Sterndeutung 25. Tsa 1032 BF

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Sterndeutung zum 25. Tsa 1032 n. BF.

Der Tsa steht für neues und auch ein Spatenstich für eine Straße kann etwas neues, nie dagewesenes einleiten. Doch ob ein 25ster Tsa dafür ein guter Tag ist? Befragen wir die Sterne...

Der wichtigste Blick geht natürlich wie immer zunächst an die Wandelsterne. Horas, Marbo und erneut Horas. Gleich zweimal den Herrn Horas am Firnament zu haben ist dabei direkt eine gute Botschaft, steht er doch für Glück, ein glückliches Ereignen oder Friedfertigkeit. Und da Marbo gleichermaßen für Beendigung und Abschluss steht, scheint an diesem Tage ein großes Glück für einen Abschluss alter Sachen zu führen, welche wiederum eine Zeit der Friedfertigkeit ankündigt.

Doch so einfach ist es ja nicht, es kommt nicht nur auf die Wandelsterne an, auch einzelne Sternenkonstellationen muss man bekanntlich im Blick haben. Dabei wirklich sichtbar ist nur Ucuri im Hund. Ucuri ist dabei das Zeichen des Triumphs. Und der Hund ist das Sinnbild von Treue, Freundschaft und Unterstützung. Da Ucuri nicht über, sondern im Hund steht, heißt dies, dass nicht etwa über Treue und Freundschaft ein Sieg erzielt wird – denn das wäre ja schlecht – sondern dass Treue und Freundschaft zu einem Sieg führen. Im Schatten vom Wandelstern Horas erneut ein Zeichen dafür, dass großes Glück erwartet werden kann. Und nicht etwa aus Zufall, sondern eher aus verdienst dank der Nutzung eigener Stärken.

Etwas verdeckter erkennt man zudem Nandus in der Stute. Nandus ist immer etwas schwierig zu deuten, steht es doch einerseits für Warung vor etwas aber auch um Wissen um eine Sache oder Vorsicht bei. Da die Stute wiederum für Leidenschaft und Gefühl steht. In Anbetracht der Gestirngeschwister sollte man allerdings auch eher von Positiven Effekten ausgehen, in diesem Falle, dass all dieses Glück entstanden ist, da man um seine Leidenschaft wusste und damit auch deren Nutzen.

Immer einen kleineren Effekt haben auch stets die Positionen der Sterne zu den Sternbildern. Gerade so erkennen lässt sich dabei der Elfenstern, welcher bei der Gans steht, wenn auch noch weit von allem entfernt. Damit steht die Freiheit eben sehr frei, doch noch am nächsten zu Frieden und Schutz. Damit kann man in etwa auch die Motive dieses neuen Glückes ableiten. Auch zum Kaiserstern, dem Zeichen der hohen Politik kann man an diesem Tage vieles Sagen. Ist er nicht nur das Auge des Drachen und stellt somit einen Triumph für die Politik dar, so steht er auch mit Blick auf den Eisbären. Die Beendigung. Scheinbar wird mit diesem neuen Glück auch auf politischer Ebene eine andere Politik beendet. Und zwar hin zu neuem Wachstum. Dafür spricht die für Ziel und Problemlösung stehende Pforte Uthars beim Storch, dem Symbol der Fürsorge und besagtem Wachstum.

Und dann steht auch noch das Ogerkreuz beim Schwert. Kraft im Kampf. Das kann mitunter dafür stehen, dass die Durchsetzung des neuen Glücks nicht ganz ohne Widerstand abgelaufen ist, welcher dann aber scheinbar überwältigt wurde. Dafür steht auch die Konstellation des Gehörns im Storch, dem Symbol der Ausdauer und Willensstärke zur bekannten Fürsorge. Und auch der Hund beim Eisbär – der aufmerksame Leser wird sich der beiden Bedeutungen erinnern und schlussfolgern können – sagt, dass der neue Weg wohl nicht für jeden ein Glück darstellte. Mehr noch nie sein wird. Aber was tut man nicht alles für das Gemeinwohl. So zeigt sich auch der Held – wenig erstaunlich Symbol für Opfermut – beim Schwert. Ein weiteres Indiz, dass Horas Glück nicht zufällig eintraf, sondern auf harte Arbeit zurück zu führen war.

Doch der Himmel kennt noch so viele weitere Geheimnisse. Besagter triumphierender Drache steht fast nicht mehr verwunderlich zur Eidechse. Sie steht für die Geburt. Eine weitere Bestätigung, dass an diesem Tage etwas wahrlich großes geboren werden muss. Dass dann Satinav, Symbol der Zeit auch noch im Fuchs steht, dem Zeichen von Freiheit und Handel ist gleich die nächste Bestätigung der Sache. Selten standen die Sterne so eindeutig alle für die selbe Sache. Nahezu unheimlich. So ist sogar der Nachen beim Eisbär positiv zu werten. Ist das Symbol des Sterbens von Veränderung eigentlich meist nicht so positiv, kündigt es in diesem Zusammenhang eher das Ende turbulenter wechselhafter Zeiten an, hin zu etwas stabilem.

Die Ringe sind als Zeichen von Verbindung und Vereinigung immer ein interessanter Blick, verraten sie doch, aus welcher Kraft Gemeinsamkeiten schöpfen. Und sie könnten nicht besser stehen als in der Schlange, dem Zeichen der Weisheit. Was also auch immer diesen Triumph der Arbeit hervor brachte, es war gut durchdacht. So gut durchdacht, dass man sich auch bereit zeigte, besagte Kämpfe durchzuführen. Nichts anderes sagt die Harfe im Schwert. Inspiration und Überzeugung im inzwischen wohlbekannten Kampf. Zuvor scheint diese turbulente Zeit aber auch nicht sonderlich auf Gegenliebe gestoßen zu sein. Der für Verrat und Gift stehende Dolch hat sich nämlich im Raben eingefunden, welcher kaum verwunderlich für Tod und Erstarren steht. Ja, sie scheint wirklich ein Ende gefunden zu haben, denn nur seltenst zeigen sogar die Dolche etwas gutes an. Und auch die Rubine, nun Zeichen der Planung in der Eidechse zeigen erneut, dass hier kein Zufall am Werk war.

Zu guter Letzt steht der Kelch im Fuchs. Schicksal in Freiheit und Handel. Ja, die Motive könnten nicht eindeutiger sein. Letztendlich sprechen sogar die Sterne untereinander solch eine Sprache. Kaiserstern und Hund stehen quasi übereinander, sprich die gemeinsame Politik. Uthar ist nahe dem Gehörn, womit die Problemlösung dem Starrsinn droht. Die Kraft des Ogerkreuzes ist ebenfalls nahe dem opfermütigen Helden. Satinavs Nähe zum Kelch letztendlich lässt die Langfristigkeit dieses neuen Glückes erahnen, denn die Bestimmung soll die Zeit sein. Man darf also gespannt sein, was wir daraus machen, wenn die Sterne uns so ein schönes Glück voraussagen. Vielleicht wird das ja doch mehr als nur der Spatenstich zu einer Straße.

Sternenhimmel 25. TSA 1032 BF.jpg

Simona di Camaro