherhaus reiht. Rechterhand des Efferd-Tempels liegt das Kontor der Nordmeer-Compagnie (59), über das allerhand Nordlandwaren das Horasreich erreichen. Die Spitze der südlichen Mole trägt den Grangorellenturm (63), den man trotz seiner Größe riecht bevor man ihn sieht. Sein Gegenstück am Ende des westlichen Piers ist der Lotsenturm (62), dessen kundige Schiffsführer jede Untiefe im Fluss und jede Gefahr in der Grangorer Bucht zu kennen glauben. Man erreicht ihn durch einen Tunnel in der Bastion St. Stordian, die den Pier vom übrigen Hafen abgrenzt. Der nun folgende kleine Teil des Hafens wird von einem hinfälligen Stück Stadtmauer geschnitten, den das alte Strandtor (54) durchbricht. Neben einigen Kränen bestimmt ein großes Speicherhaus (57) die Stirnseite des Hafenbeckens. Hinter ihm liegt der Phex-Tempel (58), in dessen Haus sich Handelshalle und Börse unter einem Dach befinden. Ein Vogtvikar ist hier eingesetzt. Nördlich davon befindet sich das Privatbank- und Handelshaus Neven van Kacheleen mit Kontor. Westlich des Tempels erheben sich hinter der Matrosenkneipe Sewamund Ahoi! (55) zwei große Silagespeicher (56), in denen neben Getreide allerlei Gewürze aus fernen Ländern aufbewahrt werden. Vom Strandtor aus führt die Röschengasse an der betagten Stadtmauer (30) und somit an der alten Küstenlinie entlang zum alten Turm (28), der nach wie vor über Stadt und Meer wacht. Die davor gelegene Wachstube (29) kommt nicht mehr zu jeder Stunde ihrem anfänglichen Zweck als Wachunterkunft nach, sondern ist das Stammlokal der Rotröcke. Die Röschengasse ist für das horizontale Gewerbe bekannt, das durch den nahen Hafen entstand und nun durch die hinzugekommene direkt angebundene Hafenfestung und den Kriegshafen im wahrsten Sinne des Wortes floriert. Hier befindet sich das nicht gerade für Sauberkeit und Niveau bekannte Bordell Wilde Stute (53).

Der Flottenstützpunkt

Hafenfestung

Der neue Kanal (50) trennt die moderne fünfzackige Hafenfestung von der Stadt. Broden von Tern war es, der sie in Auftrag gab.

Der Leucht- und Klapperturm von Sewamund

Sie ist zu Fuß über eine streng bewachte Zugbrücke zu erreichen und nur von ihr aus erreicht man wiederum durch einen Tunnel (45) den südlichen Teil des Kriegshafens und über eine schmale Bogenbrücke die den Handelshafen bewachende, vorgelagerte Bastion St. Stordian (51). Die Festung beherbergt das kleine Haus des Festungskommandanten (49), der es sich nicht nehmen ließ, etwas Grün zu pflanzen, und eine Rossmühle (44). Böse Zungen behaupten, sie sei nötig, um das eindringende Wasser aus dem Fundament der Festung zu fördern, aber eigentlich dient sie dem Mahlen des Mehls zur Versorgung der Festungsbesatzung, deren Quartiere in den dicken Mauern der Bastionen Efferd (47), Grangor (46) und Ruthor (48) liegen. Das Denkmal (43) auf dem Manöverplatz zeigt angeblich Broden von Tern. Eine Landzunge führt von der Südseite der Festung zum Leuchtturm (52), der auf einem Felsen in der Mündung des Sewak liegt. An seiner Spitze befindet sich nicht nur das Positionslicht, das einfahrenden Schiffen den Weg zur Hafeneinfahrt weist, sondern auch die Winkerbarken des Semaphors, der zu der Semaphorenlinie gehört, die sich die Küste entlang bis hin nach Grangor zieht.

Kriegshafen

Das Hafenbecken des Kriegshafens ist sogar noch größer als das des Handelshafens. Die Einfahrt blockiert bei Bedarf eine Sperrkette, die zwischen den flankierenden Türmen emporgezogen werden kann. Hier ist die VIII. Flottille der Horaskaiserlichen Heimatflotte stationiert, zwei Holken, zwei ältere Schivonen und vier Kutter mit etwa 400 Matrosen und Seesoldaten. Versetzt gegenüber der Hafeneinfahrt, am Nordkanal auf der anderen Seite des alten Turms und mit diesem über eine schmale Brücke verbunden, liegt die Admiralität (21), in der sich einige der fähigsten Seeoffiziere des Horasreichs einquartiert haben, darunter der Hafenkommandant von Sewamund, Vize-Admiral Marik di Bellafoldi von Ruthor. Die Schiffsbesatzungen sind in den Matrosenunterkünften (20) entlang der Ummauerung des Kriegshafens untergebracht, wo einige Lagerhäuser für Rüstzeug stehen.

