Archiv:Ein rauschendes Fest (BB 46): Unterschied zwischen den Versionen

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In der Manteltasche des Letzteren fand sich ein Schreiben, das Garis ya Papilio beschuldigte, Geld für Waffenlieferungen zugunsten des Barons Irion von Streitebeck gesandt zu haben. Die Aufregung war groß. Vor allem die Sewamunder Gäste wunderten sich, wofür der Baron Waffen benötigen sollte und erst recht, warum er die ya Papilios dafür um Geld bat.   
 
In der Manteltasche des Letzteren fand sich ein Schreiben, das Garis ya Papilio beschuldigte, Geld für Waffenlieferungen zugunsten des Barons Irion von Streitebeck gesandt zu haben. Die Aufregung war groß. Vor allem die Sewamunder Gäste wunderten sich, wofür der Baron Waffen benötigen sollte und erst recht, warum er die ya Papilios dafür um Geld bat.   
 
Der Beschuldigte beteuerte, nichts von dem Schreiben gewusst zu haben. Außerdem schwor er bei den Zwölfen, dass an den Anschuldigungen nichts dran sei, der Inhalt des Schreibens erlogen sei, um ihn zu kompromittieren und dem Ruf seiner Familie zu schaden. Tatsächlich führten Nachforschungen Phexters von Kacheleen zu einer Ergreifung des zweiten Einbrechers: Die außerordentlich intensive Befragung des Mannes ergab, dass dieser und sein Komplize angeheuert worden waren, besagtes Schreiben Ricardo della Carenio unterzuschieben und den Einbruch so zu arrangieren, dass sie dabei entdeckt werden mussten.  
 
Der Beschuldigte beteuerte, nichts von dem Schreiben gewusst zu haben. Außerdem schwor er bei den Zwölfen, dass an den Anschuldigungen nichts dran sei, der Inhalt des Schreibens erlogen sei, um ihn zu kompromittieren und dem Ruf seiner Familie zu schaden. Tatsächlich führten Nachforschungen Phexters von Kacheleen zu einer Ergreifung des zweiten Einbrechers: Die außerordentlich intensive Befragung des Mannes ergab, dass dieser und sein Komplize angeheuert worden waren, besagtes Schreiben Ricardo della Carenio unterzuschieben und den Einbruch so zu arrangieren, dass sie dabei entdeckt werden mussten.  
So konnte der Leumund von Garis ya Papilio wieder hergestellt werden. Leider aber war es unmöglich den Auftraggeber des intriganten Komplotts zu ermitteln. Noch immer grübelt man in Sewamund, wie auch in Shenilo, darüber, wer wohl ein Interesse gehabt haben könnte, die Familie ya Papilio zu diskreditieren.
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So konnte der Leumund von Garis ya Papilio wieder hergestellt werden. Leider aber war es unmöglich den Auftraggeber des intriganten Komplotts zu ermitteln. Noch immer grübelt man in Sewamund, wie auch in Shenilo, darüber, wer wohl ein Interesse gehabt haben könnte, die Familie ya Papilio und Baron Irion von Streitebeck zu diskreditieren.

Version vom 14. Oktober 2023, 13:47 Uhr

Am 25. Ingerimm 1045 trafen sich, wie dem (SHB, BB) bekannt wurde, auf dem Stammsitz des Hauses ya Papilio in Montalto einige Sewamunder und Sheniloer Adelige zu einem Fest. Neben den Familienmitgliedern und zwei weitgereisten Verwandten der Papilios aus Weiden sollen sich der Baron von Ramaúd, Gishtan re Kust nebst seiner Gemahlin Rahjada, die eine geborene ya Papilio ist, auch Mitglieder der Sewamunder Häuser Carenio, Carson, Luntfeld und van Kacheleen auf der Gästeliste befunden haben. Während des geselligen Beisammenseins wurde es plötzlich unruhig im Haus: Ein Bediensteter der Hauseigentümer hatte zwei Einbrecher überrascht, die offensichtlich etwas aus dem Privatgemach von Garis ya Papilio entwendet hatten. Sogleich sprangen einige der Gäste auf, um den Einbrechern nachzustellen. Da die Einbrecher in verschiedener Richtung flüchteten, setzten Orsino Carson und Ricardo della Carenio dem einen nach, während Khardan Luntfeld und Phexter van Kacheleen dem zweiten folgten. Die übrigen Geladenen und Familienmitglieder widmeten sich im Haus der Spurensuche. Wie sich später herausstellte, konnte der erste Einbrecher fliehen, nachdem er Ricardo della Carenios niedergeschlagen und Orsino Carson überwältigt hatte. Der zweite Einbrecher wurde gestellt, jedoch bei der Festnahme so verletzt, dass er wenig später verblutete. In der Manteltasche des Letzteren fand sich ein Schreiben, das Garis ya Papilio beschuldigte, Geld für Waffenlieferungen zugunsten des Barons Irion von Streitebeck gesandt zu haben. Die Aufregung war groß. Vor allem die Sewamunder Gäste wunderten sich, wofür der Baron Waffen benötigen sollte und erst recht, warum er die ya Papilios dafür um Geld bat. Der Beschuldigte beteuerte, nichts von dem Schreiben gewusst zu haben. Außerdem schwor er bei den Zwölfen, dass an den Anschuldigungen nichts dran sei, der Inhalt des Schreibens erlogen sei, um ihn zu kompromittieren und dem Ruf seiner Familie zu schaden. Tatsächlich führten Nachforschungen Phexters von Kacheleen zu einer Ergreifung des zweiten Einbrechers: Die außerordentlich intensive Befragung des Mannes ergab, dass dieser und sein Komplize angeheuert worden waren, besagtes Schreiben Ricardo della Carenio unterzuschieben und den Einbruch so zu arrangieren, dass sie dabei entdeckt werden mussten. So konnte der Leumund von Garis ya Papilio wieder hergestellt werden. Leider aber war es unmöglich den Auftraggeber des intriganten Komplotts zu ermitteln. Noch immer grübelt man in Sewamund, wie auch in Shenilo, darüber, wer wohl ein Interesse gehabt haben könnte, die Familie ya Papilio und Baron Irion von Streitebeck zu diskreditieren.