Catalina Phexlana von Culming

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Auge-grau.pngAlmadawappen.png

Catalina Phexlana von Culming (SC)
Familie: Villaraja.png Haus Culming
Titel & Ämter: "Das Löwenjunge"
Tsatag: 6. Tsa 1036 BF
Größe: 1,71 (wachsend)
Statur: kräftig, sehr groß für ihr Alter
Haare: Rotblond, Wilde Mähne, hoffnungslos zum Almadanerzopf getragen
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: Wild, rauhbeinig, rauflustig, loyal, trotzköpfig, klug.
Wichtige Talente: Hiebwaffen, Raufen, Holzbearbeitung, Rechnen,
Beziehungen: groß (unter almadanischen Söldnern), sonst ansehnlich
Finanzkraft: groß
Eltern: Hasrolf von Culming, Eslamuela Luntfeld
Geschwister: Tilliane Loris(*1037 BF), Isora Aquelia (*1039), Raúl Irizion (*1040), Icaro Horasio (*1043)
Travienstand: Ledig
Freunde & Verbündete: Diverse Almadaner in Unterfels,
Seelentier: Löwin
Verwendung im Spiel: Einfluss auf die Söldner der Stadt Unterfels
Zitate: "Was soll das heißen, es ziemt sich nicht für ein Mädchen, andere zum Armdrücken aufzufordern? Ich mach den Spast nass!"

Catalina Phexlana von Culming ist eine Tochter von Hasrolf von Culming und Eslamuela Luntfeld. Geboren am 6. Tsa 1036 BF ist sie das älteste von fünf Kindern, ihre jüngeren Geschwister sind Tilliane Loris von Culming, Isora Aquelia von Culming, Raúl Irizion von Culming und Icaro Horasio von Culming. Wenngleich ihr Verhalten das einer Almadanerin im Horasreich ist, so hat sie ihr Aussehen doch von ihrer Mutter geerbt, welche selbst Thorwalsche Wurzeln hat. So ist Catalina seit ihrer Kindheit schon einen Kopf größer und auch deutlich stämmiger als andere in ihrem Alter. Es scheint denkbar, dass auch sie einst die 1,93 Ihrer Mutter erreichen wird oder sie gar übertrifft. Auch hat sie das wilde, rotblonde Haar ihrer Mutter geerbt, wenngleich sie stets versucht, das widerspänstige Monster auf ihrem Kopf in einen Almadanerzopf zu pressen.

Catalina von Culming in Jugendtagen

Das erklärt auch, warum sie sich ihrer Mutter immer etwas verbundener fühlte, wenngleich sie ihr Vater mit Liebe überschüttete. So half sie schon als kleines Kind ihrer Mutter beim Bau von Katapulten, Onagern und anderen Belagerungswaffen und zeigte durchaus Interesse und Geschick für handwerkliche Angelegenheiten. Wirklich prägend jedoch war für sie der Alltag in Almadinquartier der Stadt Unterfels. Da ihr Vater immer wieder Kontakt mit den Söldnern der Stadt hatte, traf Catalina immer wieder auf das ein oder andere Rauhbein. Wegen ihrer Körpergröße und eher ruppigen Art und Weise hatte sie stets Probleme, Freunde im gleichen Alter zu finden. Dass diese beinharten Kämpfer offensichtlich kein Problem damit hatten, dass sie keiner mochte, imponierten ihr. So suchte sie immer wieder ihre Nähe und eiferte ihnen nach. Die Almadaner wussten natürlich, dass es sich bei Catalina um die Tochter von "El Patron" handelte und behandelten sie immer sehr vorsichtig, doch die kleine wuchs ihnen irgendwann auch ins Herz. Catalina wollte nur keine Sonderbehandlung. Die Mercenarios merkten, dass Catalina im Geiste bereits eine der ihren war. So wurde sie irgendwann zu ihrem Maskottchen und Glücksbringer und die Kämpfer haben sie so als "Schwester" quasi adoptiert. Sie erhielt von den Mercenarios entsprechend ihren Spitznamen. "Das Löwenjunge" So lehrten sie der jungen Catalina das gespür für absolute Loyalität und Familiensinn, welche ihr seitdem extrem wichtig ist und eine treibende Feder ihres Charakters darstellt. Doch auch die Söldlinge würden für ihr Löwenjunges alles tun. Wirklich ALLES. So soll es schon vorgekommen sein, dass wenn ein paar Jungs in Catalinas Alter sie wegen ihrer Figur oder Größe Hänselten eben jene Jungs danach verprügelt nach Hause zu ihren verprügelten Eltern kamen.

Sie wird inzwischen auch kaum noch gehänselt. Nicht nur wegen der Söldner, unter dessen Schutz sie steht, sondern auch weil sie selbst keine Probleme damit hat, einem Störenfried fest ins Gesicht zu schlagen. Auffällig ist dabei, dass sie, obwohl sie allen ihres Alters anderen körperlich überlegen ist, diese in ihr wohnende Kraft nicht für ihre eigenen Zwecke einsetzt, sondern weniger einem Gerechtigkeitssinn denn eher einem Familiensinn folgt. Soll heißen, Sie schlägt zu, wenn sie das Wohl eines ihrer Geschwister oder Freunde bedroht sieht. Nie für sich selbst.

Und dennoch, Catalina ist ein Wildfang. Sie wirkt roh, grob und rauhbeinig, ohne dabei ein unangenehmer Umgang zu sein. Aber vieles in ihrem Verhalten ist tatsächlich wie das einer Löwin, die über ihr Rudel wacht. Und sie wird sich mit einsetzender Pubertät langsam auch bewusst, dass sie nicht nur auf Grund ihres Körpers Vorteile hat. Als älteste Tochter Hasrolf von Culmings wird sie vermutlich eines Tages die Familiengeschäfte übernehmen, was sie sich unantastbar fühlen lässt. Diese leicht arroganten Charakterzüge sind ihren Eltern auch aufgefallen und daher versuchen sie nun, ihr einen Knappenvater zu suchen, der in der Lage ist diesen Rohling zu schleifen und aus ihr eines Tages eine fähige Condottiera zu machen, fähig, die Geschäfte Hasrolfs zu übernehmen.

Und die Zeit dafür drängt. Ihre Pagenausbildung hat sie bei Muttern gemacht, sie kennt natürlich all die grundlegenden Benimmformeln. Zudem kann sie gut Rechnen und weiß - natürlich durch die Söldner - sehr gut mit Geld umzugehen. Auch ist ihr Handwerkliches Geschick durchaus nennenswert, ob es nun Schnitzereien sind oder wenn an einem Katapult ein Reifen repariert werden muss. Aber es gibt eben all die Dinge, die sie sich bei den Söldnern abgeguckt hat und die ihren bevorstehenden Weg in die Welt des Adels erschweren könnten. Sie liebt Imman, sie hat von den Söldnern jüngst einen Streitkolben und einen Morgenstern geschenkt bekommen und übt damit seitdem, sie rauft ständig und am liebsten auf matschigem Boden, fordert leute zum Armdrücken heraus oder beweißt anderen, dass sie unter einem Tisch durchklettern kann, ohne dabei den Boden zu berühren. Wer auch immer sich der Ausbildung Catalins nun annehmen will, hat keine einfache Aufgabe vor sich .