Religion (Efferdas)

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Efferdglaube

Altefferdische Priester halten eine Beratung ab

Der Efferder [moderner Efferdier, auch Efferdaner (zumeist jedoch zur Bezeichnung der Bürger der Stadt verwandt), niemals aber Efferdaser o.ä.] erscheint dem Fremden auf den ersten Blick als typischer Bewohner des Lieblichen Feldes. Besonderheiten erschließen sich eben jenem Fremden, der von den vielen Efferdern gerne unisono als Landratte angesprochen wird, schon aus diesem nicht übermäßig abfällig gemeinten (Un-) Ehrentitel. Der typische Efferder (der typische Efferdaner sowieso) sieht sich dem Herren Efferd und seinem Element näher als den anderen Zwölfen und den Herren Efferd ihm näher als dem Rest der Menschheit, selbst wenn er noch nie die Planken eines Schiffes betreten hat oder gar zur See gefahren ist.

Diesem tief empfundenen Glauben, den auch den efferdische Landmann den Herren Efferd für den stets ausreichend und sanft fallenden Regen als auch für die langen Sonnenstunden ohne Wolken danken lässt, entspringt zum einen sicherlich der besondere Mut, für den efferdische Seefahrer weithin berühmt sind, als auch zum anderen die selbst für liebfeldische Verhältnisse große Weltoffenheit der Efferder. So tritt man den Landratten auch stets freundlich und offen gegenüber, was man dem Efferder am besten damit dankt, ebenso freundlich und offen von seinem woher und wohin zu erzählen. Ja es sei dem Neuankömmling sogar dringend angeraten dem Efferder freundlich gegenüber zu treten. Denn seinem Gotte gleich neigt er dazu ein wenig aufbrausend zu sein. Doch keine Angst, Fremder, zumeist ist er lebensfroh wie ein junger Quell und verfällt nur selten in eine Schwermut, die dem Meer an einem regenverhangenen, diesigem Tage gleich.

(Gorchus Cinauri: Vom Meer der Sieben Winde, 2499 Horas)

Andere Kulte

Vorstehende Quelle beschreibt den Menschenschlag der Efferder wahrhaft trefflich, doch soll ergänzend nicht unerwähnt bleiben, dass natürlich auch der Hesinde- wie der Rahja-Kult (nicht umsonst wird die Stadt Efferdas manchmal Klein-Belhanka genannt) in Efferdas weit verbreitet ist. Auch der Rondra-Kult hat durch das Grab des Heiligen Gevron in Letran manch eifrige Anhänger. Alle anderen Kirchen der Zwölfe jedoch haben, wenn überhaupt, nur kleine Schreine, die häufig auf Stiftungen einzelner Signoris oder Patrizier gründen. Einzig der Kult des Phex soll noch über einen Tempel in der Stadt verfügen. Offiziell kennt jedoch niemand den Standort, sodass manchmal gar bezweifelt wird, ob es ihn überhaupt gibt.

Sakralstätten in Efferdien

Sakralstätte Gottheit Q Hauptgeweihter G./L. Afterlehen o. Stiftungen Sonstiges
Efferdas
Tempel vom güldenen Dreizack EFF T Efferdobal di Camaro 8/12
Heilig Brigon über den Wogen HES T Rahnanja Changbari 2/5 Gegründet durch das Haus Efferdas
Rahja-Tempel RAH T Larona Vinarii 2/4 Gegründet durch die Häuser Vinarii, Changbari und Raloff
Travia-Schrein TRA S N/N gestiftet durch die Familie Changbari
Ingerimm-Schrein ING S N/N gestiftet durch Isenbert Gantur Slin

Q: Qualität - d.i. ein Schrein (S), ein Tempel (T) oder ein Kloster (K)
G./L.: Gesamtzahl der Geweihten/Laien oder Niedergeweihten - v steht für Vakanz


Die Spielerstadt Efferdas
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