König-Khadan-Platz

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Der König-Khadan-Platz inmitten des Geronsviertels und der Studiora

„Ah, der Königsplatz, selten so leer wie heute! Wie Ihr von hier oben seht, ist er in zwei Farben gepflastert. Seht dort, Linien, Kreise und seltsame Zauberzeichen in rötlichem Stein durchziehen das Grau des restlichen Pflasters." - “Wie? Zauberzeichen? Ich meine eher, dass den Steinmetzen damals der graue Stein ausgegangen ist!“ - Gespräch auf dem Balkon des Magistratspalastes

Man kann sich heute kaum mehr vorstellen, dass die Signora-Selinya-Allee, die heute von Norden nach Süden über den repräsentativen König-Khadan-Platz (27) von Shenilo führt, um 1000 BF noch eine schmale Gasse war, in der sich entgegen kommende Fuhrwerke einander auswichen und in den Schatten der dicht stehenden Häuser Bettler und Diebesgesindel den Passanten auflauerten. Wer nur an der Stadt vorbei wollte, nutzte tunlichst die westlich vorbeiführende Umgehungsstraße, die eigentlich nur ein besserer Feldweg war.
Dieser Zustand war nicht länger haltbar, so dass Signor Nestor Dorén 1015 BF beschloss, die Straße zu einer Allee aufzuwerten und durch einen großen Platz zu unterbrechen. In den darauf folgenden zwei Jahren wurden Bäume gepflanzt, Pflastersteine verlegt und Bretterbuden abgerissen. Am 1. Peraine 1017 BF fand die Einweihung des Platzes statt. Die Mitte des Platzes schmückte eine Gedenksäule mit der Büste von Nestors verstorbenem Vater Cordovan II., die Bildhauer Aram Sohn des Argosch so wirklichkeitsnah gestaltet hatte, dass die Bürger bei der Enthüllung von tiefer Trauer ergriffen wurden.
Zur gleichen Zeit entstand auch der Rahja-Tempel der Heiligen Svelinya-Horas (28). Nach einem Entwurf eines Baumeisters aus Felsfelden entstand hier ein schlichter Rundbau, der zum 1. Rahja 1018 BF eingeweiht wurde.
Die zentrale Lage des Platzes macht ihn zu einem idealen Marktplatz. Gelegentlich wird er für öffentliche Gerichtsverhandlungen genutzt. Die Bedeutung des Platzes spiegelt sich in den Gebäuden, die ihn umgeben, wider. Neben dem schon erwähnten in rosafarbenem Marmor erbauten Rahja-Tempel am Nordende steht auf der Westseite der Magistratspalast. Vom Balkon des Gebäudes aus werden gelegentlich Bekanntmachungen veröffentlicht. Gegenüber erhebt sich grau und wuchtig die Volks- und Handwerksschule. Dem leiblichen Wohl gewidmet sind das Hotel Vinsalter Stuben (29), das beste Haus der Stadt sowie die Taverne Zum Silbernen Adler (30), die vor allem aufgrund der Patriziergesellschaft zum Silbernen Adler von Bedeutung ist.
1024 BF wurde dem Güldenlandfahrer Infirno Schnitter auf dem Platz ebenfalls ein Denkmal errichtet. Es ist weniger dem weit gereisten Schiffszimmermann gewidmet, der das Meer der Sieben Winde überquert hatte, sondern vielmehr dem Stolz der Stadt, teilzuhaben an der Güldenlanderkundung, die durch diverse Expeditionen wie die durch Harika von Bethana populär geworden ist.
In jedem Jahr beginnt zu Füßen der Cordovan II.-Büste am 11. Peraine der Zug der Rondra-Geweihten und Angehörigen sowie vieler Bürger zum Grab von Nestor Doréns Vater, der am 12. Peraine 1006 BF zusammen mit weiteren Rittern getötet worden war.

Quellen


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