Religion in Sewamund

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Die Zwölfgötter in Sewamund und Umgebung

In der Baronie Sewamund glaubt man spätestens seit Silem-Horas an die Zwölfgötter. Die Nähe zum Meer bringt es dabei mit sich, dass Efferd ein besonderer Stellenwert eingeräumt wird.
Aber auch Ingerimm wird hoch gehalten, in Sewamund steht ein bedeutender und imposanter Ingerimm-Tempel, der dem heiligen Stordian geweiht ist. Der Heilige soll der Sage nach mit Sewamunder Seilen das erste Schiff des legendären Kapitäns Sanin bestückt haben.
Im Sewamunder Hafen findet man in der Nähe des Efferd-Tempels außerdem einen nicht unbedeutenden Phex-Tempel, dessen Besucher vor allem Händler sind, die der Profit nach Sewamund gezogen hat.
Travia hatte im Lauf der Geschichte weniger Glück in Sewamund. Früher war das Gebäude, in dem heute die Gastwirtschaft Goldene Gans untergebracht ist, ihr Tempel. Wieso er aufgegeben wurde, ist unbekannt. Der derzeitige Travia-Tempel in der Neustadt dient eher vor allem Kurgästen als Anlaufstelle und beherbergt außerdem Bäder.
Als vor einigen Jahren eine Seuche viele Sewamunder befallen hatte, merkte man, dass der Peraine-Tempel, der sich um die Versorgung der Erkrankten kümmerte, nicht ausreichte, so groß war der Zulauf an Gläubigen und Kranken. Heute befindet sich in dem Gebäude nach wie vor das Hospital, der Peraine-Tempel selbst liegt nun etwas außerhalb der Stadt, umgeben von Kanälen und Fischteichen, und wird hauptsächlich von den Bauern der Umgebung besucht.
Eher für den Adel von Bedeutung ist die Praios-Kapelle des Schlosses Corello und die nahe Niederlassung der Aldigonenser, die in Fällen weiterhelfen, in denen Gebete zu Praios nicht ausreichen.
Die anderen Zwölfgötter werden je nach Bevölkerungsschicht und Vorlieben mehr oder weniger verehrt. Dem Haus Amarinto ist eine gewisse Zuneigung zu Rondra sicher zu unterstellen, während das Haus Tribêc Tsa nicht uninteressant findet. Das Haus Streitebeck wiederum hat eine Ifirn- und Firun-Heilige im Stammbaum und dem Haus Oberfels-Phecadien sagt man zumindest in jüngster Zeit rahjagefälliges Benehmen nach.
Die Form des Knotenplatzes in der Neustadt schließlich soll die Verehrung der Hesinde ausdrücken, ohne deren Wissen es nicht möglich gewesen wäre, den Gurondaii vor Sewamund zu besiegen.
Boron schließlich ist der Boronanger nördlich der Stadt geweiht. Daran zeigt sich, dass man den todbringenden Gott lieber vor den Mauern schätzt als innerhalb.

Halbgötter und Heilige

Die Heilige Garlieb gilt innerhalb der Familie Luntfeld als Schutzpatronin der Holzfäller und der Waldarbeit. Besonders bei den Fischern der Baronie steht ihre Schutzheilige, die Heilige Maralita, hoch im Kurs. Während sich Sanct Odil um den Schutz des Lagers des Reisenden in der Wildnis kümmert, ist Sancta Ifirnia für die Wahl des richtigen Weges zuständig. Nicht verschwiegen werden sollten die Anhänger Kors, denn mit Nazir "El Pantera" da Silva hält sich immerhin der höchste Kor-Geweihte Brabaks in Sewamunder Grenzen auf. Nicht wenige Sewamunder verehren außerdem den Flussvater Sewak, auch wenn diesem die Verseuchung des Flusses nicht gut getan haben kann.