Urbasi

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NeuspielerStart.png Urbasi ist eine der Spielerstädte des Horasreichs. Mach mit beim Briefspiel in Urbasi. Werde Briefspieler!
Urbasi
Krone
Stadtwappen
Stadt Urbasi
Horasreich
Stadtwappen
Lage der Stadt im südlichen Lieblichen Feld

Wappen: steigender Esel in Silber auf Rot mit Silber zu Schwarz gestückeltem Bord
Region: Aurelat
Lehnsherr: Fürst von Vinsalt
Einwohner: um 2000 innerhalb der Stadtmauern, weitere 350 in der westlichen Vorstadt Camponuovo
Tempel: Ingerimm, Rahja, Hesinde, Tsa; westlich der Stadt: Rondra, Praios (Turaniterkloster)
Schutzheilige: Hl. Agreppo, Hl. Palladio
Status: Landstadt mit Recht der Nobilitierung, Fehde-, Münz- und Stapelrecht sowie eingeschränktem Befestigungsprivileg und Gnadenvollmacht
Herrschaft: Gonfaloniere (seit 1041 BF: Duridanya Zorgazo) und Priori, von der Signoria gewählt
Garnisonen: Bandiera Varia, Miliz der Nachbarschaften, diverse Tempelwachen und Hausgarden
Weg & Steg: Sikramstieg, Efferdstraße, Silberstieg; Sikram, Argenna
Wichtige Gewerbe: Münzprägestätte, Feinschmiede, Kellereien, Devotionalienhändler, Kunsttöpfer u.w.
Besonderheiten: auf den Ruinen Agreppums errichtet, bildet mit Agreppara die provinzübergreifende Fürstliche Gemeinde des Hl. Agreppo

Urbasi, nach ihrem Wappen die Stadt der Esel genannt, ist eine der für ihre Metallwerkstätten berühmten Silberstädte des Aurelats. Sie liegt zwischen Silas und Sibur zentral im Silbertal, an der Mündung der Argenna in den Sikram. Das Stadtbild ist typisch aurelassisch: Die Oberstadt liegt auf einem steilen Hügel oberhalb der Flusstäler, über den die Stadt jedoch längst hinaus gewachsen ist. Wehrhafte Paläste mit Streittürmen im Aurelassischen Stil beherrschen die Straßen. Von mehreren Brücken ist die als Teil des Sikramstiegs über den Sikram führende die bedeutendste. Sie verbindet Urbasi mit der erst 1046 BF durch eigene Stadtrechte aufgestiegenen Nachbarstadt Agreppara am linken Flussufer – mit der Urbasi seither die provinzübergreifende Fürstliche Gemeinde des Heiligen Agreppo bildet.

Die streitbare Stadt erlebte bereits seit der Rohalszeit immer wieder Phasen relativer Selbstbestimmung und hat sich zuletzt infolge des Thronfolgekriegs eine Vormachtstellung in ihrem Umland gesichert, die mit den Ansprüchen des Hochadels bisweilen kollidiert. Formell ist sie die südlichste Grenzstadt des Fürstentums Vinsalt, beherrscht aber auch die Mark Silbertal in der Grafschaft Sikram und weist Vasallen beider Hochadliger sowie des Erzherrschers als Teil ihres Patriziats auf. Eine traditionelle Rivalität besteht zu den Nachbarstädten Silas und Sibur.

Spielerstadt Urbasi

Willkommen in Urbasi.png

Urbasi ist – zusammen mit Agreppara – eine der fünf Spielerstädte des Lieblichen Feldes und daher einer der Hauptschauplätze des Briefspiels im Horasreich. Als "Bergstadt am Goldfelser Stieg" steht sie unter diesen für die abgelegeneren Städte des Aurelats Pate – obwohl sie selbst gar nicht am Goldfelser Stieg liegt.

Das Briefspiel in Urbasi findet vornehmlich über Discord statt. Beteiligt sind daran insbesondere die bestehenden urbasischen Spielerfamilien (siehe die verlinkten Wappen unten), doch auch einzelne Spielercharaktere – und ganz generell Neuspieler – sind immer gerne gesehen.

Ansprechpartner für alle urbasischen Belange ist Armin (Kontakt: Discord lg.png gonfaloniere. (6167) / arminbundt–»ät«–web.de).


• Spielerfamilien Urbasis und Agrepparas •
• Freie Familien •


Urbasi, die Silberstadt

Stadtplan Urbasis und Agrepparas (siehe auch: Stadtbeschreibung)

Urbasis zentrale Lage im Silbertal, dem auch der Silbertaler seinen Namen verdankt, ist für die Wirtschaft der Stadt von höchster Bedeutung. Fernab wichtigerer Handelsrouten ist das Gewerbe hier handwerklich geprägt, und die Feinschmiede der Silberzunft.png Silberzunft tragen den größten Teil dazu bei. Der Stadtheilige Agreppo war der Legende nach ein Münzpräger, der Ingerimm-Kult ist traditionell der wichtigste in der Stadt. Den anderen Silberstädten ist Urbasi seit langem in Rivalität verbunden, die alljährlich im Silbertaler Wettschmieden ihren Höhepunkt findet.

Das Münzprivileg, das Urbasi seit dem Albornsburgfrieden 1033 BF unabhängig von hochadligen Lehnsherren hat, ist aufgrund des Erzreichtums des Umlands eine weitere Quelle städtischen Reichtums, die Münze selbst eine der größeren im Reich. Im benachbarten Silas ist das Einführen von Silberstücken, die nicht das eigene Emblem tragen, wohl auch deshalb verboten worden – zu viele Taler trügen sonst den urbasischen Esel in die eigenen Stadtmauern.

