Shenilo (ausführliche Stadtbeschreibung)

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Hier finden sich detaillierte Informationen zum Stadtbild, zu den Stadtteilen und zu ausgewählten Örtlichkeiten Shenilos.

Die Gerons- und Hesinde-Stadt Shenilo mit Burg Yaquirstein, den inneren Stadtteilen Geronsviertel, Cordovano, Braniboras und Studiora sowie den äußeren Quartieren Stadionviertel, Nuovo Ruthor und Porta Pertakia


Beschreibung

Burg Yaquirstein

Hauptartikel: Burg Yaquirstein
Burg Yaquirstein

Von weitem ist bereits Burg Yaquirstein zu erkennen, die sich über die Stadt erhebende Festung des alteingesessenen Signorsgeschlechts Dorén. Der Palazzo Dorén in der inneren Burg zeugt bis heute davon, während Teile der übrigen Feste längst an die Stadt oder in andere Hände verpachtet worden sind. So finden sich das Ordenshaus der Schwesternschaft der Mada, die Stallungen der Sheniloer Drachenreiter und die Garnison der Stadtgarde.

Gebäudeliste


Geronsviertel

Hauptartikel: Geronsviertel
Geronsviertel

Der alten Feste vorgelagert, liegt das Geronsviertel im Südosten der Stadt. Es ist das Pilgerviertel Shenilos und scheint sich zur Gänze dem bedeutenden Rondra-Tempel sowie seinen (weitgereisten) Besuchern verschrieben zu haben. Im Zentrum des Stadtteils befindet sich dabei der Geronsplatz, der alte Marktplatz Shenilo, dessen östliche Hälfte mittlerweile jedoch für die wachsenden Pilgeranstürme in der Stadt freigemacht wurde, und dessen westlicher Teil immer mehr Devotionalienhändlern statt einfachen Krämern zum Feilbieten ihrer Ware dient. Direkt am Platz liegt auch die offizielle Pilgerherberge der Stadt, die jedoch nur sehr einfache Schlafplätze aufweist. Trotzdem ist sie stets gut besucht, wenn auch die wohlhabenden Pilger vermehrt die Gasthäuser des Ortes aufsuchen. Die am südlichen Ende des Geronsplatzes gelegene Dorén-Halle dient heute pikanterweise dem von Patriziern dominierten Stadtrat als Tagungsort.
Das Ostende des Geronsplatzes wird indes vom prächtigen Rondra-Tempel beherrscht, einem mit Säulenportikus versehenen Gebäude samt auffälligem Innenhof, in dem eine alte Eiche bislang sämtliche Umbauten des Tempels überstand. Rondras Gewitterzorn tobte bereits mehrfach gerade über diesen Hof heftig hinweg ließ den Baum als blitzgezeichnetes Mahnmal für die Macht der Göttin zurück.
Neben diesen Örtlichkeiten und den stellenweise Haus an Haus stehenden wohlhabenden Pilgerherbergen stechen im Geronsviertel noch das Therbûnitenspital und die Palazzi der Cordur, Aurandis und Carson hervor. Vor dem Pertakischen Tor im Süden ertreckt sich mit der Piazza Famerlor zudem einer von sieben Plätzen, die in Shenilo nach Hohen Drachen benannt wurden. Ein weiterer kleinerer Platz, die Piazza Dardor liegt an der Grenze zu Studiora im Norden.

Gebäudeliste


Cordovano

Hauptartikel: Cordovano
Cordovano

Westlich an das Geronsviertel schließt sich Cordovano an, ein nach dem berühmten Signore Cordovan (um-)benannter Stadtteil, in dem manche einfachen Handwerker, aber auch mächtige Adelshäuser und Patrizierfamilien ihr Domizil bezogen haben. Neben dem Hauptkontor der Weinhandlung Yaquiria Shenilo finden sich hier an nennenswerten Gebäuden denn auch die Palazzi der Gabellano und di Matienna, der di Selshed , der Brahls und der Tuachalls. Gerade letzteres Anwesen ähnelt dabei noch eher einer ländlichen Villa als einem Stadtpalast, was vor allem am definitiv größten Garten der ummauerten Innenstadt liegt. Die Tuachalls sind aber auch reich genug, dass sie es nicht nötig haben, wertvollen Baugrund zu verscherbeln.

