Alwene von Oberfels-Phecadien: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Kronvögtin und Marchesa sorgte sie dafür, dass der Yaquirbruch immer wehrhaft gegenüber dem Mittelreich und den Novadis stand. Dadurch, dass sie auch regelmäßig den alteingesessenen Adel des Yaquirbruchs (zu dem ihre Familie auch zählt) in Entscheidungen einbezog, verschaffte sie sich bei diesen einen besonderen Respekt, da diese in der Vergangenheit eine Art "Fremdherrschaft" aus Vinsalt und Kuslik gewohnt waren.
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Aktuelle Version vom 11. September 2025, 15:36 Uhr

Auge-grau.pngWABuch.png

Alwene von Oberfels-Phecadien (NSC)
Familie: Haus Salingor.png Haus Sâlingor
Titel & Ämter: Gräfin von Bomed, Connetabelya Grangorias, Kronvögtin vom Yaquirbruch, Esacceraria des Königreichs, Herrin von Hausbach und Oberfels
Tsatag: 985 BF
Boronstag: Praios 1029 BF
Größe: 1,73 Schritt
Haare: blond
Augenfarbe: blau
Travienstand: Therengar Sâlingor (verwitwet)
Nachkommen: Rimon (*1005 BF)

Das Prunkwappen der Gräfin von Bomed
Wappen des Hauses Oberfels-Phecadien

Das dritte Kind eines Landadligen aus dem Yaquirbruch lernte ihren Gemahl Therengar Sâlingor früh kennen. Doch das Glück sollte nicht lange anhalten, denn während sich Alwene gerade von der Geburt des Sohnes Rimon erholte, geriet die Jagdgesellschaft ihres Mannes in einen Hinterhalt, bei dem keiner der Teilnehmer überlebte.

Sie zog sich daraufhin aus der Gesellschaft zurück und besuchte nur noch den Kronkonvent zu Arivor regelmäßig. Dies sollte sich eines Tages lohnen - als der Kronkonvent den neuen Kronvogt für die Kronmark Yaquirbruch wählen sollte. Sie galt weder als Anhängerin der Firdayons noch als eine Unterstützerin der Galahans und wurde dadurch zur idealen Kompromisskandidatin.

Als Kronvögtin und Marchesa sorgte sie dafür, dass der Yaquirbruch immer wehrhaft gegenüber dem Mittelreich und den Novadis stand. Dadurch, dass sie auch regelmäßig den alteingesessenen Adel des Yaquirbruchs (zu dem ihre Familie auch zählt) in Entscheidungen einbezog, verschaffte sie sich bei diesen einen besonderen Respekt, da diese in der Vergangenheit eine Art "Fremdherrschaft" aus Vinsalt und Kuslik gewohnt waren. Auch die Adligen des benachbarten Herzogtums Grangoria schätzten ihre besonnene dennoch resolute Art.

Ihre Amtspflichten nahm sie sehr ernst und zehrte sich dafür quasi auf, so dass sie kaum Zeit für ihren einzigen Sohn hatte. Ihn ließ sie nach strengem Vinsalter Vorbild höfisch erziehen - was jedoch bei Teilen des alten Yaquirbrucher Adel eher auf Unverständnis stieß, da man hierzulande mehr auf "handfeste" Talente setzt.

In Vinsalt wurde man ob ihrer guten Amtsführung positiv auf sie aufmerksam und nach dem Tod der kinderlosen Gräfin von Bomed, Iridanië Vistelli, ernannte Amene-Horas Alwene von Oberfels-Phecadien zur neuen Gräfin und beendete damit einen Erbfolgestreit, in dem sogar der damalige Reichsbehüter Brin von Gareth Ansprüche gestellt hat. Nun residierte sie in Bomed und ernannte den ihrer Familie freundschaftlich verbundenen Erlan Sirensteen von Irendor zu ihrem Stellvertreter, der in ihrem Namen stellvertretend im Palazzo Yaquirbruch zu Oberfels die Amtsgeschäfte der Cronmark führte und immer ein gern gesehener Gast bei Alwene und ihrem Sohn, den er als eine Art jüngeren Bruder ansah, war.

Im horasischen Thronfolgekrieg verlor sie durch Verrat ihren Besitz und kam schließlich unter nicht geklärten Umständen in Unterfels ums Leben und hinterließ ihrem Sohn ein Erbe, welches er sich erst erkämpfen musste.

Quellen

Grafen von Bomed
Haus Bregelsaum

? | Wahnfried (?-752)

Haus Vistelli

Vascal (752-795) | Leonora (795-812) | Alricio (812-833) | Alricio II. (833-876) | Rovena (876-911) | Alvene (911-934) | Vascal II. (934-952) | ?-?: Leomara (915-938) | Geron (938-985) | Iridanië (985-1020)

Grafenstreit und Lösung

Alwene von Oberfels-Phecadien (1023-1029) | Horasio della Pena, Rimon Sâlingor, Josmina von Bregelsaum und andere (1029-1037) | Rimon Sâlingor (ab 1037)