Markt

Marktplatz mit Magistrat (l), Goldener Gans (r), Rauchsalon Meridiana (o) und Zehnthaus (u)

Der lindenbestandene Marktplatz (40) ist das Herz der Altstadt. Hier wechselt – vom Hafen einmal abgesehen – der Hauptteil der Güter die Besitzer. Das Magistratsgebäude (38), von dem aus der Lilienrat die Geschicke von Stadt und Region lenkt, steht an der Westseite. Dahinter liegt der Palazzo Streitebeck (39) mit seinem Hof. Kurz vor dem Markt liegt an der Hauptstraße die Gastwirtschaft Goldene Gans (67), deren Räumlichkeiten vor langer Zeit einmal ein Travia-Tempel waren und noch heute im Sinne der Göttin genutzt werden.
Auch andere Palazzi finden sich in der Sewamunder Altstadt: Der Palazzo der Familie Tribêc (32) ist am Ufer des Kanals in der Nähe des Haupthauses der Stadtwache (31) zu finden, in dem ein Halbbanner Stadtgardisten, dank des roten Wappenrocks vom Volk Rotröcke genannt, unter Befehl von Capitan Varsinion Rimendoza untergebracht ist. Gegenüber dem Palazzo Tribêc befindet sich der Palazzo der altehrwürdigen Familie Vistelli (33). Momentan bei den hohen Herrschaften der Stadt sehr beliebt ist der Rauchsalon Meridiana (37), in dem feinste Tabakwaren aus Südaventurien in angenehmer Atmosphäre konsumiert und gesellschaftlichen Verpflichtungen nachgekommen werden kann. Man findet ihn in den oberen Stockwerken des Hauses an der Ecke der Straße vom Markt zum Grangorer Tor (34). Im Erdgeschoss wird neben Tabak Wein aus Yaquirien verkauft. Weiter die Straße hinunter befindet sich zu rechter Hand das Hospital (36), das früher der Peraine-Tempel war und die linker Hand die Herberge am Nordeingang (35).

Trafiume

Trafiume am Sewaksüdufer

Trafiume nennt sich die befestigte südliche Vorstadt Sewamunds am südlichen Sewakufer. Hier befindet man sich streng genommen auf ruthorschem Land und die hiesigen Bewohner pochen auf diese Tatsache, als gehörten sie nicht zu Sewamund. Ebenfalls finden sich hier in der Baronie Sewamund gesuchte Leute wieder, die aus welchen Gründen auch immer den Kontakt zur Stadt nicht abbrechen wollen. Ab und an führt die Stadtgarde deswegen Durchsuchungen durch, um die Einwohner Trafiumes daran zu erinnern, wer ihr Herr ist.

Strandtaverne Sandbank an der Harena Civica

Eine Herberge (84) bietet Schlafgelegenheiten für diejenigen Reisende an, die es nicht rechtzeitig zum Torschluss in die Stadt geschafft haben. Zudem findet sich hier das Zollamt (82), in dem vier stadteigene Zöllner den Brückenzoll erheben, und das Flussamt (83), das in letzter Zeit wenig Arbeit hat. Die Bastionen Arivor (85) und Vinsalt (87) flankieren das Ruthortor (86). Vor der Vorstadt liegt flussabwärts der kleine Bruder des Sewaksteins, der Fährmannsfelsen. An seinem Fuß steht das Haus, in dem zu früheren Zeiten, als es noch keine Brücke über den Sewak gab, die Fährmänner wohnten. Heute steht es leer und man erzählt sich allerlei Geistergeschichten über Fährmannshaus (88) und -felsen.

Am südlichen Ufer der Sewakmündung liegt die Harena Civica (89), das Seebad der Bürgerlichen. Hier darf auf Opposition zum Adel gepocht werden, hier darf man die Annehmlichkeiten des Strandes genießen und hier gibt es die Strandtaverne Sandbank (90), ein umgebautes Seeschiff, in dem sich die Freidenkerloge der Bruderschaft vom Geselligen Leben zu Sewamund jeden Horastag zum gemeinsamen Umtrunk trifft.

Das geschäftige Corderia

Corderia

Ingerimm-Tempel St. Stordian

Corderia beherbergt vornehmlich die Seilerei (76) selbst und den Ingerimm-Tempel St. Stordian (74), des Heiligen der Seiler. Der Tempel trägt vier Schornsteine, deren Feuer Tag und Nacht unterhalten werden. Hier dienen drei Geweihte, darunter der Sewamunder Meister der Esse, ein Novize, vier Diener, Knechte, Mägde und drei Tempelwachen. Da die Neutorstraße wenig befahren ist, wird auch sie meist in den Seilfertigungsprozess mit einbezogen und ist wie die Straßen Corderias von unzähligen Seilen bedeckt. Ebenso finden sich eine Holzmühle (75) und eine lange Drahtzieherei (73), die von einigen Sewamundern als moderne Seilerei angesehen wird, zumal es im Tempel Versuche gibt, beide Verfahrensweisen zu kombinieren.

