Ignigenie von Urbet: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ignigenie Tsapyra von Urbet''', ehedem '''von Urbet-Marvinko''' (geb. 7. Rondra [[1035 BF]]), ist die in der verheerenden [[Briefspiel:Feuernacht|Feuernacht]] geborene "Feuertochter" des [[Haus Urbet|Hauses Urbet]]. Wie sich [[Briefspiel:Der Krieg der Farben/Lutisana 1041|jüngst zeigte]], ist sie bereits die zweite Magiebegabte in der Familie – in der es zuvor für Jahrhunderte keine bekannten gab. Ihr Vater ist der [[Praios]]-Geweihte [[Auricanius von Urbet|Auricanius]].
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'''Ignigenie Tsapyra von Urbet''', ehedem '''von Urbet-Marvinko''' (geb. 7. Rondra [[1035 BF]]), ist die in der verheerenden [[Briefspiel:Feuernacht|Feuernacht]] geborene "Feuertochter" des [[Haus Urbet|Hauses Urbet]]. Wie sich [[Briefspiel:Der Krieg der Farben/Lutisana 1041|zeigte]], ist sie bereits die zweite Magiebegabte in der Familie – in der es zuvor für Jahrhunderte keine bekannten gab. Ihr Vater ist der [[Praios]]-Geweihte [[Auricanius von Urbet|Auricanius]]. Seit Ende [[1045 BF]] lebt sie als Pagin am Hof [[Croenar von Marvinko|Graf Croenars]] in [[Marvinko]].
  
 
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Als für viele Jahre jüngste Tochter des Hauses blieb sie danach lange unauffällig – ihrer ruhigen Art wegen, aber auch weil ihr kein Erbe zustand und sie viele der älteren Familienmitglieder stets schmerzlich an die Verluste der Feuernacht erinnerte. Erst nachdem ihr Vater [[1040 BF]] mit den wichtigsten Erbinnen des Hauses an die [[Universität Methumis]] zog, wurde sie in [[Urbet]] vor allem von der [[Preciosa d'Auspizzi|Fürstenwitwe Preciosa]], einer selbst in der Feuernacht schwer Gezeichneten, umsorgt, die hierdurch die Trennung von ihren eigenen Töchtern ein Stück weit kompensierte. Preciosa bemerkte als Erste, dass Ignigenie – wie [[Aureliana von Urbet|Aureliana]], bei der dies in der Feuernacht erstmals zu Tage trat – die arkane Gabe hat. Der Familie offenbarte sich dies ein gutes Jahr später bei einem Bankett [[Briefspiel:Der Krieg der Farben/Lutisana 1041|im Zuge eines Wutausbruchs]] der jungen Signorina. [[Briefspiel:Der Krieg der Farben/Am Tag der Treue|Wenige Wochen danach]] wehrte sie selbständig den Entführungsversuch der erfahrenen Hexe [[Thespia Aldyranis]] ab, auch wenn sie dabei ihr eigenes Gemach in Flammen aufgehen ließ. Tatsächlich scheinen Feuer und alle davon ausgehenden Effekte wie Hitze und Qualm Ignigenie nicht zu beeinträchtigen.
 
Als für viele Jahre jüngste Tochter des Hauses blieb sie danach lange unauffällig – ihrer ruhigen Art wegen, aber auch weil ihr kein Erbe zustand und sie viele der älteren Familienmitglieder stets schmerzlich an die Verluste der Feuernacht erinnerte. Erst nachdem ihr Vater [[1040 BF]] mit den wichtigsten Erbinnen des Hauses an die [[Universität Methumis]] zog, wurde sie in [[Urbet]] vor allem von der [[Preciosa d'Auspizzi|Fürstenwitwe Preciosa]], einer selbst in der Feuernacht schwer Gezeichneten, umsorgt, die hierdurch die Trennung von ihren eigenen Töchtern ein Stück weit kompensierte. Preciosa bemerkte als Erste, dass Ignigenie – wie [[Aureliana von Urbet|Aureliana]], bei der dies in der Feuernacht erstmals zu Tage trat – die arkane Gabe hat. Der Familie offenbarte sich dies ein gutes Jahr später bei einem Bankett [[Briefspiel:Der Krieg der Farben/Lutisana 1041|im Zuge eines Wutausbruchs]] der jungen Signorina. [[Briefspiel:Der Krieg der Farben/Am Tag der Treue|Wenige Wochen danach]] wehrte sie selbständig den Entführungsversuch der erfahrenen Hexe [[Thespia Aldyranis]] ab, auch wenn sie dabei ihr eigenes Gemach in Flammen aufgehen ließ. Tatsächlich scheinen Feuer und alle davon ausgehenden Effekte wie Hitze und Qualm Ignigenie nicht zu beeinträchtigen.
  
