Tempel der hundert Seerosen: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Efferd-Tempel von [[Thirindar]], auch '''Tempel der hundert Seerosen''' genannt, liegt ein Stückchen flussaufwärts der eigentlichen Ortschaft an der [[Torre]]. An dieser Stelle endet die gerodete Fläche in Gehölzen, die Ausläufer des [[Ranafandelwald]]es sind.<br><br> | Der Efferd-Tempel von [[Thirindar]], auch '''Tempel der hundert Seerosen''' genannt, liegt ein Stückchen flussaufwärts der eigentlichen Ortschaft an der [[Torre]]. An dieser Stelle endet die gerodete Fläche in Gehölzen, die Ausläufer des [[Ranafandelwald]]es sind.<br><br> | ||
Der Tempel selbst besteht aus einem recht bescheidenen Fachwerkhaus, welches neben Unterkünften für den Priester noch ein kleines Archiv und natürlich das Allerheiligste beherbergt. Für Gläubige gibt es auch eine kleine Bethalle, doch die allermeisten Efferd-Dienste werden im Freien abgehalten. In einem Nebengebäude sind die vier Bediensteten und Novizen untergebracht. Vor allem aber ist der Tempel von vielen Teichen umgeben. Diese sind von verschiedener Größe, teils miteinander verbunden, teils von Brücken überspannt, manche naturbelassen, manche der Fischzucht - mitunter der Zucht von [[Karpfen]] - dienend. Durch das Wirrwarr an Wasserflächen schlängelt sich ein Pfad von Thirindar zum Tempel und, nunmehr nicht mehr als ein Trampelpfad, von dort weiter in die Wälder. Dort sollen weitere Teiche und auch Sumpflöcher liegen, die eigentlich der Pflege der Geweihtenschaft unterstehen sollten, dem Aberglauben nach aber Feen oder Schlimmeres beherbergen. <br> | Der Tempel selbst besteht aus einem recht bescheidenen Fachwerkhaus, welches neben Unterkünften für den Priester noch ein kleines Archiv und natürlich das Allerheiligste beherbergt. Für Gläubige gibt es auch eine kleine Bethalle, doch die allermeisten Efferd-Dienste werden im Freien abgehalten. In einem Nebengebäude sind die vier Bediensteten und Novizen untergebracht. Vor allem aber ist der Tempel von vielen Teichen umgeben. Diese sind von verschiedener Größe, teils miteinander verbunden, teils von Brücken überspannt, manche naturbelassen, manche der Fischzucht - mitunter der Zucht von [[Karpfen]] - dienend. Durch das Wirrwarr an Wasserflächen schlängelt sich ein Pfad von Thirindar zum Tempel und, nunmehr nicht mehr als ein Trampelpfad, von dort weiter in die Wälder. Dort sollen weitere Teiche und auch Sumpflöcher liegen, die eigentlich der Pflege der Geweihtenschaft unterstehen sollten, dem Aberglauben nach aber Feen oder Schlimmeres beherbergen. <br> |
Aktuelle Version vom 26. Februar 2024, 23:49 Uhr
Der Efferd-Tempel von Thirindar, auch Tempel der hundert Seerosen genannt, liegt ein Stückchen flussaufwärts der eigentlichen Ortschaft an der Torre. An dieser Stelle endet die gerodete Fläche in Gehölzen, die Ausläufer des Ranafandelwaldes sind.
Der Tempel selbst besteht aus einem recht bescheidenen Fachwerkhaus, welches neben Unterkünften für den Priester noch ein kleines Archiv und natürlich das Allerheiligste beherbergt. Für Gläubige gibt es auch eine kleine Bethalle, doch die allermeisten Efferd-Dienste werden im Freien abgehalten. In einem Nebengebäude sind die vier Bediensteten und Novizen untergebracht. Vor allem aber ist der Tempel von vielen Teichen umgeben. Diese sind von verschiedener Größe, teils miteinander verbunden, teils von Brücken überspannt, manche naturbelassen, manche der Fischzucht - mitunter der Zucht von Karpfen - dienend. Durch das Wirrwarr an Wasserflächen schlängelt sich ein Pfad von Thirindar zum Tempel und, nunmehr nicht mehr als ein Trampelpfad, von dort weiter in die Wälder. Dort sollen weitere Teiche und auch Sumpflöcher liegen, die eigentlich der Pflege der Geweihtenschaft unterstehen sollten, dem Aberglauben nach aber Feen oder Schlimmeres beherbergen.
Die einfachen Leute meiden diesen Teil des Waldes abergläubisch und wissen schaurige Geschichten über ihn zu erzählen. So sei etwa der Vor-Vorgänger Gilmons eines Tages von bösen Feen entführt worden, weil er die Wesen des Waldes verärgert habe. Tatsächlich ist der Priester damals spurlos verschwunden, nachdem er über die Jahre immer öfter die Weiher im Wald besuchte.
Vorsteher des Tempels ist seit einigen Jahren Gilmon Efferdion di Onerdi. Der Adlige beschäftigt sich in seiner freien Zeit viel mit der Pflege der Teiche und hält sie in einem guten Zustand. Politisch war er ursprünglich Unterstützer der kurzfristigen Herrschaft seines Hauses über die Umgegend. Seit deren Ende genießt Gilmon die weitgehende Freiheit von politischen Zwängen, mag Thirindar auch weit abseits der Machtzentren liegen.
Meisterinformationen: Tümpel, Wald und Feentore?
Tiefer im Wald, auf keinem Pfad zu erreichen, gibt es einige Teiche, die von Blütenfeen und ein paar wenigen, größeren Feenwesen bewohnt werden. Ein Tor in die Feenwelten existiert dort jedoch nicht, sodass die Wesen wohl einst von anderswo her kamen. Im Allgemeinen sind sie scheu und meiden die Menschen. Anders jedoch die Priester des Efferd-Tempels: Mit ihnen verbindet sie die Ehrfurcht vor der Schönheit dieser Orte und eine Efferd-Priesterin war es, die die Feen vor langer Zeit entdeckte. Sie schwor, diese vor den Augen der Menschen zu verbergen. Die Gerüchte über böse Wesen des Waldes wurden von der Priesterschaft gezielt gestreut und bisher hat fast niemand je eins der Feenwesen gesehen. |
Tempelkasse
Quelle | Umfang | Erläuterungen | |||
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Einnahmen | |||||
Abgaben der Gemeinen | 1250 D | Bewohner der Herrschaft Thirindar (2500), gerechnet als 1D pro Kopf pro Jahr; Anteil von den Abgaben aus diesem Gebiet 50% | |||
Ausgaben | |||||
Instandhaltung des Tempels | 400 D | ||||
Alimentierung von Gilmon Efferdion di Onerdi | 200 D | ||||
Alimentierung der Tempeldiener | 350 D | ||||
Sonstige Ausgaben | unbekannt |