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Braniboras

Hauptartikel: Braniboras
Braniboras

Das kleinste Viertel Shenilos ist Braniboras, in dem vor allem die eigensinnige Minderheit der Praios-Gläubigen ihre Heimstatt hat und der ansonsten allgegenwärtigen Hesinde-Verehrung trotzt. Der kleine Praios-Tempel ist dabei jedoch längst in einen heute den gesamten Stadtteil dominierenden Gebäudekomplex integriert worden: den Magistratspalast, dessen verwinkelter und mit weiteren Behörden verbundener Bau das Machtzentrum Shenilos ist. Der Tempel steht dabei in einem von Kolonaden begrenzten Innenhof des Komplexes.
Nahe der Mauer findet sich noch die kleine Piazza Darador, die den Braniborern als beliebter Treffpunkt dient und wo einmal im Götterlauf die Beschlüsse der Curia Patricii und des Magistrates verlesen werden. Zur Stadtmitte hin erhebt sich der Palazzo Luciano des Hauses Calven-Imirandi über die umliegenden Häuser.

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König-Khadan-Platz

Hauptartikel: König-Khadan-Platz
König-Khadan-Platz

Das Zentrum ganz Shenilos ist sicherlich der prachtvolle König-Khadan-Platz vor dem Magistratspalast, der teilweise auch als Marktplatz genutzt wird, vor allem anders als der von den Pilgern besuchte Geronsplatz aber das eigentliche Herz der Stadt darstellt. In seinem Nordteil liegt auch der noch relativ junge Rahja-Tempel Shenilos.

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  • Rahja-Tempel
  • Taverne Zum Silbernen Adler, die für erlesene Kundschaft und die Treffen der nach ihr benannten patrizischen Trinkstubengesellschaft bekannt ist
  • Hotel Vinsalter Stube (exklusiv, bestes Haus am Platz, gehobenes Publikum - mit Gaststube)
  • Statue des Güldenlandfahrers Infirno Schnitter


Studiora

Hauptartikel: Studiora
Studiora mit dem Draconiter-Institut im Nordosten

Östlich des Platzes schließt sich dagegen das Viertel Studiora an, in dem sich die Bildungseinrichtungen der Stadt konzentrieren und die Verehrung der Herrin Hesinde noch stärker ist als ohnehin schon. Neben manchen Gelehrten, Geweihten und Magiern wohnen hier freilich auch etliche gewöhnliche Handwerker. Für diese ist auch die berühmte Volks- und Handwerksschule der Stadt am König-Khadan-Platz gegründet worden.
Zum jüngst um einen eindrucksvollen Portikus erweiterten Hesinde-Tempel führt die lang gezogene Piazza Naclador. Daneben finden sich hier das Redaktionshaus des Sheniloer Hesindeblatts, das Theater Zur Maske sowie der Palazzo der Patrizierfamilie Menaris.
In einem eigenen Distrikt am Rande der Stadt liegt schließlich das Draconiter-Institut Shenilos, in dem nicht nur Magier und Geweihte, sondern etwa auch Alchimisten und manche anderen Gelehrten ausgebildet werden.

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Stadionviertel

Hauptartikel: Stadionviertel
Stadionviertel

Außerhalb der alten Stadtmauern liegen noch die neueren Quartiere vieler Zugezogener, namentlich das Stadionviertel mit dem Immanstadion im Norden, ...

