Ranafandelwald

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Ranafandelwald
Ranafandelwald
Horasreich
Ungefähre Lage im Lieblichen Feld

Lage: zwischen Gerondrata und Coverna
Ausdehnung: etwa 55 auf 25 Meilen
Forstrecht: Barone von Aldan, Cindano, Efferdas (an die Familie Slin verliehen), Terubis und Westfar
Jagdrecht: die vorgenannten, dazu etliche weitere Adlige
Gewässer: Ranafandel, Torre (jeweils Quelle)
Siedlungen: Callaneo, Cindano, Letran, Midoras, Sorbik, Thirindar, Torrini, Vitellozzo, Westfar u.w. (im nahen Umland)

Der Ranafandelwald ist ein äußerst dicht bewaldetes Hügelland südwestlich von Arivor und dem Gerons-See, das nach dem hier entspringenden Ranafandel-Fluss benannt ist. Dieser Name weist wiederum auf den vom Hl. Geron erschlagenen Wasserdrachen Ranafan hin, dessen finstere Mächte bis in den Wald gereicht haben und bis heute für allerlei unheimliches Getier darin verantwortlich sein sollen.

Im Süden des Waldes findet sich zudem die Quelle des Flüsschens Torre. Die beiden Flüsse und der zwischen ihnen liegende Wald grenzen die Landschaften der Gerondrata und der Coverna voneinander ab. Obwohl er kein Bannforst und zudem im Einzugsbereich etwa der Kusliker Werften gelegen ist, hat sich der Ranafandelwald als größtes zusammenhängendes Waldgebiet westlich der Goldfelsenwälder erhalten. Anstrengungen zur Erschließung des Waldes – insbesondere durch das Haus Westfar, dessen Ländereien das Gebiet zeitweise an drei Seiten umfassten – verliefen bislang aus verschiedenen Gründen erfolglos. Der einzige den Wald (in seinen südlichen Ausläufern) querende Weg ist die Efferdstraße zwischen Letran und Thirindar. Die Überreste eines nie vollendeten und aufgegebenen Weges finden sich auch noch zwischen dem oberen Ranafandel und dem Gerons-See.

Das Privileg zum Holzeinschlag im südlichen Teil des Waldes hält die Familie Slin aus Efferdas, die dieses einst von den dortigen Baronen verliehen bekam. Im Haupteinschlagsgebiet an der oberen Torre bei Thirindar kommt es jedoch immer wieder zu Streitigkeiten über den Wirkungsbereich des Privilegs, da der Fluss hier den efferdischen Machtbereich von dem des rivalisierenden Hauses Urbet scheidet.

Quellen