Kaskadengarten: Unterschied zwischen den Versionen

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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Villa_d%E2%80%99Este Villa d'Este in Tivoli] - irdisches Vorbild
 
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Aktuelle Version vom 10. Mai 2024, 16:19 Uhr

Auge-grau.png

Kaskadengarten und Palazzo Sathÿara in Urbasi.

Der Kaskadengarten ist ein öffentlicher Terrassengarten in der Stadt Urbasi und dort am Nordhang des Stadthügels im Stadtteil Figurenza gelegen. Die sich durch ihre zahlreichen Wasserspiele, Brunnen und Fontänen auszeichnende Parkanlage wird bisweilen auch Garten der 333 Fontänen genannt und ist eines der Wahrzeichen der Stadt.

Hintergrund und Beschreibung

Der Kaskadengarten ist ursprünglich nur zur Korrektur eines Berechnungsfehlers beim Wiederaufbau des urbasischen Aquädukts entstanden. Als sich noch während der Bauarbeiten am Aquädukt die angesetzten Verbrauche der Stadt als zu hoch, die Abflussleistungen dagegen als zu niedrig herausgestellten, beschloss die Stadt nämlich, die überschüssigen Wassermengen über einen neu zu errichtenden Garten voller Brunnen an der Stelle der alten Santa-Luciella-Terrassen abzuleiten.

Seither sprudeln im in nahezu zwanzigjähriger Bauzeit entstandenen Kaskadengarten weitaus mehr als 200 Wasserspiele vor sich hin – ob es tatsächlich die oft propagierten 333 sind, ist umstritten und nicht zuletzt eine Frage der Definition (gerade bei größeren Brunnen differiert die Zählung der Fontänen). Die bekanntesten Wasserspiele sind die Fontana dell’Aquila (den Horasadler glorifizierend darstellend), die Fontana di Fontargenna (vage den Katarakten des gleichnamigen Ortes in der Urbasiglia nachempfunden) und vor allem der Brunnen des zentral gelegenen Großen Nymphäums. Angesichts all dieser Wasserpracht geht beinahe unter, dass der Garten der Stadt auch als Arangerie dient und neben vielen nützlichen auch manche exotischen Pflanzen beherbergt.

Palazzo Sathÿara

Das Hauptreservoir des Kaskadengartens ist indes im Palazzo Sathÿara untergebracht, der bereits einige Jahrzehnte früher oberhalb des Terrassengartens errichtet wurde. Der für seinen frivolen Satyren-Kunstschmuck bekannte Palast dient der Stadt zudem als Gästehaus, Schauplatz von Festlichkeiten und Gewächshaus. Glaubt man den Aussagen der einfachen Urbasier, sollen gerade die Feiern im Palazzo Sathÿara häufig in orgiastischen Ausschweifungen enden. Und manche meinen sogar zu wissen, warum das so ist – weil der Palazzo auf dem Tempel einer alten Göttin der Orgien errichtet wurde ...

Maske des Meisters.png Meisterinformationen:

Hinter den vor allem unter den einfachen Urbasiern verkehrenden Gerüchten über den Palazzo Sathÿara steckt mehr Wahrheit, als man zunächst vermuten würde. Tatsächlich wurden beim Bau des ursprünglich als Arangeriehaus geplanten Palastes Überreste eines älteren Tempelgebäudes gefunden, dessen weitgehend erhaltene Satyrenstatuen und -fresken heute sowohl den Palazzo Sathÿara als auch das Bestiarium in Magistralia schmücken. Gegründet wurde der zuvor an dieser Stelle stehende Satuaria/Satyara-Tempel bereits von güldenländischen Satyaren. Während sich die bis heute fortwirkende Kraft der Göttin im Bestiarium eher in Wildheit äußert, beeinflusst sie im Palazzo bislang vor allem die Lust der Anwesenden.

In Artikeln und Geschichten

Siehe auch