Hoberto Gerber: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2020, 16:14 Uhr

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Hoberto Gerber
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Erstgeborener

Familie: Familie Gerber
Position: Verwalter der Färbereien und Gerbereien
Geburtsjahr: 1000 BF
Körpergröße: 181 Halbfinger
Statur: kräftiger und starker Mann
Haarfarbe/Augenfarbe: hellblonde Haare und graue Augen
Eltern: Dettmar Gerber und Nita Origan
Travienstand: verheiratet mit Efferdane Gerber
Nachkommen: zwei Kinder, Simona und Amaldo
Verwandte und Schwager: Geschwister: Carolus, Kilian, Clarizia und Linara
Auftreten: manchmal forsch und aufbrausend, meistens sehr stur und dickköpfig, nicht adligen gegenüber sehr arrogant

Das älteste Kind von Dettmar Gerber hat viel von der mütterlichen Familie Origan geerbt. Er ist ein energischer Mann, der gerne mit dem Kopf durch die Wand geht. Er sieht sich selbst als Erbe und zukünftiges Familienoberhaupt. Dass doch dass sein Vater seinen stillen und eigenbrötlerischen Bruder Kilian und seine Cousine Quenia für diesen Posten ausgewählt hatte, trifft bei Hoberto auf Unverständnis und hat zu einem Zerwürfnis geführt mit seiner Familie geführt.

Sein Vater hatte eigentlich gehofft, dass seine Gattin ihn ruhiger machen würde, aber das Gegenteil war der Fall. Hobertos größte Schwäche ist seine Verehrung der Aristokratie. Sein Vater beobachtete mit Argwohn, wie sein Sohn sich mit seiner Verehrung immer mehr zu einem Spielball der ansässigen Adeligen machte. Seine Gattin, eine Tochter des leitenden Gerbermeisters, litt bis zu Hobertos Auszug sehr unter dem mangelnden Interesse ihres Mannes. Hoberto ist der Meinung, dass er eine höherstehende Frau verdient hätte, und ließ sie dies bei jeder Gelegenheit spüren.

Hoberto hat sich, nachdem er seine verhassten Aufgaben in der Gerberei abgegeben an Kilian hatte, gänzlich vom Familienbetrieb entfernt und ist in ein kleines, aber nobles Häuschen im edlen Stadtteil von Efferdas gezogen, wo er fortan adlinge Gesellschaften empfängt und sich in politischen Intrigenspielen versucht. Seine Frau Efferdane lebt mit den gemeinsamen Kindern Simona und Amaldo weiterhin im alten Familienhaus im Gerberviertel, in das nun auch Kilian gezogen ist, um näher an seiner Arbeitsstelle zu leben.

Hoberto ist ein Mann mit sehr guten Umgangsformen und legt großen Wert auf gehobene Gesellschaft. Er versucht sich es sich nicht anmerken zu lassen, aber er fühlt sich zutiefst gekränkt und ungerecht von seinem Vater behandelt. Seine Kränkung versucht er durch herablassendes Verhalten gegenüber dem einfachen Volk, für das er eine tiefe Abneigung entwickelt hat, zu kompensieren.