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Übrigens stammen die Cabots ursprünglich aus Brabak, wobei ihr Nachname zur Zeit der Einwanderung als Anagramm von 'Tobac' verwendet wurde. Noch heute erkennt man bisweilen den brabakesken Einschlag der Familie, der sich jedoch kaum noch im Gebahren, sondern vielmehr in den Attributen der äußeren Erscheinung wie Gesichtszügen oder Hauttyp äußern. Ohan Cabot hat in elterlicher Tradition vergleichsweise klein angefangen, hat jedoch schon vor längerer Zeit den Wurf gewagt, die Produktionsweise einer Manufaktur einzuführen. <br> | Übrigens stammen die Cabots ursprünglich aus Brabak, wobei ihr Nachname zur Zeit der Einwanderung als Anagramm von 'Tobac' verwendet wurde. Noch heute erkennt man bisweilen den brabakesken Einschlag der Familie, der sich jedoch kaum noch im Gebahren, sondern vielmehr in den Attributen der äußeren Erscheinung wie Gesichtszügen oder Hauttyp äußern. Ohan Cabot hat in elterlicher Tradition vergleichsweise klein angefangen, hat jedoch schon vor längerer Zeit den Wurf gewagt, die Produktionsweise einer Manufaktur einzuführen. <br> | ||
Hinter dem Manufakturgebäude findet sich das herrschafltiche Haus der Familie Cabot. | Hinter dem Manufakturgebäude findet sich das herrschafltiche Haus der Familie Cabot. | ||
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Die Goblinesken leben in einem Gesindehaus der Manufaktur. Tatsächlich aber gehören sie auch in anderen Straßen zum Stadtbild. Und so scheint die Lebensrealität des efferdischen Städtchens doch ein wenig dem Erwartbaren zu widersprechen und straft das vorauseilende Bild des Reisenden Lügen. <br> | Die Goblinesken leben in einem Gesindehaus der Manufaktur. Tatsächlich aber gehören sie auch in anderen Straßen zum Stadtbild. Und so scheint die Lebensrealität des efferdischen Städtchens doch ein wenig dem Erwartbaren zu widersprechen und straft das vorauseilende Bild des Reisenden Lügen. <br> | ||
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Aktuelle Version vom 10. September 2024, 11:49 Uhr
Der Cabot-Platz wird inoffiziell nach derTabakwarenmanufaktur Cabot benannt. Zwischen Vorhof und Platz rangierend, bildet er das Zentrum genannter Manufaktur und einiger Umwohner.
Detailbeschreibung
Die Tabakwarenmanufaktur Cabot wird überregional mit Toricum in Verbindung gebracht. Von hier stammen die legendären Rosenholzpfeifen des Ohan Cabot, und er dürfte ebenso auf überregionaler Ebene bekannter sein als das Geschlecht der Stadtherren.
In Aufkauf und Verarbeitung von Shafirs Antwort oder Alanfaner Boron, den Tabaksorten Belhankiens, ist die Familie Cabot führend und durch kaum eine Konkurrenz zu bedrohen. Sie kauft die Ernte oftmals bereits im Vorjahr auf und kann sich mithilfe des mit dem Stadtherrengeschlecht verbündeten Adels auf große Teile der Region ausbreiten.
Die Manufaktur befindet sich im Toricumer Vicolo degli Artigiani und beansprucht beinahe einen eigenen kleinen Platz für sich. Von hier aus schaltet Ohan Cabot als gestrenger Prinzipal von - je nach Jahreszeit - bis zu 50 Arbeitern vor Ort. Dabei gilt er selbst als Schöpfer der vielgerühmten Rosenholzpfeifen, die, nahe an Belhanka, etwas mit der Sikrammetropole kokettieren. Dank dieser Schöpfung ist jedoch aventurienweit sein Eigenname ein Begriff. In diesem Zusammenhang ist er bekannter als das Geschlecht der Stadtherren.
Übrigens stammen die Cabots ursprünglich aus Brabak, wobei ihr Nachname zur Zeit der Einwanderung als Anagramm von 'Tobac' verwendet wurde. Noch heute erkennt man bisweilen den brabakesken Einschlag der Familie, der sich jedoch kaum noch im Gebahren, sondern vielmehr in den Attributen der äußeren Erscheinung wie Gesichtszügen oder Hauttyp äußern. Ohan Cabot hat in elterlicher Tradition vergleichsweise klein angefangen, hat jedoch schon vor längerer Zeit den Wurf gewagt, die Produktionsweise einer Manufaktur einzuführen.
Hinter dem Manufakturgebäude findet sich das herrschafltiche Haus der Familie Cabot.
Wichtig und von unbedingter Erwähnung ist, dass die Tabakwarenmanufaktur mehrere goblineske Arbeiter beschäftigt. Hierbei handelt es sich naheliegenderweise um Außenseiter, die in gesellige Tätigkeiten keinen Eingang finden können.
Totto der Schwarzrock|Totto und Angast der Goblin|Angast, zwei dieser Exoten, mussten zur Zeit des Orkensturmes aus dem nördlichen Mittelreich fliehen, um nicht der Lynchjustiz zum Opfer zu fallen. In der Folgezeit gelangten sie über einige Umwege ins Liebliche Feld und endlich nach Toricum, wo sie auf Geheiß bzw. Empfehlung des dermaligen Stadtherrn bei Ohan Cabot Unterschlupf fanden. Da die beiden armen Seelen andernfalls nur über Straftaten ihr Überleben hätten sicherstellen können, mag man Ohan Cabots Manufakturbetrieb auch als mittelbare Maßnahme zur Friedenssicherung ansehen.
Die Goblinesken leben in einem Gesindehaus der Manufaktur. Tatsächlich aber gehören sie auch in anderen Straßen zum Stadtbild. Und so scheint die Lebensrealität des efferdischen Städtchens doch ein wenig dem Erwartbaren zu widersprechen und straft das vorauseilende Bild des Reisenden Lügen.
Aus dem Waisenhaus von Toricum, das sich im Kloster befindet, werden häufiger Knaben und Maiden zu Ohan Cabot entsandt. Einer von ihnen ist Prainion Versatore. Die Gefahren für Waisen, schlussendlich keine Bleibe und keine Tätigkeit zu finden, sollte nicht unterschätzt werden. Daher ist es für Knaben wie diesen ein wirklicher Erfolg, dass er auf die Gnade des Manufakturbetreibers traf.
Auch wenn sich die Beziehung eines Arbeiters zu seinem Prinzipal nicht mit der zwischen Meister und Geselle vergleichen lässt, so bleiben Arbeiter wie Prainion doch oftmals über sehr lange Zeit oder gar ihr Leben lang.
Einige Personen
Name | Position | Besonderheiten |
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Ohan Cabot | Prinzipal | |
Gwena Moredân | Gattin des Prinzipals | daneben Consigliera der Stadtherrschaft |
Fayrna Cabot | Nachfolgerin des Prinzipals | |
Yannia Cabot | Enkelin des Prinzipals | vermählt mit Pramus Wankara seit 1032 BF |
Pramus Wankara | Traviengefährte von Yannia Cabot |
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