Hildgund von Windehag-Grötz
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Die gealterte Hildgund von Windehag-Grötz steht im Ruf, eine umsichtige und kluge Politik zu betreiben. So sorgte sie dafür, dass ihre Tochter Helswind von Windehag-Grötz mit Timon von Nervuk-Windehag, dem Erben Zandors von Nervuk, den Traviabund schloss. Eine Verbindung, die beiden Familien von Vorteil gereichen sollte. Zwar gelang es Hildgund und ihrem Sprecher in dieser Frage, Timon von Nervuk-Windehag, nicht, sich in der Auseinandersetzung um das Grötzerbe gegen Cusimo Garlischgrötz durchzusetzen, doch sollte die Verbindung beide Familien stärken.
Der edlen Dame Hildgund ältestes Kind jedoch, Leomar von Windehag-Grötz, diente als Hauptmann im albernischen Heer und kämpfte an der Trollpforte gegen die Horden des Zwölfmalverfluchten. Er gilt als verschollen.
Quellen
- Aventurischer Bote 91, Seite 9f.
- Bosparanisches Blatt Nr. 15 - Diener zweier Könige
- Nordmärker Nachrichten Nr. 3, Seiten 8-9 (Die Erben des Hauses Grötz)
- Nordmärker Nachrichten Nr. 7, Seite 4 (Liebfelder in den Nordmarken!)
- Nordmärker Nachrichten Nr. 10, Seite 22 (Die Garlischgrötz)