Onjaro

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VerweisRdH.png Die Stadt Onjaro wird in Reich des Horas, Seite 151 beschrieben.
Onjaro
Krone
Stadtwappen
Stadt Onjaro
Horasreich
Stadtwappen
Lage der Stadt im südlichen Lieblichen Feld

Wappen: Menschenhaupt auf Teller ('Onjeter Obstplatte') in Rot auf Silber
Region: Aurelat
Einwohner: um 1800
Tempel: Rahja (mit Satinav-Altar), Hesinde
Herrschaft: städtische Signoria, Einfluss des Hauses di Visterdi
Garnisonen: ein Dutzend Büttel, Waffengefolge der Patrizier
Weg & Steg: König-Khadan-Straße, Onjetstieg; Onjet
Wichtige Gewerbe: Gerber, Winzer
Besonderheiten: Volksschule, Praios-Kloster St. Darador nahebei, zudem Statue des Kindes, das den Wurm vom Onjet vertrieb

Onjaro ist eine Landstadt im südlichen Aurelat, am Mittellauf des Onjet, wo dieser vom Goldfelser Stieg mit einer hohen Brücke überspannt wird. Sie ist auch der alte Hauptort der Baronie Onjaro und als Schauplatz der Geschehnisse rund um die Onjeter Obstplatte, eines der berüchtigtsten Massaker in der Geschichte des Aurelats, bekannt. Vor einigen Jahrzehnten suchte der Wurm vom Onjet die Stadt heim. Die Onjaro-Bracke ist nach der Stadt benannt.

Der gleichnamige Fluss mündet bereits einige Meilen flussaufwärts in den Onjet.

Aventurische Quelle

»Wenn man von Belhanka sechzig Meilen landeinwärts reist oder von Vinsalt hundert Meilen südwärts, dann erreicht man die Landgrafschaft Sikram und das Tal des Onjet, der bei Methumis ins Meer mündet. Dies ist das Liebliche Feld, wie es sich Klein-Alrik vorstellt: Sonnendurchflutet, von endlosen Weinbergen bestanden, mit gutgelaunten, gebräunten Menschen. Am Horizont erheben sich die gleißenden Zinnen der Goldfelsen, die hier zur Kabashpforte absinken, wo der uralte Kaiserdrache Shafir thront.

Onjaro ist eine schmucke, kleine Provinzstadt, die von Weinbau und Holzwirtschaft lebt. Es gibt ein Schlösschen im frühhelanischen Stil, zwei Schänken namens Rahjakelch und Casa Sikramia, Tempel von Hesinde und Rahja, eine Volksschule. Auf dem Marktplatz steht eine kunstvolle Chorhoper Marmorstatue eines Kindleins mit gebieterischer Geste. Die Inschrift lautet: ‚Dem Kindlein zum Preis und Segen, das uns vom Wurm befreit’. Das Geschlecht des Kindes ist nicht feststellbar.«

Auszug aus dem Werk über die Sieben Gezeichneten, Kap. »Rohals Versprechen« von Therengar Bosparaner und Horasio, Edler von Felder

Adelsfamilien

Siehe auch

Quellen