Cusimo (Schiff): Unterschied zwischen den Versionen

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Sie ist ein Kogge schlanker Bauart mit zwei Masten und zwei Havenersegeln. Die Reling ist stabil, aber stark geflickt. Im Rumpf befinden sich eine Kombüse mit dauerhaftem Geruch nach Salzfisch und Tinte, ein „Forschungssalon“, der zugleich Kartenzimmer, Bibliothek, Vogelstation und Schlafraum ist, und ein kleiner Schrein, der für den Erfolg der Forschungsfahrten unabdingbar geworden ist. Der Rumpf trägt unzählige Anstriche in verschiedenen Blautönen, Bernardo nennt dies „Schichten des Erlebten“, die Besatzung schlicht „abblätternde Farbe“. Wenn die Cusimo in [[Sewamund]] einläuft, wird sie manchmal von jungen Seefahrern besucht, die ein Stück bemaltes Holz vom Rumpf als Glücksbringer mitnehmen, nicht ahnend, dass Bernardo jedes Mal heimlich eine neue Planke einsetzen lässt.
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==Besatzung==
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*Kapitänin [[Marmiera Lafayotte]], Verwandte Bernardos mütterlicherseits, gilt als resolut und als einzige, die ihn zum Schweigen bringen kann.
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*[[Bernardo Tribêc]], erster Offizier, Ornithologe, Quell von Unordnung.
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*[[Hilal al Ketab]], tulamidischer Chronist, schreibt ein Buch über „die Fehler anderer“.
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*[[Yikraman Bey]], Mitarbeiter aus dem Süden, verantwortlich für die experimentelle Harpune, die nie richtig funktioniert.
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*[[Avedanne-Marbis Salfridjos]], Stipendiatin aus [[Methumis]], zuständig für Proben und peinliche Gedichte.
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*Diverse Matrosen, ein schielender Papagei namens ''Praia'' und ein vegetarischer Bordkater.
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==Gerüchte==
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*In [[Sewamund]] heißt es, der Rumpf der Cusimo sei so oft geflickt worden, dass kein Brett mehr vom Original geblieben sei.
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*Bernardo behauptet, die Cusimo sei einst beim Stapellauf „vom Geist des Windes selbst getauft“ worden. Andere sagen, es war nur ein missglückter [[Bosparanjer]]wurf.
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*Die Matrosen sagen, die Harpune schieße und treffe nur, wenn niemand hinsieht.
  
 
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Aktuelle Version vom 20. Oktober 2025, 11:05 Uhr

Auge-grau.png

Cusimo (Schiff)
Flagge
Sewamund
Horasreich
Flagge
Heimathafen im Horasreich

Schiffstyp: Kogge
Stapellauf: 974 BF in Grangor
Eigentümer: Haus Tribêc
Heimathafen: Sewamund
Kapitän: Marmiera Lafayotte
Funktion: Erkundungsschiff

Technische Daten:
Takelage: II (H1, H1)
Länge: 28,5 Schritt Schiffsraum: 140 Quader
Breite: 7 Schritt Frachtraum: 93 Quader
Tiefgang: 3 Schritt
Besatzung: 28 M, 1 Papagei und 1 Kater
Beweglichkeit: niedrig Struktur/Härte: 15/1
Geschwindigkeit vor dem Wind: 9 Meilen/Stunde
... mit raumem Wind: 13 Meilen/Stunde
... am Wind: 1 Meilen/Stunde
Bewaffnung: 3 leichte Rotzen (Breitseite), 1 wissenschaftliche Harpune (experimentell)

Die Cusimo ist eine traditionsreiche, leicht gebaute Grangorer Kogge von 28 Schritt Länge, die seit fast acht Jahrzehnten in Diensten des Hauses Tribêc steht. Ursprünglich ein Handelsschiff zwischen Grangor und Sewamund, wurde sie später zur schwimmenden Forschungsplattform umgebaut, vor allem auf Betreiben des Ornithologen und Abenteurers Bernardo Tribêc, der sie seit Jahren für seine Expeditionen nutzt.

Die Cusimo wurde im Jahr 974 BF, im Jahr nach der Geburt des späteren Herzogs Cusimo vom Stapel gelassen und nach ihm getauft. Jahrzehntelang tat sie als Handelsschiff Dienst, bevor sie nach mehreren stürmischen Jahrzehnten in Pension geschickt und schließlich durch die Familie Tribêc zu Forschungszwecken übernommen wurde. Die alte Kogge ist für die Familie entbehrlich, daher dient sie derzeit dem Forscher Bernardo Tribêc als Erkundungsschiff. Mit dabei sind wie auf früheren Fahrten abermals Hilal al Ketab, Yikraman Bey und Avedanne-Marbis Salfridjos. Nach mehreren Unfällen, Umbauten und einem kurzen Zwischenfall mit einem entflohenen Pelikan ist sie nicht mehr in jedem Falle hochseetauglich.

Sie ist ein Kogge schlanker Bauart mit zwei Masten und zwei Havenersegeln. Die Reling ist stabil, aber stark geflickt. Im Rumpf befinden sich eine Kombüse mit dauerhaftem Geruch nach Salzfisch und Tinte, ein „Forschungssalon“, der zugleich Kartenzimmer, Bibliothek, Vogelstation und Schlafraum ist, und ein kleiner Schrein, der für den Erfolg der Forschungsfahrten unabdingbar geworden ist. Der Rumpf trägt unzählige Anstriche in verschiedenen Blautönen, Bernardo nennt dies „Schichten des Erlebten“, die Besatzung schlicht „abblätternde Farbe“. Wenn die Cusimo in Sewamund einläuft, wird sie manchmal von jungen Seefahrern besucht, die ein Stück bemaltes Holz vom Rumpf als Glücksbringer mitnehmen, nicht ahnend, dass Bernardo jedes Mal heimlich eine neue Planke einsetzen lässt.

Besatzung

  • Kapitänin Marmiera Lafayotte, Verwandte Bernardos mütterlicherseits, gilt als resolut und als einzige, die ihn zum Schweigen bringen kann.
  • Bernardo Tribêc, erster Offizier, Ornithologe, Quell von Unordnung.
  • Hilal al Ketab, tulamidischer Chronist, schreibt ein Buch über „die Fehler anderer“.
  • Yikraman Bey, Mitarbeiter aus dem Süden, verantwortlich für die experimentelle Harpune, die nie richtig funktioniert.
  • Avedanne-Marbis Salfridjos, Stipendiatin aus Methumis, zuständig für Proben und peinliche Gedichte.
  • Diverse Matrosen, ein schielender Papagei namens Praia und ein vegetarischer Bordkater.

Gerüchte

  • In Sewamund heißt es, der Rumpf der Cusimo sei so oft geflickt worden, dass kein Brett mehr vom Original geblieben sei.
  • Bernardo behauptet, die Cusimo sei einst beim Stapellauf „vom Geist des Windes selbst getauft“ worden. Andere sagen, es war nur ein missglückter Bosparanjerwurf.
  • Die Matrosen sagen, die Harpune schieße und treffe nur, wenn niemand hinsieht.