Ferrante 'der Ältere' di Cerrano

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Ferrante 'der Ältere' di Cerrano (SC)
Ferrante der Aeltere di Cerrano.jpg
Signor Ferrante um 1046 BF

Familie: Familie di Cerrano.png Familie di Cerrano (Nebenlinie)
Titel & Ämter: Edler von Zamora (in Almada) , Capitan der Horaskaiserlichen Armee a.D
Tsatag: 5. Firun 997 BF
Größe: 1,80
Statur: schlank, drahtig
Haare: graues Haar, gepflegter Knebelbart
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: Ehemaliger Offizier, Condottiere im Thronfolgekrieg
Wichtige Eigenschaften: KL, IN, CH
Wichtige Talente: Menschenkenntnis, Etikette, Bekehren und Überzeugen, Kriegskunst, Götter & Kulte
Beziehungen: hinlänglich (Horasreich), hinlänglich (Almada, Baronie Brigellan)
Finanzkraft: ansehnlich
Geschwister: Yulio (verstorben), Dartan (verstorben), Horatio (verstorben)
Travienstand: Unbekannt
Nachkommen: Ferrante, Jacopo-Ludolfo (*1013 BF), Rovena (*1013-1026 BF)
Freunde & Verbündete: Baron Ferando von Brigellan (Lehnsherr) , Baron León de Vivar (alter Mitstreiter)
Feinde & Konkurrenten: Anhänger des Namenlosen
Seelentier: Hippogriff (stolz, frei, stark)
Besonderheiten: Exzellenter Reiter und Fechter, in kleineren Kreisen bekannter Philosoph; verweilt aktuell in Almada
Verwendung im Spiel: Leidenschaftlicher Unterstützer bei göttergefälligen Unternehmungen; gelegentlicher Antagonist gegenüber seinen Nachbarn
Zitate: "Ein Leben lang war ich Soldat gewesen. Ein Leben lang habe ich Blut vergossen oder andere bluten lassen. Findet ihr nicht, dass der Wiederaufbau der Länder nicht auch eine Chance verdient hat?"


Im Turnier:  Lanze k.A. · Sattel 4 · Einhand · Zweihand k.A. · Wagen k.A.

Ferrante di Cerrano (Taufname: Gaius Ferrantius, Beinamen: der Ältere) ist der jüngste Bruder des verstorbenen Patriarchen Yulio und konnte sich im Thronfolgekrieg ebenfalls wie sein Bruder einen Namen machen jedoch mehr als Condottiere einer kleinen Reitereinheit statt als Offizier der Horaskaiserlichen Armee.

Als die Almadaner in Mitte des Krieges erneut ins Reich einfielen, schloss er sich in Absprache mit Yulio kurzzeitig der Armee von Folnor Sirensteen an, um für die Familie ein zweites Massaker von Arivor zu verhindern. Nach der Schlacht von Morte Folnor schied er vorzeitig aus dem Krieg der Drachen aus und verbrachte die restliche Zeit davon in einem Travia-Kloster.

Erst wieder in den Wirren der Taifa-Herrschaft in Almada zog er wieder sein Schwert und führte das Familienbanner in das obere Yaquirien.

Erscheinungsbild & Auftreten

Stets in Kleidung gewandet, die mehr an einen klassischen Edelmann des Horasreiches erinnert als an einen Adligen des Mittelreichs, achtet der Edle von Zamora auf korrektes Sitzen seiner Kleidung und an ordnungsgemäße Körperpflege, was für viele almadanische Nobleza mit den Worten "Stets bereit für einen Ball mit Perücke und einem drei Schritt langen Seidenumhang" in Spott mündet.

Seine Haltung im Auftreten ist aufrecht, weiterhin militärisch diszipliniert, doch stets maßvoll. Einfache wie schwere Bewegungen wirken bei ihm geschmeidig und ohne große Anstrengung.

Ferrante spricht überwiegend langsam, bedächtig und mit der Gelassenheit eines Mannes, der zu viele Debatten und Fehden überlebt hat, um sich noch aus der Ruhe bringen zu können. Sein Tonfall ist höflich aber niemals unterwürfig - schneidend, wenn nötig, charmant, wenn es sein muss. Seine Worte sind seit seinen Tagen in Almada gewählter ohne dabei in seinen Aussagen gelegentliche verborgene Belehrungen auszulassen.

Charakter

Der rüstige Edelmann aus Yaquirien ist vorallem für seine Befürwortung von Diplomatie bekannt. Diese Ansicht entwickelte sich nach seinem jahrelangen Armeedienst und seinen Erfahrungen aus dem Thronfolgekrieg und den Wirren der Taifa-Herrschaft in Almada.

