Wahrheitigkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. August 2024, 14:43 Uhr
Über die Wahrheitigkeit | |
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Gattung: Aufsatz |
Über die Wahrheitigkeit ist ein Aufsatz über die menschliche Wahrnehmung von Wahrheit und Wirklichkeit. Der Autor schrieb ihn anlässlich einer Begebenheit, die ihm die kleine Tochter eines Verwandten erzählte. Inzwischen wurde das Wort in die große Enzyclopaedia Aventurica und das Horasische Diktionär aufgenommen. Eine Eintragung in der konservativen Enzyclopaedia Imperii Horasii unterblieb dagegen bisher.
Die Wahrheitigkeit [1] - scherzhaft auch: Wahrheiterkeit - ist das, was Namensgeber (denkende Wesen, meist Kulturschaffende) aus dem Bauch oder Herzen heraus für wahr halten. Sie entsteht dadurch, daß sich ein Sachverhalt oder Umstand intuitiv wahr anfühlt. Eine Übereinstimmung mit wirklichen Gegebenheiten, Beweisen, und Fakten ist dabei möglich, aber weder hinreichend noch notwendig. Auch Logik, Vernunft und intellektuelle Überprüfung spielen keine maßgebliche Rolle.
Die Wahrheitigkeit ist also nicht nur von der Wahrheit, sondern auch von der Wahrhaftigkeit zu unterscheiden.
Ebenso wie die nackte Wahrheit wahrer ist als die Wahrheit selbst, ist dies auch der Wahrheitigkeit möglich, die darüber hinaus sogar gern splitternackt daherkommt.
Der Xeledonische Spiegel wählte 'Wahrheitigkeit' zum 'Wort des Jahres 1005 BF'. Der Bosparan Herold wählte es daraufhin bereits in der nächsten Ausgabe zum 'Unwort des Jahres 1005 BF'.
Etymologie: Die historische Herkunft des Wortes ist unklar. Bis zum Baliiri-Schwur sind einige schriftliche Verwendungen des Wortes erhalten. Im historischen Kontext beschrieb es das Ausmaß an Wahrheit in einer Aussage. Danach scheinen in schriftlichen Verlautbarungen bis auf weiteres besonders öffentliche Aussagen per se nur noch als wahr (Freund, Liebfelder) oder falsch (Feind, Garethier) gegolten zu haben. Die Verwendung in moderner Zeit setzte ein, als ein Komödiant namens Stipen Kolbenhort engagiert wurde, um in den Pausen der Vinsalter Oper das Publikum zu unterhalten [2].
Zitate zum Thema:
- "Hör auf deinen Bauch." (Raka di Mhoremis zu ihrer Tochter)
- "Wenn Bäuche etwas Relevantes zu sagen hätten, könnte der Nabel sprechen." (Jacop Rahjamor Novacasa zu seiner Tochter)
- "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten." (Aristolo Novacasa über die Eltern der kleinen Felicitas Novacasa)