Emilia Commercima

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Auge-grau.png

Emilia Commercima (SC)
Familie: Familie Gerber.png Familie Gerber
Titel & Ämter: Händlerin
Tsatag: 9. Phex 1002 BF
Größe: 186 Halbfinger
Statur: groß, schlank
Haare: schwarz
Augenfarbe: grün
Kurzcharakteristik: selbstbewusst, lebensfroh, fürsorglich
Wichtige Eigenschaften: CH, IN, KL
Wichtige Talente: Schätzen, Handel, Tanzen , Etikette,
Vor- und Nachteile: Akademische Ausbildung, Beidhändig, Autoritätsgläubig, Nachtblind
Beziehungen: ansehnlich in Efferdas und Umland
Finanzkraft: ansehnlich
Eltern: Cusimo Commercima und Enissa Commercima
Geschwister: Nacladria Commercima
Travienstand: ∞1037 BF mit Carolus Gerber, von 1038 – 1045 BF getrennt lebend
Nachkommen: Tristoban

Emilia Gerber ist Tochter der wohlhabenden Familie Commercima, Händlern aus Methumis. Sie studierte nach dem Grundstudium an der Universität Methumis Handelswirtschaft, Mathematik und Sprachkunst. An der Fakultät für Mathematik lernte sie schließlichCarolus kennen und die beiden jungen Studiosi freundeten sich bald an. Wegen seiner unsteten und zechfreudigen Art hatte sie sich allerdings nie auf mehr als Freundschaft mit dem Efferdier eingelassen. Nach dem Ende seiner Studienzeit kehrte Carolus nach Efferdas zurück und außer ein paar Briefen an Anfang erlosch der Kontakt bald.
Als Carolus dann einige Jahre später zu ihren Eltern kam und um ihre Hand anhielt, war Emilia zwar überrascht, aber durchaus angetan, zumal der wilde und feierwütige Schürzenjäger von einst inzwischen ein seriöser, bodenständiger Signor geworden zu sein schien. So wurde im Peraine 1037 BF in Efferdas der Traviabund geschlossen und groß gefeiert.
Nach allerdings nur wenigen Monaten der Ehe, bemerkte Emilia, dass ihr Gemahl sich in Wirklichkeit kaum verändert hatte. Sie fand sogar heraus, dass er sich nebenbei noch mit anderen Frauen traf und gar über Nacht bei ihnen blieb statt sich wie angekündigt geschäftlich in Ranaqídes aufzuhalten. Emilia konfrontierte ihren Ehemann mit ihren Erkenntnissen, der ihr daraufhin seinen Plan erklärte, mit dem er gedachte Familienoberhaupt zu werden. Nach außen hin sollte, vor allem für seinen Vater die Fassade der perfekten Ehe und des ehrbaren Lebenswandels aufrecht erhalten werden, während er weiterhin seinen alten Gewohnheiten nachging. Sie sollte einfach mitspielen und die Vorzüge des Lebens als Frau des künftigen Patriarchen der Familie Gerber genießen.
Damit wurde es Emilia zu bunt. Sie war enttäuscht und verletzt. So konfrontierte sie ihren Schwiegervater im Rondra 1038 BF mit dem Doppelleben seines Sohnes und reiste kurz darauf nach Methumis ab, wo sie einige Studienfreunde hatte, die inzwischen Rechtsgelehrte waren. Mit deren Hilfe einigte sich die Familie Commercima mit der Familie Gerber auf eine beachtliche Wiedergutmachungszahlung um eine Beilegung des Konfliktes zu erzielen.
In ihrem Elternhaus gebar Emilia am 12. Phex 1038 BF den gemeinsamen Sohn Tristoban. Die junge Mutter blieb in Methumis, zog ihren Sohn auf und arbeitete im Unternehmen ihrer Eltern mit.
Abgesehen von regelmäßigen Unterhaltszahlungen, bestand zwischen Rondra 1038 BF und Boron 1044 BF kein Kontakt mehr zu ihrem Mann.
Im Boron 1044 BF erreichten sie plötzlich Briefe von Carolus, die sie allerdings nicht öffnete. Erst als der in Methumis lebende Magus Rondrigo Vindariel Gerber vermittelte las sie die Briefe und nach kurzem Zögern begann sie ihm zu antworten. Anfang Tsa 1044 BF besuchte Carolus Frau und Sohn in Methumis.
Im Rondra 1045 BF kehrte Emilia nach Efferdas zurück um ihren Gemahl im Wahlkampf zu den Senatswahlen zu unterstützen.

Quellen

Texte und Geschichten