Palazzo Lacrimosa: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. Juli 2012, 00:55 Uhr
| Haus della Pena ä.H. | Stammtafel | Chronik | Beziehungen | Mitglieder | Baronstitel | Baronie Sibur | Palazzo Lacrimosa |
Kurzbeschreibung
Der Palazzo des Hauses della Pena liegt nördlich des Theatro Alverano an einer der Kehren, die von der Spitze des zentralen Hügels Urbasis in die tiefer liegenden Teile der Stadt führen.
Kurz nach seinem Umzug nach Urbasi kaufte Leomar Romualdo della Pena einen maroden Häuserblock auf, der von den Kämpfen bei der Eroberung der Stadt durch Condottiere Uolbo Valpoza im Sommer 1028 BF heftig in Mitleidenschaft gezogen worden war. In den folgenden Monden entstand aus den Ruinen durch die fleißige Arbeit vieler Handwerker der Palazzo Lacrimosa, der nun seit seiner Fertigstellung im Efferd 1029 BF die Hauptresidenz der Familie ist.
Äußeres Erscheinungsbild
Leomar hat weder Kosten noch Mühen gescheut aus den teilweise ausgebrannten Häusern ein prachtvolles, aber dennoch wehrhaft und trutzig anzusehendes Anwesen entstehen zu lassen. Die Fassade zur Piazza Domani, die am Vormittag herrlich in Praios Glanz gehüllt ist, stellt dabei sogar einen kompletten Neubau dar. Die beiden Türme sind zwar nicht so hoch wie der Torre della Gransignore, den die Urbet-Marvinko erbaut haben, aber die Fassade, die vom Sikram aus schon von weither sehen kann, ist in ihrer Ausgewogenheit und der Perfektion der Proportionen eines der architektonischen Schmuckstücke der Silberstadt. Die Freitreppe die vom Hauptportal zwischen den Türmen zur Piazza herabführt, tut ein Übriges, um der Prachtentfaltung der della Pena zu dienen.
Überhaupt ist die klare Gliederung der Außenflächen vom methumischen Architekten Hesindiago ya Liporto aufs Vortrefflichste umgesetzt. Jedes Stockwerk weist leicht differierende Zierart an Fenstern, Balkonen und Balustraden auf und schafft somit Zusammenhang einer Etage bei gleichzeitiger Abgrenzung der Stockwerke voneinander.
Dass die ungünstige Lage am Hang (zwei Stockwerke sind teils Keller, teils Erdgeschoss – und das an allen vier Seiten unterschiedlich) und die zusammengewürfelte Grundsubstanz (ursprünglich waren es sieben Bürgerhäuser) des Bauwerks sich teilweise in einem etwas verbaut wirkenden Eindruck niederschlägt, soll aber an dieser Stelle auch nicht verschwiegen werden.
Das Gebäudeinnere
wird noch ergänzt
Untergeschoss
1) Waschküche: Hier wird die Wäsche des gesamten Hauses gewaschen und zum trocknen aufgehängt. Ebenso wie die Küche gibt es hier einen Zugang zum Kamin.
2) Eingangsbereich: Der Dienstboteneingang an der Westseite des Palazzo führt in diesen Eingangsflur.
3) Küche: In dieser großen Küche bereitet Maestro Mafaldine sowohl für die Herrschaft als auch für das Gesinde das Essen zu.
4) Flur: Dieser große Flur wird genutzt, um bei Banketten die Speisen für die vielen Gäste anzurichten und dann schnell hinaufzutragen.
5) Ballsaal: Der Ballsaal bietet reichlich Platz für viele Tanzende, kann aber auch als Konzertsaal bestuhlt werden.
6) Bühne: Neben dem Cembalo bietet die Bühne Platz für ein kleines Hausorchester, bei größeren Gruppen wird der Raum vor der Bühne zur Aufführung genutzt. Bei geschlossenem Vorhang nutzt der Hauskapellmeister den Raum auch zum Üben und Komponieren
7) Bühnenflur: Hier lagert neben allerlei Bühnenteilen das umfangreiche Notenarchiv Ricardo Stellmachers.
