Sharina Brahl

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Zur Familie zurückgekehrt
Sharina Brahl

Voller Name: Sharina Ilora Brahl
Titel/Ämter: Esquiria, Adepta
Tsatag: 14. Hesinde 1020 BF
Haarfarbe: feuerrot
Augenfarbe: giftgrün
Größe: 90 Finger
Kurzcharakteristik: intrigante, arrogante Magierin, scharfsinnig und -züngig, Erbin des Hauses Brahl
Beziehungen: gering
Finanzkraft: gering
Vermählt mit: ledig
Kinder: -
Geschwister: Corvo Brahl (*1027 BF), Thalya Yolanda Brahl (*1032 BF)


Kindheit

Als Sharina Brahl das Licht Deres erblickte, war sie sicherlich eine große Erleichterung für ihre Mutter, Asmodena Brahl. Aus bestem Hause wuchs sie beschützt auf, doch durch das Verschwinden Daryl Brahls lange ohne Vater. Die Mutter konnte sich nie wirklich für ihre Tochter begeistern und legte ihre Erziehung in die Hände einer Zofe. Nach seiner Rückkehr jedoch war dem stolzen Vater für die Ausbildung seiner einsamen Tochter nur ein privater Lehrmeister gut genug. Auf diese Weise konnte sie mehr in seiner Nähe sein. Denn wenngleich er nach seiner Rückkehr nun doppelt beschäftigt war, so wollte er doch ein guter Vater sein. Aber das Mädchen mit den feuerroten Haaren kam nicht nur äußerlich wenig nach seinen Eltern. Schon nach kurzer Zeit gab die Lehrmeisterin entnervt auf. Doch so schlecht sich Mutter und Tochter seit früher Kindheit Sharinas verstanden, so wenig konnte ihr Vater seiner einzigen Tochter einen Wunsch abschlagen. So war der folgende Lehrer ein deutlich jüngerer Gelehrter, welcher die Kraft aufbringen sollte, in dem Mädchen die Begeisterung für Rechnen, Schreiben, Lesen und alte Sprachen zu wecken. Das schien ihm zwar durch die Hilfe Sharinas Tante Carisia Brahl gelungen zu sein, dennoch musste auch dieser Lehrmeister schon bald nach der Geburt eines Brüderleins gehen - er genügte den wachsenden Ansprüchen des Mädchens nicht mehr. Ihren dritten Lehrmeister durfte die kleine Sharina sogar selbst auswählen. Der alte Gelehrte legte besonderen Wert auf Bosperano und das Lesen alter Werke. Dass das Kind gerade dies bevorzugen würde, überraschte auch ihren Vater.

Vor ihrem Verschwinden

Neben der strengen Ausbildung blieb wenig Zeit um mit anderen Kindern zu spielen; aber da aus gutem Hause, wollten solcherlei Freunde ohnehin wohl überlegt sein. Bei verschiedenen Treffen mit anderen Patrizierfamilien zeigte sich zudem, dass Sharina immer versucht hat (und es ihr auch meist gelang) die Gruppe anzuführen. Das machte sie bei den meisten Kindern beliebt, nicht jedoch dass sie es vortrefflich verstand sich aus misslichen Lagen herauszureden. Denn gerne verführte sie die Spielkameraden dazu, Verbotenes zu wagen.

Entführung

Mit 10 Jahren dann, im Jahre 1031 BF, klärte sie ihren Vater aus heiterem Himmel über ihre magische Begabung auf. Keinem im Hause hatte je eine Äußerung dieser Magie bemerkt, aber dennoch überredete sie ihren Vater sie überprüfen zu lassen. Der alte Magus Defranda Defrus bestätigte so auch die Beobachtungen des Mädchens und empfahl eine baldige Ausbildung, damit die Magie in geordnete Bahnen gelenkt werden könne. Sharina selbst schlug daraufhin das örtliche Institut vor.

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In fernen Landen

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Rückkehr

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Lebenslauf

14. Hesinde 1020 BF: Geburt in Shenilo (angeblich)
1026 - 1031 BF: Ausbildung bei Privatlehrmeister
1031 BF: Sharina teilt ihrem Vater mit, dass sie magisch begabt ist.
1. Hesinde 1031 BF: Aufnahme am Institut von Shenilo und Beginn der magischen Ausbildung durch Andras Marwolaeth
1. Hesinde 1031 BF: Entführung durch (oder Flucht mit) gleichselbigen Andras Marwolaeth
1031 - 1040 BF: Ausbildung
1040 BF: Rückkehr

Mysteriös und unnahbar

Erscheinung

Die wilden, leicht gelockten Haare heben sich in ihrer Röte stark von der blassen Haut der hochgewachsenen, jungen Frau ab und sind ihr auffälligstes Merkmal. Oft jedoch verbirgt die Zauberin ihr Haupt unter mal mehr, mal weniger tief ins Gesicht gezogenen Kapuzen. Ständig scheinen ihre hellen, grünen Augen den Gegenüber zu mustern und tief in ihn hineinzublicken. Würden sich ihre Lippen nicht häufig zu einem freundlichen Lächeln formen, man bekäme den Eindruck, bald von einem großen Unheil heimgesucht zu werden - welches die Magierin womöglich kühl betrachten würde statt einzugreifen. Dennoch weiß Sharina ihre natürliche Unnahbarkeit mit eben jenem Lächeln zu überbrücken, wenn sie ihren Gegenüber in Sicherheit wiegen möchte.
Wenngleich die Adeptin auch zu den klassischen Roben ihrer Zunft greift und diese aufgrund ihrer Kapuzen auch bevorzugt, scheut sich Sharina nicht, in Kleiderfragen mit dem Codex zu brechen. Auffällig ist in beiden Fällen ihr Hang zu Rottönen aller Art. Meist trägt sie wenig mehr als eine Geldbörse, einen sehr kurzen Stab und einen Dolch bei sich. Der Reichtum ihrer Familie zeigt sich nicht nur in den feinen Stoffen und güldenen Runen ihrer Gewänder, sondern vor allem in den bezaubernden Ringen an ihren langen Fingern: seltener Chrysolith in der Farbe ihrer Augen, kostbare Jade aus dem Südmeer, Smaragde der stürmischen Göttin, Aventurin und Turmalin, Ucuris Goldtopas sowie leidenschaftlich violette und kaiserlich purpurne Amethyste, der Lieblichen zum Gruße; allesamt eingefasst in aufwendige Fassungen und gewundene, meist goldene Ringe.