Herrschaft Saliceria

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Herrschaft Saliceria
Krone
Wappen
Herrschaft Saliceria
Horasreich
Wappen
Ungefähre Lage im südlichen Lieblichen Feld

Region: Coverna
Lehnsherr: Republik Efferdas
Herrschaft: Esquiria Isaura di Camaro für das Haus di Camaro
Residenzsitz:   formell Salicera, faktisch Efferdas
Siedlungen: Salicera
Weg & Steg: Ranafandel
Sonstiges: ehemals Teil der Horasdomäne

Die Herrschaft Saliceria ist ein Gut des Hauses di Camaro in Südterubien, welches die nördliche Grenze des Einflussbereichs der Republik Efferdas darstellt. Früher war es Teil der Herrschaft Lacrimento – und wie diese einst ein galahansches Gut – in der Baronie Terubis, doch Esteban di Camaro schuf aus erworbenen Ländereien nach einigen Jahren ein Gut für seine Ehefrau Isaura. Die Herrschaft Saliceria umfasst dabei die im gleichnamigen Tal gelegene Ortschaft Saliceria nebst Hang und scheint – mehr noch als Lacrimento – aus kaum etwas anderem als dichten Wäldern zu bestehen. In Saliceria verdienen die meisten Menschen daher ebenfalls als Holzfäller ihr Auskommen.

Auch hier verbergen sich im Walde viele kleine Jagdhäuser, Villen und Landhäuschen, die an Zahl diejenigen bei Lacrimosa noch übertreffen. Die Zivilisation mag etwas weiter entfernt sein, doch der Ranafandelwald ist hier noch urwüchsiger und malerischer. So hat auch der ehemalige Kronverwalter Esteban di Camaro eine kleine Villa mitten im Nirgendwo. Genau so eine Villa ist aber auch immer wieder gerne Veranstaltungsort für ein Geheimtreffen.

Viele der Villen sind auch entsprechend gut versteckt, die Region ist ein wenig hügelig. Es wäre vermessen, Hügel wie die Saliceria-Kuppe mit seinen 340 Schritt Höhe zwischen Saliceria und Lacrimento oder den Ausläufern des Citafandel als Berg zu bezeichnen, aber kombiniert mit den vielen Laubbäumen - vorwiegend Eichen und Linden - reicht es aus, um das ein oder andere schattige Plätzchen einfach zu übersehen. Oftmals aber versteckt sich auch lichtscheues Gesindel in den verlassenen Residenzen und verbringt so darin die Tage, an denen sich die Villenbesitzer nicht blicken lassen.

Wiederum kann es auch vorkommen, dass einige Villen komplett verlassen sind, sei es, weil sie von ihren Besitzern vergessen wurden oder diese einfach verstorben sind. Spaziergänger treffen dann auf überwucherte Ruinen, welche von Moos überwuchert wie eine antike Stätte wirken, auch wenn sie selten älter als 100 Jahre alt sein werden. Manchmal nutzen auch Vogelkundler diese Orte, um dort in Ruhe ihr Umfeld zu besichtigen, denn in den Nischen der Ruinen haben sich häufig Nester verschiedenster Vögel eingenistet und brüten in einem sicheren Versteck ihre Eier aus.