Schlacht auf den Schwarzen Marschen

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Schlacht auf den Schwarzen Marschen
Teil von: Shumir-Krise
Schwarze Marschen von Shumir
Horasreich
Ort der Schlacht im Horasreich

Datum: 23. Ingerimm 1021 BF
Ort: Schwarze Marschen nahe Shumir
Ausgang: Sieg der (erzherzöglichen) Horasier
Konfliktparteien
Horasier Grangorier
Befehlshaber
Ralman von Firdayon-Bethana, Vascal ya Berîsac, Endor Dorén Horasio della Pena, Tarim Ciras von Carinto, Leomar Romualdo della Pena
Truppenstärke
200 Reiter, darunter eine Schwadron Sheniloer Drachenreiter und zwei Schwadronen Pertakiser Elitereiter, 250 Fußkämpfer, darunter 2 Banner Hylailer Seesöldner, eine Bandiera Arinker Bogner 150 Reiter, 400 Fußkämpfer, darunter die Bomeder Buntröcke, Bürger der Stadt Shumir
Tote/Verluste
insgesamt 41, dazu 45 Verwundete insgesamt 69, dazu 85 Verwundete

Die Schlacht auf den Schwarzen Marschen war eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen Adligen des Herzogtümer Horasia und Grangor im Rahmen der sogenannten Shumir-Krise. Sie fand bemerkenswerterweise exakt parallel zur Dritten Dämonenschlacht an der Trollpforte statt. Ralman von Firdayon-Bethana obsiegte dabei über Horasio della Pena, der selbst in Gefangenschaft geriet, und Baron Ariano von Veliris.

Beschreibung

Während sich an der Trollpforte die Heere des freien Aventuriens den Horden des Dämonenmeisters Borbarad entgegenstellen, kommt es auch im Kampf um den Baronsstuhl von Shumir zur Entscheidungsschlacht. Auf den Schwarzen Marschen, die ihren Namen der zahlreichen Torfmoorseen verdanken, steht die Streitmacht des Barons von Veliris der adligen Allianz unter Führung des Prinzen Ralman von Firdayon-Bethana gegenüber.

Zunächst scheinen die Grangorier im Vorteil, auf dem morastigen Gelände können die Horasier die Stärke ihrer schweren Reiterei nicht ausspielen. Der scheinbare Tod Horasio della Penas, dem Heerführer und Connetabel Grangors sorgt jedoch für eine Wendung der Schlacht, schockiert weichen die führerlosen Söldlinge zurück. Im beginnenden Chaos sind die kampfunerfahrenen Spießbürger von Shumir dabei eher Last denn Hilfe. Prinz Ralman befiehlt seiner Reiterei einen Angriff über die Flanke um die zurückweichenden Grangorier in die Zange zu nehmen und auf das Feldherrenzelt Baron Arianos zuzustoßen.

Im buchstäblich letzten Augenblick erreichen Reiter aus Clameth das Schlachtfeld und sichern den Rückzug der Grangorier nach Shumir. Dort verschanzen sie sich in der Schwarzen Feste und harren der bevorstehenden Belagerung durch die Truppen des horasischen Erbprinzen, die schließlich einige Monde andauern wird.

Horasio della Pena gerät derweil in pertakische Gefangenschaft, das Lösegeld für seine Freilassung bezahlt später Herzog Cusimo Garlischgrötz, der seinen Connetabel nach dessen Rückkehr jedoch umgehend entlässt.

Quellen