Briefspiel:Krisensitzung (6)
- Briefspielgeschichte aus:
Briefspiel in Urbasi - Zyklus: Übersicht · Die Einladung · Malvolios Einstiegsrede · Erste Reaktionen · Malvolio und Gilia · Avesio Dalidion und die praiosgefällige Ordnung · Ein Gast ergreift das Wort · ... · ...
- Datum (aventurisch / irdisch): 8. Rondra 1035 BF, vormittags / August 2013 (aktuell laufend)
- Beteiligte (aventurisch / irdisch): Haus della Turani sowie fast alle Adelshäuser der Stadt /
Dellapena, 
Dorén, 
Horasio, 
di Onerdi, 
Ranfaran, 
Storai, 
Tamarasco, 
Toshy, 
Turani, 
ZarinaWinterkalt - Schauplatz: Palazzo della Turani in Urbasi
Ein Gast ergreift das Wort
„Habt dank, werter Malvolio della Turani, Präfekt von Tamarasco, werte Vertreter der Hohen Häuser und Familien Urbasis, dass ich vor Euch sprechen darf und Ihr mir in diesen schweren Stunden Eure Aufmerksamkeit schenkt.
Was vorgefallen ist, wiegt schwer und wird sicher in die Geschichtsbücher Eurer Stadt eingehen, vielleicht als Feuernacht, vielleicht in Erinnerung an all die getöteten Väter, Brüder und Söhne. Vielleicht aber auch als Beginn einer Veränderung und eines Wandels in den Belangen der Fürstliche Gemeinde des Heiligen Agreppo. Die Schuldigen zu finden und diese der gerechten Strafe des Heiligen Herrn Praios zu zuführen sollte nach der Trauer die vordringliche Obliegenheit sein.
Ich möchte Euch bei Eurem Vorhaben gemahnen, dass auch die Ehre ein Gradmesser unseres Standes ist, aus der die Verantwortung und die Verpflichtung gegenüber denrn erwächst, die ohne Privilegien auskommen, und für die wir darum Schild und Wehr sein müssen.
Aber auch gerade der ehrenvolle Kampf wie es die Donnernde Herrin Rondra gebietet, bitte ich nicht außer Acht zu lassen, kämpft nicht hinterrücks und schont überwundene Gegner. Bedenkt, auch sie haben Frauen, Männer, Söhne und Töchter die deren Verlust schmerzen wird. In unser allem Sinne sollte der Schutz der Zwölfgöttlichen Häuser sein, schont diejenigen die sich in den Schutz der heiligen Häuser begeben und lässt von ihnen ab.
Urbasi retten? Das werde ich an Eurer Seite, Hohe Herren, aber meinen blanken Stahl gegen den wehrlosen Popoli richten, mitnichten!“