Er ist ein glühender Befürworter von gutem Benehmen sowie respektvollen Umgang zwischen Gesprächspartnern. Ebenso gewährt er jeder Person, die darum bittet, ein traviagefälliges Herdfeuer, aber Gäste, die sich nicht angemessen benehmen und Unterdrückung sowie Krieg verherrlichen, ziehen seinen heiligen Zorn auf sich.

Trotz seiner Befürwortung von Diplomatie hält er sich stetig in Form und führt seinen Rapier am Gürtel. Wer hingegen das Reiten liebt sowie guten Wein und Zigarren schätzt, kann bei ihm bereits Sympathien sammeln.

Werdegang

  • Pagenzeit im südlichen Horasreich
  • Abschluss an der Akademie der Kriegs- und Lebenskunst
  • Offizierslaufbahn in der Horaslegion
  • Condottiere im Thronfolgekrieg
  • Edler von Zamora (Almada)

Aktuelle Politik

In Almada

Mit der Belehnung über das Edlengut Zamora ergriff er die Möglichkeit und half bei dem Wiederaufbau der verwüsteten Landstrichen. Dabei setzte er fast sein gesamtes Privatvermögen für sein Land ein und baute Zamora wieder auf. Die gefangenen Taifas ließ er unter der Aufsicht freier Almadaner beim Wiederaufbau unerlässlich schuften, um an den Briganden ein sichtbares Exempel zu statuieren. Nach den Arbeiten beendete Signor Ferrante die Unfreiheit für die Gemeinen auf seinem Land.


Verhältnis zu den Nachbarn

Seit der Belehnung von Signor di Cerrano mit dem Edlengut Zamora blicken die Nachbarn aufgrund der horasischen Herkunft des neuen Herrn kritisch auf das Land. Mit der Verbot der Unfreiheit in Zamora und der daraus resultierenden immer häufiger werdenden Versuchen von Unfreien in das Lehen zu flüchten, um ihren harten Leben zu entkommen, steigt der Argwohn der Nachbarn. Einige von den adligen Nachbarn sind in der Vergangenheit bereits persönlich erschienen und haben ihre geflohenen Fellachen auch unter Protest von Ferrante wieder mitgenommen.

Signor di Cerrano wurde jüngst von Baron Ferando von Brigellan das Ehrenwort abgenommen: sich künftig einzusetzen, dass geflohene Unfreie zu ihren Herren zurückgebracht werden. Ferrante di Cerrano verkündete seinem Lehnsherrn im Anschluss, dass er jedoch Unfreie, die von einer der großen Kirchen Schutz zugestanden bekommen, auch unter Einsatz von Waffengewalt schützen werde.

Regelmäßig lädt er seine Nachbarn zu sich ein, um auf die Gemeinsamkeiten beider Reiche hinzuweisen und das man nur gemeinsam ein goldenes Zeitalter einläuten kann.

Eigene Standpunkte

  • er sieht das Nachbarland Almada (das er stets Oberyaquirien nennt) keineswegs als Feind an und bemüht sich um eine Annäherung beider Lande. Seit dem Thronfolgekrieg erachtet er das Massaker von Arivor als gesühnt und verurteilt weiteres Schlachten im Namen alter Rechnungen.
  • aus den heimischen Hofintrigen hält er sich raus, da diese seiner Meinung nach nur den kleingeistigen Köpfen dienen und den Bemühungen zur Wiederherstellung der horasischen Vorherrschaft über den Kontinent im Wege stehen.
  • durch die Erfahrungen in Almada befürwortet er praiosgefällige und gerechte Herrschaften, da Ehrgeiz und Habgier in blutigen Fehden enden, die stets auf Lasten des Volkes ausgetragen werden.

Gefolge

  • In Bearbeitung (Knappe)
  • Maestra Farfanya Sforigirra (*998, almadanische Kampfmagierin)

Sonstiges

Mitgliedschaften

Stimmen aus Adel und Popolo

  • "Ein aufrechter, nachdenklicher Offizier alter Schule, der mir um Längen besser gefällt als sein Lehnsherr." - Baron León Dhachmani de Vivar
  • "Er konnte für das Reich alte Rechnungen begleichen und setzte den Almadanern stärker zu als es je ein Cerrano hätte tun können. Er verdient unseren Respekt und unsere Verehrung. Vergesst das nicht." - Verian di Cerrano zu Verwandten
  • "Würde ich nicht den Namen Cerrano tragen, würde ich mich in den Götterdienst stellen und ihnen sowie dem Volk dienen. Jedoch haben die Götter anders entschieden. Sie gaben mir den Namen und ein Schwert in die Hand, um zu dienen." - Ferrante di Cerrano über sich selbst