Götterurteil des Hauses della Turani

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Haus della Turani   Stammbaum   Familienzwist   Götterurteil   Landsitz   Palazzo della Turani    

Aktuell (im Jahr 1038 BF): Die umstrittene Nachfolge der Matriarchin Amathea della Turani soll nach ihrem Willen durch ein Götterurteil geklärt werden. Hintergründe des vorangegangenen Streits finden sich hier und die Verkündung des Götterurteils durch Parsilius della Turani ist hier nachzulesen.

Kandidaten

Vier Kandidaten stellen sich den Prüfungen

Malvolio della Turani, Amatheas ältester Sohn, der sich bislang als sicherer Nachfolger wähnte
konservative, auf den Landadel ausgerichtete Politik
Yarum della Turani, Amatheas Zweitgeborener
gemäßigt konservativ
Pamina della Turani, Amatheas Tochter
progressiv, angeblich stark durch ihren al'anfanischen Gatten beeinflusst
Carolan della Turani, Malvolios ältester Sohn, der "Held vom Salmansforst"
politisch bisher ein unbeschriebenes Blatt

Prüfungen

Hesindes Prüfung

Präsentiert ein Kunstwerk, das die Geschichte Urbasis rühmt

Am 22. Tsa 1038 wird die erste Prüfung bekannt gegeben.

Regeln:

  • Der Begriff "Kunstwerk" ist weit gefasst, allerdings muss es etwas sein, was der Stadt übergeben werden kann (z.B. eine Statue) oder etwas, das mehrfach aufgeführt werden kann (z.B. eine Hymne)
  • Das Kunstwerk muss einen erkennbaren Bezug zur Geschichte Urbasis aufweisen
  • Das Kunstwerk darf nicht mit den Mitteln der Familie finanziert werden - die Prüflinge sollen kreativere Gegenleistungen für die Künstler ersinnen
  • Zeit: 2 Götternamen (am 22. Peraine sollen die Werke öffentlich präsentiert werden)
1. Der Aureliana-Brunnen
Der neu gestaltete Aureliana-Brunnen

Wobei es sich um das erste sogenannte Kunstwerk handelte, mit welchem sich einer der Kandidaten dem Urteil der Weisen Göttin stellen wollte, ließ sich nicht lange verbergen. Pamina della Turani hatte überraschend für alle einen auswärtigen aber nichtsdestotrotz für seine Fähigkeiten bekannten Baumeister für ihr Prüfstück gewinnen können. Womit sie Voltan Vesselbek die weite Reise aus Sewamund und die gewissermaßen kostenlose Arbeit vergelten wird, ist unbekannt. Doch manche Gerüchte besagen, es ginge um Heiratsabsprachen für seine Tochter und Erbfolgerin.
Wie gesagt, es blieb nicht lange verborgen, woran der recht umfangreiche Stab um Voltan Vesselbek arbeitete. Die Reparatur und Verschönerung eines Brunnens unweit der Hafentreppe in Figurenza war Ziel der Arbeiten. Ausgerechnet ein Brunnen, sagten manche. Doch sind die Vesselbeks nicht zuletzt als Brunnen- und Wasserbaumeister bekannt. Was läge näher als einen Brunnen zu bauen. Warum aber dann nichts Neues an einer representativeren Stelle, fragten viele? Immerhin ginge es bei dem Wettbewerb um Viel für Pamina. Diese Frage zu beantworten ist schwieriger. Doch zählt wohl in beider Augen, denen von Auftraggeberin und Baumeister, neben der Erfüllugn der Prüfung auch Bescheidenheit und Erhalt der schon bestehenden Schönheit der Stadt.
Der relativ kleine Brunnen und die dazugehörigen Leitungen wurde vollständig erneuert. Er besteht nun aus einem sparsam verzierten Becken und einer ebenso schmuckarmen Rückwand aus goldgelbem Sandstein. Nur die Statue und die Tafel darunter aus grauem und hochpoliertem Sandstein weisen auf Aureliana von Marvinko, welche die Stadt Urbasi durch Verhandlungen im Treponti-Aufstand vor scheinbar nie endendem Krieg und Verelendung bewahrte. Alles in allem ein schmuckes aber sehr sparsam ausgestattetes Bauwerk, das zwar vollkommen im Sinne der Renascentia gestaltet wurde, aber dennoch sehr gewöhnungsbedürftig im Auge des Aurelassen sein dürfte.