Parvenusbecken: Unterschied zwischen den Versionen
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In [[Efferdas]] selbst gibt es zahllose Teiche und gemauerte Becken. Sie sind recht individuell, doch liebevoll angelegt. Manche gelten seit altersher als Stätten des Glücks, weshalb es unterschiedliche Traditionen gibt. Wirft man im Stadtteil [[Sanct Parvenus]] kleine Münzen hinein, damit einem das Glück hold bleibt, werden anderswo Fische als kleine Opfergaben in die Teiche gesetzt. <br> | In [[Efferdas]] selbst gibt es zahllose Teiche und gemauerte Becken. Sie sind recht individuell, doch liebevoll angelegt. Manche gelten seit altersher als Stätten des Glücks, weshalb es unterschiedliche Traditionen gibt. Wirft man im Stadtteil [[Sanct Parvenus]] kleine Münzen hinein, damit einem das Glück hold bleibt, werden anderswo Fische als kleine Opfergaben in die Teiche gesetzt. <br> | ||
Das mit Sicherheit prunkvollste Becken findet sich im Park der [[Palazzo Efferdas (Efferdas)| Residenz]] in [[Residencia]]. Inmitten des kreisrunden Beckens, gefertigt aus weißem Marmor, steht eine versilberte Statue des Heiligen. Der Boden ist mit Mosaiken besetzt, über welches kleinere und größe Goldfische ihre Bahnen ziehen. Da die Gärten durch die [[Haus Efferdas |Barone]] jedermann offen stehen, können die Efferder den Anblick praiostags beim Spaziergang genießen. | Das mit Sicherheit prunkvollste Becken findet sich im Park der [[Palazzo Efferdas (Efferdas)| Residenz]] in [[Residencia]]. Inmitten des kreisrunden Beckens, gefertigt aus weißem Marmor, steht eine versilberte Statue des Heiligen. Der Boden ist mit Mosaiken besetzt, über welches kleinere und größe Goldfische ihre Bahnen ziehen. Da die Gärten durch die [[Haus Efferdas |Barone]] jedermann offen stehen, können die Efferder den Anblick praiostags beim Spaziergang genießen. |
Aktuelle Version vom 9. August 2023, 22:25 Uhr
Parvenusbecken sind Andachtsstätten der efferdischen Efferd-Kirche, die sich in der gesamten Republik Efferdas finden lassen.
Es handelt sich dabei um einfache Teiche, oder fein gearbeitete Wasserbecken, an deren Ufern und Rändern entweder Statuen des Parvenus von Efferdas stehen, oder mindestens kleine Gedenksteine. In den prächtigsten Ausführungen finden sich kostbare Mosaike im Beckenboden.
Finden sich auf dem Land zumeist einfache Teiche, in manchen Dörfern gar nur die örtlichen Feuerlöschteiche, sind die Becken in den Palazzi und Villen der reicheren Herrschaften oftmals fein gearbeitet.
In Efferdas selbst gibt es zahllose Teiche und gemauerte Becken. Sie sind recht individuell, doch liebevoll angelegt. Manche gelten seit altersher als Stätten des Glücks, weshalb es unterschiedliche Traditionen gibt. Wirft man im Stadtteil Sanct Parvenus kleine Münzen hinein, damit einem das Glück hold bleibt, werden anderswo Fische als kleine Opfergaben in die Teiche gesetzt.
Das mit Sicherheit prunkvollste Becken findet sich im Park der Residenz in Residencia. Inmitten des kreisrunden Beckens, gefertigt aus weißem Marmor, steht eine versilberte Statue des Heiligen. Der Boden ist mit Mosaiken besetzt, über welches kleinere und größe Goldfische ihre Bahnen ziehen. Da die Gärten durch die Barone jedermann offen stehen, können die Efferder den Anblick praiostags beim Spaziergang genießen.
Historie
Der Ursprung der Teiche ist recht pragmatisch. In alten Tagen waren sie eine Art Nahrungsspeicher für schlechtere Tage. Außerdem wurden hier jene Fische gehalten, die zu wichtigen Festen verzehrt werden sollten. Mit Laufe der Generationen verwässerte diese Tradition. Auf dem Land, gerade hin zur Torre lässt sie sich aber noch hier und dort finden.