8) Flur: Eine Kerzenhalter an den Wänden erhellen diesen Flur, der außer einem dekorativen Teppich keine Besonderheiten aufweist.
9) Weinkeller: Unzählige Jahrgänge guter Weine lagern hier, viele von den eigenen Gütern des Hauses della Pena.
10) & 11) Gesindeschlafräume: Während in Raum 10) vier Zofen nächtigen, sind durch das Treppenhaus getrennt in Raum 11) drei Knechte und zwei Küchenjungen untergebracht.
12) & 13) Wohnung: Diese beiden Räume bewohnen Hauskoch Rimon Mafaldine und seine Frau Travina, die sich um die Instandhaltung des Anwesens kümmert.
14) Aufenthaltsraum: Hier verbringen die Bediensteten ihre Freizeit und nehmen ihre Mahlzeiten ein.
Erdgeschoss
1) Eingangshalle: Die großzügige Eingangshalle erstreckt sich über zwei Etagen. Die Treppen rechts und links führen auf die Galerie.
2) Gemäldegalerie: Auf dem großzügig angelegten Flur sind Gemälde aufgehängt, die die Ahnen des Hauses zeigen.
3) Speisesaal: Der repräsentative Speisesaal bietet Platz für rund 60 Gäste. Angeschlossen sind eine Abstellkammer (3a) für ungenutzte Stühle und ein Abort (3b).
4) Treppenhaus: Dieses Treppenhaus wird hauptsächlich von der Dienerschaft genutzt.
5) Ballsaal (Galerie): Im Erdgeschoss hat man Zugang zur Galerie des Ballsaals. Eine Treppe an der Ostwand führt herab in den Saal.
6) Bühne (Galerie): Auch die Bühne besitzt ein Galeriegeschoss mit Wendeltreppe.
7) Flur: Dieser Flur wird fast ausschließlich von Majordomus und Kapellmeister benutzt.
8) Treppenhaus: Das repräsentative Treppenhaus weist eine kostbare Wandtäfelung auf.
9) Kammer: Diese Kammer ist momentan ungenutzt und dient daher manchmal der kleinen Tharinda als Versteck vor ihrer Gouvernante.
10) & 11) Wohnung des Kapellmeisters Ricardo Stellmacher. Der Wohn- und Schlafraum (10) öffnet sich zum Hof, während das Arbeitszimmer (11) zum ruhigen Flur geht.
12) & 13) Wohnung von Majodomus Khadan Consulento und seiner Gattin Tsafira.
14) Treppenhaus: ein weiteres prunkvoll dekoriertes Treppenhaus
15) Wartesalon: für die Bittsteller und Gäste Leomars
16) Wachraum: Der Wachraum dient den Gardisten auch als Rüstkammer.
17) Schlafraum der diensthabenden Wachen
18) Einfahrt von der Straße zum Innenhof
19) Innenhof: Hier befindet sich der Brunnen mit dem Standbild Lacrimosas.
20) Türme: Während 20a häufig genutzt wird, hat 20b fast nur Geheimzugänge und im zweiten Untergeschoss einen Zugang zu einem Fluchttunnel in die Kanalisation.
Erste Etage
1) Eingangshalle (Galerie): Das obere Stockwerk der Eingangshalle weist eine Galerie auf, von der aus man die ganze Halle überblicken kann..
2) Balkon: Der Balkon an der Fassade, kann von der Galerie aus erreicht werden und bietet einen wunderbaren Blick auf das Sikramtal
3) Abstellkammer: Dieser Durchgangsraum wird als Stauraum für ungenutzte Möbel verwendet.
