Thuan Deriscendi

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Thuan Deriscendi
Thuan Deriscendi

Familie: Familie Deriscendi
Position: Familienoberhaupt und Acopiator von Clameth
Tsatag: *1012 BF
Körpergröße: 178 Halbfinger
Statur: schmal
Haarfarbe/Augenfarbe: hellbraunes, spärliches Haar/ blau
Eltern: Prifolia Deriscendi (*992 BF), einstige Consulin von Clameth
Verwandte und Schwager: siehe Familie
Charakter/Auftreten: hochintelligent, aber mitunter düster, mit Tendenz zur Kaltblütigkeit / Thuan versteht es gut, die von seiner Mutter gelehrte Gutmenschlichkeit auszustrahlen
Ruf: in der südlichen Ponterra angesehen
Besonderheiten: der einzige Ort an dem Thuan wirkliche Ruhe erlebt scheint das Gebeinfeld um den Tsa-Tempel Clameths zu sein

Thuan Deriscendi ist der Sohn des Familienoberhauptes Prifolia und lange Jahre Acopiator, also Losmann der Stadt Clameth. Im Zuge der Herrschaft der 33 Tage wurde Thuan zur Ziehung der popolanischen Kandidaten aus den Borse der Bürgerschaft gedrängt, seit dieser Zeit hat er jeglichen Glauben an die Volksherrschaft verloren. In der Folge schloss er sich Maldonaldo da Brasi an und wurde in den kommenden Monden einer der wichtigsten - und insgeheim ruchlosesten Berater - des Söldnerführers. So stand er hinter der brutalen Niederschlagung der clamether Volksherrschaft im Efferd 1041 BF und gehörte auch zu den Architekten der Grauen Hochzeit im Phex-Mond des gleichen Jahres.

Leben und Charakter

Aus nie genau bekannt gewordenen Gründen erkrankte Thuan schon in jungen Jahren an der Gilbe und überlebte die schreckliche Krankheit nur knapp. Als Spätfolge behielt Thuan jedoch eine schwere Form des Jahresfiebers zurück, die ihn manchmal mehrmals im Jahr ans Bett fesselt. Dennoch nahm ihn seine Mutter, wann immer möglich zu wirtschaftlichen und politischen Geschäften mit, so dass der junge Mann rasch ein begabter und kluger Verhandler und Diplomat wurde. Durch seine Krankheit wird er jedoch regelmäßig mit dem eigenen Tod konfrontiert, weswegen er nie das lebensbejahende und menschenfreundliche Wesen seiner Mutter annehmen konnte. Im Gegenteil betrachtet Thuan insgeheim viele Menschen nicht viel wohlmeinender als das Vieh, das er in jüngeren Jahren häufiger selbst an den Mann brachte als heute. Diese Mischung aus guter Menschenkenntnis und Empathie, die er fast wie seine Mutter beherrscht und einem mitunter kaltblütigen Riecher für den eigenen oder den Vorteil seiner Familie, der seiner Mutter eher Magenschmerzen bereitet, machen Thuan zu einem vielleicht nicht so popolo-gefälligen, mit Sicherheit aber gefährlicheren Politiker als seine Mutter es ist. Diese Eigenschaften haben ihm auch erst städtische und dann barönliche Ämter verschafft.