Urbasi, die Stadt der Esel

Das wappenprägende Nutztier hat Urbasi schon manchen Spott eingebracht, wird gerade von der einfachen Bevölkerung aber in hohen Ehren gehalten. Ob als Lasttier auf den steilsten Straßen der Stadt (die kein Karren mehr bewältigt), in den Minentunneln oder Weinbergen, ja selbst weitgehend unsichtbar in den tiefen Wasseraufzügen der Oberstadt ist der Esel unverzichtbar. Seine Zucht profititerte einst von den nach dem Unabhängigkeitskrieg mit den Brillantzwergen ins Aurelat gelangten Schwarzen Thalusern und ist längst Lebensinhalt vieler Bauern gerade aus dem unmittelbaren Umland Urbasis geworden. Die Trottora als traditionelle Ausdauerprüfung der vielen kleinen Züchter zieht die gesamte Urbasiglia in den Bann.

Und doch: Die Vermutung, dass Urbasi auch seiner menschlichen Bewohner wegen 'Stadt der Esel' ist, hält sich wohl nicht zuletzt deswegen so hartnäckig, weil sie im Kern sogar zutrifft. Der Urbasier ist störrisch wie ein Esel, wenn es drauf ankommt ebenso genügsam, und was man über ihn denkt, ist ihm im Grunde auch egal.

Vor- und Nachbarstädte Urbasis

Nachbarschaften Urbasis
Nachbarschaft des Brunnens
Nachbarschaft der Schlange
Nachbarschaft des Einhorns
Nachbarschaft der Lanze
Nachbarschaft der Eidechse
Nachbarschaft der Harfe
Nachbarschaft des Silbertalers
Ehrenwerte Nachbarschaft der Nymphe
Älter als die Unterteilung in Stadtteile, ja älter noch als alle Stadtteile Urbasis außer der Oberstadt selbst, ist die Untergliederung der Stadt in Nachbarschaften, die auch die Grundlage der städtischen Miliz bilden. Und deren Hauptwaffe ist Silbertaler Tradition folgend die Armbrust. Aus den Waffenübungen der Miliz hat sich der für die Popoli wichtigste innerstädtische Wettbewerb entwickelt: der Palio am 29. Rahja. Die Nachbarschaften tragen zu dieser Gelegenheit ihre Banner stolz durch die ganze Stadt.
Nachbarschaft der Schnecke
Nachbarschaft des Stiers
Nachbarschaft des Schafs

Auch wenn oft von 'einem' Urbasi gesprochen wird, ziehen sich doch juristische Grenzen zwischen die einzelnen Teile der Stadt. So haben etwa die Ober- (Magistralia) und die Unterstadt (Torneocampo, Figurenza, Sikramargino) separat die Friedensgerichtsbarkeit erhalten und haben etwa im Haus der Edlen des Kronkonvents mehrere Sitze – obwohl die beide Teile einst trennende Stadtmauer nur noch in Ansätzen vorhanden ist. Vor allem Agreppara am anderen Sikramufer, einst eine Vorstadt Urbasis, hat jedoch jüngst eigenes Stadtrecht erhalten und dadurch eine umfassende Umgestaltung des politischen Systems beiderseits des Flusses notwendig gemacht. Das neuere Camponuovo in der Ebene im Westen ist hingegen noch nicht einmal anerkannter Stadtteil Urbasis, auch wenn es längst in vielerlei Hinsicht als solcher behandelt wird.

Fehdegeprüft und wehrhaft: die aurelassische Stadt

Die Streitbar- und in der Folge auch Wehrhaftigkeit der Aurelassen ist geradezu berüchtigt – nicht nur aufgrund historischer Anekdoten wie der Onjeter Obstplatte. Fehden toben ungeachtet anderslautender juristischer Regelungen aus Vinsalt oder Horasia selbst zwischen kleinen Dorfgemeinschaften, umso mehr jedoch zwischen den Herren des Landes. Um sich vor den potenziell stets gefährlichen Nachbarn zu schützen herrscht daher der Aurelassische Stil vor: Gebäude sind nach außen betont wehrhaft, mit zinnengekrönten Simsen und dazu hoch aufragenden Geschlechtertürmen.

Die Türme Urbasis sind bereits von weitem auf dem seinerseits hohen Stadtberg zu erkennen. 60 Schritt ragt der Campanile (Glockenturm) des Magistrats auf, die Tempeltürme des Ingerimm, der Hesinde und Rahja messen alle mehr als 40 Schritt, dazu kommen die mehr als ein Dutzend Wehrtürme der Familien. Fremden erscheint dies als Wahnsinn – oder aber Großmannssucht. Doch auch in der Stadt selbst hat ein Umdenken eingesetzt: mit dem eigenen Silbertaler Stil versucht man wachsende Einigkeit innerhalb einer starken städtischen Gemeinde zu demonstrieren. Wie lange dies anhält, bleibt abzuwarten ...

Quellen


Spielerstadt Urbasi
Geschichte

... seit dem Unabhängigkeitskrieg | ... im Krieg der Drachen | ... unter Miguel | ... unter Romualdo | ... zwischen Feuernacht und Katastrophe | ... im Krieg der Farben | Jüngste Geschichte | Stadtentwicklung

Politik

Fürstl. Gemeinde des Hl. Agreppo
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Allgemeines

Urbasi | Agreppara | Urbasiglia
Themen: Kultur | Wirtschaft | Zünfte | Familien | Personen | Mysteria et Arcana | Wappenrolle | Urbasi in 3D

Stadtbeschreibungen

Urbasi | Agreppara
Stadtteile: Magistralia | Figurenza | Sikramargino | Torneocampo | Camponuovo
Nachbarschaften

Briefspiel

Spielerfamilien | Werde Briefspieler!
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