Geron der Einhändige

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Hl. Geron der Einhändige
Kult: Z-ron.png Rondra
Aspekt: gegen Ungeheuer
Feiertag: 4. Efferd
Tempel: Arivor, Shenilo
Verbreitung: Liebliches Feld, v. a. Erzherrschaft Arivor
Wirken: Der einhändige Geron rodete den verwunschenen Wald von Bosparan für den Hl. Horas, wo sich ihm Mythrael offenbarte, und vollbrachte neben seinen berühmten sieben Streichen zahlreiche weitere Heldentaten.

Geron der Einhändige ist ein Heiliger der Rondra-Kirche und einer der bedeutsamsten Heroen der bosparanischen Siedlerzeit. Er war einer der Träger des sagenumwobenen Schwertes Siebenstreich, das er von Praios, Ingerimm und Rondra (oder Mythrael) erhalten hatte. Mit ihm erschlug er sieben Ungeheuer, für jedes brauchte er einen Streich mehr. Vermutlich kam die Waffe so zu ihrem Namen. Er besiegte nacheinander mit der jeweiligen Anzahl an Hieben:

  1. die Große Schlange vom Sikram beim heutigen Marvinko (Schrei der Leuin in Madas Sichel)
  2. den Chimärischen Oger im Bosparanischen Wald (Prankenhieb der Leuin in Madas Helm)
  3. die Drei Schlangenleibigen Schwestern in Almada (Dräuendes Gewölk vor Alverans Feste)
  4. die Bestie Harodia am Loch Harodrol (Donner der aus dem Gewölke grollt)
  5. den Wurm von Chababien (Blitz der gleißend herniederfährt)
  6. den Basiliskenkönig in der Elbenstadt Simyala im Reichsforst (unter Zuhilfenahme eines Tarnmantels)
  7. den Ewigen Drachen von Phecadien

Daneben soll er weitere Heldentaten vollbracht haben. Bekannt sind hierbei sein Kampf gegen die Schlangenhexe Serpentia, die Rodung des Bosparanischen Waldes (in welchem er zuvor Mythrael getroffen hatte) und die Tötung Ranafans am Gerons-See.
Sein Feiertag ist der 4. Efferd, die Gläubigen rufen ihn nicht nur vor dem Kampf gegen Ungeheuer an, denn er ist in ganz Yaquiria sehr beliebt. So kommt es auch, dass zahlreiche Schreine dieses Heiligen in den Rondra-Tempeln des Landes zu finden sind. Seit einigen Jahren hat sich ein überregionales Zentrum der Geronsverehrung um das - allerdings von der Rondra-Kirche nicht anerkannte - Grab des Heiligen Geron gebildet, das in der Nähe von Shenilo entdeckt worden ist. Über Gerons Taten berichten vor allem die hesindianischen Annalen des Götteralters, er hinterließ aber selbst auch Spuren, die bis heute sichtbar sind. Beispielsweise zeugt ein Monolith in der Grafschaft Waldstein (Mittelreich) von seinem Aufenthalt dort. Im Kosch soll es ein Kloster zu Ehren Gerons gegeben haben, wo ein gespaltener Drachenschädel aufgewahrt wurde. Im Buch Geron des Rondrariums wird Geron als erstes Schwert der Schwerter erwähnt.

Quellen

  • Aus Licht und Traum Seite 19
  • Aventurischer Almanach
  • Aventurischer Bote Nr. 60 Seite 13
  • Aventurischer Bote Nr. 102 Seite 19
  • Aventurisches Arsenal Seite 109
  • Der Basiliskenkönig Seite 5, 54, 59
  • Der Preis der Macht
  • Das Reich des Horas Seite 14, 18, 22, 113
  • Die unsichtbaren Herrscher Seite 73
  • Drachenodem Seite 79, 87, 89, 91
  • Fürsten, Händler, Intriganten Seite 65
  • Götter, Kulte, Mythen Seite 36
  • Herz des Reiches Seite 120, 202-203
  • In den Dschungeln Meridianas Seite 20, 33
  • Lexikon
  • Namenlose Dämmerung Seite 7, 54-57, 60
  • Shafirs Schwur Seite 6, 47-48, 56
  • Siebenstreich Seite 5
  • Stein der Mada Seite 65, 69
  • Unter dem Adlerbanner Seite 5, 37
  • Wege der Götter Seite 16, 45, 49, 153, 311
  • Zoo-Botanica Aventurica Seite 74