Daria ya Cantarra

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Daria ya Cantarra
Familie: Haus ya Cantarra.png Haus ya Cantarra
Titel & Ämter: Esquiria, Kanzlerin der Baronie Taubental, ehemals erste Stadtrichterin von Tuffinisch-Unterfels
Tsatag: 979 BF
Augenfarbe: stahlblau
Kurzcharakteristik: kompetente Verwalterin, sinnt auf Rache
Eltern: Tharinda ya Cantarra, Oso de Vivar y la Frontera
Geschwister: Morena ya Cantarra
Travienstand: Witwe des Barjed di Loriano (975-1028)
Nachkommen: Ricarda ya Cantarra
Freunde & Verbündete: León Dhachmani de Vivar
Feinde & Konkurrenten: Haus della Trezzi

Daria Hesindiane ya Cantarra ist die ehemalige Stadtrichterin von Tuffinisch-Unterfels und derzeitige Kanzlerin der almadanischen Baronie Taubental.

Curriculum Vitae

Daria wuchs wie ihre ältere Schwester Morena auf Gut Carindôr und in Veliris auf, wo sie eine exzellente praios- und hesindegefällige Ausbildung genoss. Da Morena nach dem Tod der gemeinsamen Mutter 1003 BF zwar zur Herrin von Carindôr wurde, sich aber lieber in fernen Landen mit Schwarzpelzen und Wüstenkriegern denn mit der Administration ihres Gutes herumschlug, übernahm die approbierte Juristin Daria diese Aufgaben.

Später, als Darias Neffe Romualdo ya Cantarra zum Oberhaupt des Hauses und Herrn von Carindôr geworden war und zeitweise das Ohr des Barons Ariano von Veliris hatte, stieg sie zur respektablen Stadtrichterin von Tuffinisch-Unterfels auf.

Nach dem Niedergang ihres Hauses im Thronfolgekrieg und der Tyrannenherrschaft ihres Neffen Romualdo ya Cantarra in Unterfels, verlor sie wie alle anderen Überlebenden ihres Hauses alle Ämter und Ländereien. Im Herbst 1034 BF war gezwungen ins Exil zu ihren entfernten almadanischen Verwandten zu gehen. Seither lebt sie in der Grafschaft Waldwacht und übernimmt für das Oberhaupt des Hauses Vivar als Kanzlerin die Verwaltung der Baronie Taubental.

Zunächst hatte Signora Daria sich fremd im abgelegenen Bergland des Tosch Mur gefühlt. Stumm und mit gerunzelter Stirn hatte sie den schlichten Weisen der Berghirten gelauscht, die einfachen Glaswaren des Taubentals in den Händen gedreht, in den schlichten Mahlzeiten auf Castillo Chellara herumgestochert und die Trägheit und Hemdsärmeligkeit der freiherrlichen „Administration“, wenn man die paar Schreiberlinge und das Dilettantentum des Barons León de Vivar so nennen mochte, beobachtet.

Doch es hatte nicht lange gedauert, bis die horasische Exilantin sich auf Castillo Chellara nützlich machte. Sie hatte dem Baron Vorschläge zur „Verbesserung der Buchführung“ und zur „Erneuerung der Verwaltung“ unterbreitet, die dieser alle für gut befunden hatte, die ihn aber entsetzlich langweilten und so hatte er sie schließlich gebeten, als Kanzlerin der Baronie Taubental selbst die Umsetzung all dieser Verbesserungen zu leiten. Ihrem Pflichtbewusstsein, Verwaltungsgeschick und Geschäftssinn verdankt Baron León heute ein Leben, das weitgehend frei von materiellen Sorgen ist und in dem er keinen Silbertaler zweimal ansehen muss.

Doch Signora Daria hat ihre Heimat nicht vergessen. Vom sturmumzausten Castillo Chellara aus versucht sie mit den wenigen überlebenden Mitgliedern des Hauses ya Cantarra Kontakt zu halten, arbeitet an der Rückkehr der ya Cantarra in die hohe Gesellschaft des horasischen Adels und plant die Rache an den vermeintlich Schuldigen für das Unglück ihres Hauses, den della Trezzi.

Maske des Meisters.png Meisterinformationen: Geheimnisse

Daria ist unter dem Namen "Die Verbannte" Mitglied der Furchtbringenden Gesellschaft, einer geheimen Loge im Norden des Horasreichs.


In Artikeln und Geschichten

Briefe von der Hand der Daria ya Cantarra