Eisenwölfe: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 26. September 2024, 10:08 Uhr

Auge-grau.png

Haus di Salsavûr   Stammtafel   Beziehungen & Verwaltung   Chronik   Kleinodien   Baronie Montarena   Eisenwölfe   Schwarzfedern   Custodia Donatica    
Eisenwölfe
Feldzeichen
Burg Quellstein bei Montarena
Horasreich
Feldzeichen
Garnison/Winterquartier im Horasreich

Feldzeichen: Silberner Wolfskopf im Profil auf dunkelgrauem Grund
Leitspruch: Neminis Obliviscimur! (Wir vergessen keinen!)
Schlachtruf: Memento mortuorum! (Gedenke der Toten!)
Kommandeur: Ascanio von Schreyen
Garnison: Burg Quellstein
Gesamtstärke: eine Eskadron
Bewaffnung: Mittelschwere Reiterei, deren Helm einem Wolfskopf nachempfunden ist
Erfahrung: erfahren bis Veteranen
Loyalität: Lorian di Salsavûr, Kommandeure, Haus di Salsavûr

Die Eisenwölfe, früher Paritor Cohors Praetoria Domus Salsavuris oder kurz Eisenwölfe (bosp.: Trabantengarde) bilden zusammen mit den Schwarzfedern die Hausmacht des Barons von Montarena und mit der Custodia Donatica die Hausmacht des Hauses di Salsavûr.
Die Paritori waren ursprünglich die Waffengefährten von Lorian I. von Salsavûr, die gegen die priesterkaiserlichen Statthalter kämpfen. Die Waffengefährten blieben lange als solche erhalten und erst weit nachdem die priesterkaiserlichen Statthalter abgesetzt worden waren, formten sich aus den losen Waffengefährten, die bisher nur über ihre Freundschaft und ihre Treue zu einander verbunden waren, eine feste Einheit, die den Namen Eisenwölfe tragen sollte. Aber auch diese führte die Tradition der einstigen Waffengefährten fort, bis sie in der Ersten Schlacht von Arivor ausgelöscht wurde.

Fast dreihundert Jahre sollten vergehen, bis die Eisenwölfe im Krieg der Drachen durch Lorian di Salsavûr wieder aufgestellt wurde und die Tradition der einstigen Waffengefährten wieder aufleben ließ.

Lorian hatte, als er aus der Horaskaiserlichen Armee ausschied, Teile seiner Eskadron aus dem Horaskaiserlichen Gardereiterregiment Baliiri, die ebenfalls die Armee verlassen hatten um ihrem Capitan zu folgen, mit nach Burg Wulfenblut gebracht. Diese bildeten den Grundstock der neuen Paritori und wurden um weitere Soldaten der Horas- und Kronlegion sowie durch Söldner aus ausgewählten Söldnerkontingenten ergänzt. Wie zu ihren Anfangszeiten setzt sich die Eskadron aus mittelschwerer und schwerer Reiterei zusammen.

Im Volksmund hatte die Eisenwölfe allerdings recht schnell einen anderen Namen. Da die Helme der Paritori dem Kopf eines Wolfes, dem Wappentier des Hauses nachempfunden sind, werden sie als Eisenwölfe bezeichnet. Mittlerweile sind die Männer der Einheit soweit, dass sie ihre Truppe auch selbst Eisenwölfe nennen. Dies ging soweit, dass der alte Name nicht mehr genutzt wurde und es zu einer Umbenennung kam.

Offiziell gelten die Eisenwölfe als miltärische Einheit, allerdings sind ihre Mitglieder durch die gemeinsamen Erlebnisse im Horasischen Thronfolgekrieg und ihre Treue zu einander mittlerweile so sehr verschworen, dass die geschlossene Gemeinschaft eher an einen Bund oder Orden grenzt. Außerdem folgt man weniger dem Haus di Salsavûr als solches, als viel mehr ihrem Neugründer und Kommandeur, der sich durch seine Taten, sein Verhalten und seinen Umgang, auch mit den einfachen Soldaten, großen Ansehen erworben hat.

Gerüstet sind die Paritori durchweg mit Leichter Platte, Plattenzeug und dem für sie charakteristischem Glocken- oder Visierhelm, der einem Wolfskopf nachemfpunden wurde. Traditionell führen sie nicht wie andere Reitereinheiten den Reitersäbel, sondern das ritterliche Langschwert in der Verbindung mit einem Schild, dazu meist noch Rabenschnäbel, Streitkolben oder die Streitaxt. Als Hauptwaffe fungiert im ersten Angriff aber meist die schwere Kriegslanze. Beritten sind sie auf Rappen der Hauseigenen Gestüte zu Salsavûr und Montarena.

Auch wenn die Eisenwölfe hauptsächlich als Reiter kämpfen, haben sie, während des Krieges der Firdayon-Geschwister, bewiesen, dass sie auch zu Fuß nicht zu unterschätzen sind.


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