Ihren Vater, der bereits Aurelianas Aufnahme an der [[Halle der Antimagie]] wesentlich in die Wege leitete, treiben oft Gedanken zur Zukunft seiner jüngeren Tochter um, darunter die Befürchtung, seinen eigenen Einfluss darauf wegen eines im Winter [[1041 BF]] seiner [[Sarissa von Marvinko|entfernten Kusine]] gegebenen Versprechens längst verloren zu haben ...
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Ihren Vater, der bereits Aurelianas Aufnahme an der [[Halle der Antimagie]] wesentlich in die Wege leitete, treiben oft Gedanken zur Zukunft seiner jüngeren Tochter um, darunter die Befürchtung, seinen eigenen Einfluss darauf wegen eines im Winter [[1041 BF]] seiner [[Sarissa von Marvinko|entfernten Kusine]] gegebenen Versprechens längst verloren zu haben. Tatsächlich musste er Ignigenie Ende [[1045 BF]] als "Pagin" an den Grafenhof von [[Goblareth]] bei Marvinko ziehen lassen.
  
 
==In Artikeln und Geschichten==
 
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Aktuelle Version vom 24. Mai 2023, 23:37 Uhr

Auge-grau.png Ignigenie Tsapyra von Urbet, ehedem von Urbet-Marvinko (geb. 7. Rondra 1035 BF), ist die in der verheerenden Feuernacht geborene "Feuertochter" des Hauses Urbet. Wie sich zeigte, ist sie bereits die zweite Magiebegabte in der Familie – in der es zuvor für Jahrhunderte keine bekannten gab. Ihr Vater ist der Praios-Geweihte Auricanius. Seit Ende 1045 BF lebt sie als Pagin am Hof Graf Croenars in Marvinko.

Werdegang

Schon die Umstände von Ignigenies Geburt waren außergewöhnlich: Sie kam im bereits brennenden, urbasischen Palazzo Casciano zur Welt. Sowohl ihre Mutter Tsabella als auch alle Geburtshelferinnen (darunter die Comtessa Udora) verstarben dabei. Das stille Mädchen überlebte nur, weil es als frisch geborener Säugling von den vom Feuer Eingeschlossenen dem Baron Panthino außerhalb des Palasts zugeworfen und von diesem aufgefangen wurde. Der Baron zog sich dabei Brandwunden an den Händen zu, da die Neugeborene selbst unnatürlich heiß war. Sie gab in der Nacht ihrer Geburt keinen einzigen Schrei von sich – ein Umstand, der im allgemeinen Chaos der Feuernacht weitgehend unbemerkt blieb.

Als für viele Jahre jüngste Tochter des Hauses blieb sie danach lange unauffällig – ihrer ruhigen Art wegen, aber auch weil ihr kein Erbe zustand und sie viele der älteren Familienmitglieder stets schmerzlich an die Verluste der Feuernacht erinnerte. Erst nachdem ihr Vater 1040 BF mit den wichtigsten Erbinnen des Hauses an die Universität Methumis zog, wurde sie in Urbet vor allem von der Fürstenwitwe Preciosa, einer selbst in der Feuernacht schwer Gezeichneten, umsorgt, die hierdurch die Trennung von ihren eigenen Töchtern ein Stück weit kompensierte. Preciosa bemerkte als Erste, dass Ignigenie – wie Aureliana, bei der dies in der Feuernacht erstmals zu Tage trat – die arkane Gabe hat. Der Familie offenbarte sich dies ein gutes Jahr später bei einem Bankett im Zuge eines Wutausbruchs der jungen Signorina. Wenige Wochen danach wehrte sie selbständig den Entführungsversuch der erfahrenen Hexe Thespia Aldyranis ab, auch wenn sie dabei ihr eigenes Gemach in Flammen aufgehen ließ. Tatsächlich scheinen Feuer und alle davon ausgehenden Effekte wie Hitze und Qualm Ignigenie nicht zu beeinträchtigen.

Ihren Vater, der bereits Aurelianas Aufnahme an der Halle der Antimagie wesentlich in die Wege leitete, treiben oft Gedanken zur Zukunft seiner jüngeren Tochter um, darunter die Befürchtung, seinen eigenen Einfluss darauf wegen eines im Winter 1041 BF seiner entfernten Kusine gegebenen Versprechens längst verloren zu haben. Tatsächlich musste er Ignigenie Ende 1045 BF als "Pagin" an den Grafenhof von Goblareth bei Marvinko ziehen lassen.

In Artikeln und Geschichten