4) Privater Speiseraum: Wenn keine Gäste im Haus sind, nutzt die Familie diesen Speiseraum. Am morgen kann man durch die großen Fenster den Sonnenaufgang sehen.
5) Vorbereitungsraum: Hier richtet die Dienerschaft das Essen für die Familie.
6) Treppenhaus: Das Dienstbotentreppenhaus ist auf dieser Etage recht großzügig gestaltet und dient auch als Aufenthaltsraum für die Bediensteten. Von jedem Salon aus läuft ein Glockenzug hierher, um schnell einen Diener mit Erfrischungen herbeirufen zu können.
7) Tulamidischer Salon: Dieser Salon ist im Tulamidischen Stil ausgestattet.
8) Drôler Salon: Spitzendecken und südländische Atmosphäre prägen diesen Raum.
9) Albernischer Salon: Rauh und fast barbarisch präsentiert sich dieser Raum mit Tierfellen und geometrischer Ornamentik.
10) Geheimgang: Dieser Gang, von dem aus eine Geheimtür nach 9) führt, kann nur durch eine Treppe aus dem oberen Stockwerk erreicht werden.
11) Chorhoper Salon: Der Spielsalon des Palazzo Lacrimosa bietet viele Brett- und Kartenspiele mit denen man sich in den bequemen Lehnsesseln vergnügen kann.
12) Fechtboden: An den Wänden des Fechtsaals finden sich viele verschiedene Waffen. Drei Flügeltüren öffnen sich zur Terrasse und lassen bei guter Witterung eine Fortsetzung der Kämpfe im Freien zu.
13) Terrasse: Am Nordende der Terrasse befindet sich eine Sitzgruppe aus Korbgeflecht, während vor dem Rauchsalon einige Liegen bereitstehen.
14) Rauchsalon: Um die Rauchbelastung gering zu halten, ist dieser Salon nur über die Veranda erreichbar.
15) & 16) Gästesuite: Für höhergestellte Gäste oder größere Gruppen sind diese beiden Räume vorgesehen.
17) & 18) Gästezimmer: Zwei weitere Gästezimmer sind ebenso kostbar eingerichtet wie die Suite.
19) Leomars Kabinett: Leomars Arbeits- und Empfangszimmer weist einen mächtigen Schreibtisch auf; durch eine geschickte Spiegelkonstruktion kann man von hier einen Blick in den Wartesalon im Erdgeschoss werfen.
20) Konferenzraum: Im Konferenzraum oder Eichensalon stehen ein dutzend Sessel um einen großen Tisch. Ein großes Wandgemälde der brennenden Eiche von Kullbach ziert die Nordwand.
Die übrigen Stockwerke
Im zweiten Untergeschoss des Gebäudes befinden sich die Stallungen und Remise, die sich somit aufgrund der Hanglage zur Straße an der Westseite öffnen, sowie große Vorratskammern und weitere Gesindeschlafräume (Knechte und Kutscher).
Die Privatgemächer der Familie della Pena sind in den oberen beiden Stockwerken eingerichtet worden. Neben den Wohn- und Schlafräumen finden sich hier auch noch pivatere Salons (darunter ein kleiner Musiksalon mit Clavichord), das Spielzimmer der kleinen Tharinda und der Wohnraum ihrer Gouvernante Daria Dalidion.
Auch die Secretaria Leomars, die Schreiberin Fedora Dolcezzo ist hier untergebracht.
Der gesamte Südost-Trakt wird in den oberen Stockwerken von einer üppig bepflanzten Dachterrasse eingenommen, von der aus sich einem ein atemberaubendes Panaroma Urbasis bietet.
Die Spitzen der beiden Fassadentürme bilden den höchsten Punkt des Palazzo und stehen dabei den Geschlechtertürmen der anderen Familien nur in wenigen Schritt nach.
Die Bewohner
Das Haus beherbergt zahlreiche Bewohner:
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Die Herrschaft
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Die Angestellten
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Das Gesinde
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