Die reiche Neustadt

Neustadt

Schloss Corello mit Strandschlösschen

Die Neustadt wurde in achteckiger Form erbaut, um Hesinde Respekt zu zollen, deren Erkenntnisse es die Stadt verdankt, dass Gurondaii sie nicht vernichtete. Vormals standen hier einige Windmühlen, die den neuen Häusern weichen mussten. So heißt die Mehlstraße nicht nur deswegen Mehlstraße, weil sie durch das Mühlentor (10) zu den Windmühlen (11) vor der Stadt führt, sondern auch, weil an ihrer Stelle bis vor einigen Jahren Windmühlen standen. Einwohner der Neustadt sind größtenteils neue Bürger, also Pachtbauern, denen der lange Aufenthalt in der Stadt die Freiheit schenkte. Den Boden der Piazza Nodo ziert das Muster eines stordianischen Knotens, in dessen Mitte sich zu Ehren der Dämonenbezwinger eine Siegessäule thront. Im Volksmund wird der Platz, der für Messen, Märkte, Paraden und Festlichkeiten genutzt wird, schlicht Knotenplatz genannt. An seiner Südseite steht der Palazzo di Piastinza (18), an der Ostseite der Palazzo Mornicala (17) und an der Westseite das Haus des Gastes (16), hinter dem die neue Aldigonenser-Abtei (15) liegt.
Das Strandbad des Adels, von gebildeten Leuten die Harena Nobilis (13) genannt, besteht aus einer zusammenhängenden Reihe von großen Teilzeitresidenzen, die am südlichen Ende der Reihe vom Haus der Aufgehenden Sonne (nn) abgeschlossen wird. Man erreicht das Strandbad über die Badstraße, in der die Pension Marina (19) für nicht so wohlhabende Adlige und Seeoffiziere steht. Am Strandbad finden sich zur Kursaison zahlreiche Adlige des ganzen Horasreiches ein, um die frische Seeluft zu genießen. Für besonders reiche Gäste wurde zwischen Schloss Corello und dem Seebad das Strandschlösschen (14) mit eigenem Strandbereich errichtet. Auch Schloss Corello (4) selbst verfügt über einen ansehnlichen Streifen Strand und über einen eigenen Bootsanleger inmitten des ummauerten Schlossareals. Das prächtige Schlossgebäude mit den zwei imposanten Türmen ist auf den zentralen Platz der Neustadt hin ausgerichtet. Zu seiner Linken liegen ein Heckenlabyrinth, davor die Stallungen (6) und das Haus der vielen Bediensteten (5) des Schlosses. Weiterhin zum Schloss gehören die Praios-Kapelle (8) und die Schlosswache (7). Unweit der Schlosswache liegt außerdem der Palazzo di Punta (7a).

Periferia

Periferia zwischen den Mauern

Ursprünglich war der heutige Stadtteil Periferia eine Ansammlung großer Bauernhöfe vor den Mauern der Stadt. Mit dem Anstieg der Bevölkerungszahl kauften reiche Sewamunder Bürger und Seeoffiziere im Ruhestand einige der Anwesen und gestalteten sie zu Villen. Ehemalige Äcker wurden zu Gärten. Heute liegt der Stadtteil längst nicht mehr am Rand der Stadt, von dem er den Namen hat. Dennoch verleiht ihm die breite, mit Pflanzen geschmückte Straße eine ländliche Atmosphäre und vielen Anwesen sieht man ihre bäuerliche Vergangenheit noch heute an. Das vormals am Ortsausgang gelegene ehemalige Haus der Beilunker Reiter ist in jetziger Zeit eine Poststation des Postendienstes Pertakis (22). Östlich des Villenstreifens stehen die Wohnhäuser der Deicharbeiter (23). Von hier aus erreicht man außerdem über eine Bogenbrücke den neuen Peraine-Tempel (24), der sich auf einem Hügel östlich der Stadt befindet. An seinem Fuße befinden sich zahlreiche Süßwasserfischteiche.

Umland

Der Boron-Anger vor Sewamund

Das Umland Sewamunds wird von unzähligen Schilfflächen, Viehweiden, Äckern und Feldern geprägt, die Feldwege und Kanäle durchziehen. Nördlich der Stadt, hinter dem Garlischgrötzer Tor (9), befinden sich zur Seiten des Vesselbekdamms eine Weidekoppel (2) für das Vieh, das auf den Wiesen vor der Stadt weiden darf, und ein ansehnlicher Birnenhain (3), den die Sewamunder gerne zur Erholung aufsuchen. Weiter in Richtung Norden ist ein Söldnerlager des Condottiere Nazir "El Pantera" da Silva, eines südaventurischen Söldners in Diensten der Familie Amarinto errichtet, in dem in der Zeit der politischen Unruhen auch Söldlinge der Familie di Piastinza untergebracht waren. Ein Stück weiter nördlich liegt auf einer Stufe am Fuße eines Hügels der Boron-Anger (1) der Stadt, den man über einen Weg vom Damm aus erreicht. Im Nordosten vor den neuen Stadtmauern finden sich einige Bauernhöfe (12). Östlich der Stadt liegt ein einzelner Felsen, der sich aus dem beginnenden Hügelland erhebt, von dem aus man ein schönes Panorama über die Stadt erhält. In der Nähe der Fischteiche steht eine alte verlassene Windmühle (26), deren betriebsame Tage bereits gezählt sind. An beiden Orten befinden sich Söldnerlager anderer Sewamunder Familien.