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Nuovo Ruthor

Hauptartikel: Nuovo Ruthor
Nuovo Ruthor

... Nuovo Ruthor mit der Piazza Yalsicor und seiner zu einem großen Teil aus der Baronie Ruthor zugewanderten Bevölkerung (nicht selten im Gefolge der daher stammenden Adelsgeschlechter nach Shenilo gelangt) im Westen. Einige ihrer Sitten haben die Ruthorer auch mit in die neue Heimat gebracht, zum Beispiel die klassischen Trachten ihrer Heimat, zahlreiche Fischgerichte oder den Obstbau - und so sieht man recht häufig in ärmlichen Hinterhöfen einen blühenden Kirschbaum aus dem schlammigen Untergrund leuchten.

Ebenso ist die Piazza Yalsicor ein Ort des Fisch- und Obst-, aber auch des allgemeinen Lebensmittelhandels.

Das Viertel existiert noch nicht lange und kann allgemein als eher arm bezeichnet werden. Trotzdem hat sich hier eine funktionierende, aber gegenüber den anderen Sheniloern weitgehend abgeschlossene Sozialordnung etabliert. Hilfeleistungen empfangen die vielen Bedürftigen (nicht nur) des Stadtteils aber auch von den Donatoriern im hier gelegenen Kloster. Großen Einfluss auf die Meinung vor Orte hat der inoffizielle "Dorfvorsteher" Alrigio Pomona.

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Porta Pertakia

Hauptartikel: Porta Pertakia
Porta Pertakia

... und Porta Pertakia mit der Station des Postendienstes Pertakis im Süden. Seit dem Zerwürfnis und der schmählichen Entehrung Pertakis' fordert jedes Jahr am Tag des Buhurts eine Delegation von Porta-Pertakischen Bürgern eine Umbenennung des Stadtteils. Vorschläge waren bisher etwa "Shafiria", "Porta Côntris" oder aber einfach: "Südviertel". Keiner Eingabe wurde von der Stadtverwaltung bisher entsprochen.

Betritt der Reisende oder Pilger das Viertel über den Mühlenbach, wird er dort auf einige Händler treffen, die hölzerne Klammern verkaufen. Wer eine gute Nase hat, wird den Grund dafür recht bald erfahren können: Um die am Bach entlang nach Nuovo Ruthor führende Straße sammeln sich die Werkstätten und Behausungen der Gerber der Stadt. Manch ein boswilliger Beobachter hat schon bemerkt, man habe das Gerberviertel an jene Stelle verlagert, um die Pilger durch den Gestank in die Mauern der Stadt zu treiben, wo sie ihr Geld lassen sollen. Andere vermuten es handle sich um einen augenzwinkernden Fingerzeig der Sheniler und Sheniloer gen Pertakis.

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Boronanger

Der Boronsacker Shenilos liegt südlich der Stadt, eine ganze Strecke jenseits des Dragenbachs um Verunreinigungen zu verhindern. Es ist abzusehen, dass der Boronsacker in seiner jetzigen Form nicht dem Bevölkerungswachstum wird standhalten können, zumal im Stadtbrand von 1033 BF und den Landherrenhändeln so mancher Sheniler in Borons Hallen einging.

Gasthäuser/Schänken

Wer zum ersten Male nach Shenilo kommt, dem wird sofort die große Anzahl an Schenken und Herbergen auffallen, die sich dem Gast anbieten. Die Pilger, die neuerdings in größerer Anzahl die Stadt besuchen, sowie die vielen Reisenden auf der Straße nach Horasia sichern den Wirten jedoch ein gutes Auskommen. Eine Besonderheit ist der ominöse Spielsalon Mondlicht, dessen genaue Lage auch den Stadtoberen offiziell unbekannt ist, der aber abwechselnd im Geronsviertel, Porta Pertakia und sogar in Braniboras vermutet wird - glücklicherweise ist letzteres Gerücht noch nicht an die Ohren der Falschen gedrungen.
Mehr zu den einzelnen Gasthäusern in den Hauptartikeln der Stadtviertel


Sheniloneu3k klein.png Die Spielerstadt Shenilo Sheniloneu3k klein.png
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