Giulia Silbertaler: Unterschied zwischen den Versionen
(→Vita) |
|||
Zeile 36: | Zeile 36: | ||
==Vita== | ==Vita== | ||
+ | Es war dieser Abend, als ein van Kacheleen im hiesigen Urbasi eine Iquancensa zum Traviabund führte. Ein Skandal. Tagelang hörte Giulia Ihre Mutter sich hierzu wortreich darüber beschweren. "Ein van Kacheleen, hier in Urbasi." Hesindetta zog die Stirn in Falten "Diese Stadt erträgt einen weiteren Esel nicht." Giulia hatte eine beruhigende Wirkung auf Ihre Mutter "Ach Mutter, unsere Familie hat sehr gute Geschäftszahlen. Wir stehen solide da." Hesindetta schaute Ihre Tochter mahnend an. Abends fuhren Beide zur Hochzeit und als die Bettler und Gossenhaudraufs eintrafen, war das Fest nahezu zu Ende. Die van Kacheleens zogen es vor, die Gäste an anderer Stelle zu bewirten und einige der Gäste schlossen sich an, andere gingen Ihres Weges. Hesindetta und Giulia gingen mit, nur um kurz zu sehen, wo gefeiert wurde. Dann verließ Hesindetta die Feierlichkeit. Giulia wollte noch etwas bleiben. | ||
+ | |||
+ | Als hätte Sie Rahjas Wirken gespürt, sah sie plötzlich diesen Mann. Ihre Blicke begegneten sich und ein sehr leichtes Gefühl im Bauch stellte sich ein. Fast so, als würde Sie den Boden unter ihren Füßen verlieren. Sie hielt sich instinktiv fest. Plötzlich merkte Sie, Sie war alleine, verloren, verletzlich ... "Entschuldigt meine direkte Art, werte ...." wurde Sie von diesem Mann gesprochen. "...Giulia" antwortete sie hastig .... "Giulia, ein schöner Name. Aber entschuldigt meine Frage, darf ich euch einen Becher "Bosperano" anreichen. Er wird euch gut tun." Phextobla lächelte. Giulia nahm den Becher dankbar an und fühlte sich in diesem Moment geborgen, nicht mehr alleine und hilflos. | ||
+ | |||
+ | Und so unterhielten sich die Beiden den ganzen restlichen Abend und die lange Nacht über vieles und alles. Besonders seine Expeditionen taten es ihr schwer an und "Bello" wie "Giu" ihn nannte, wirkte fast so auf Giulia als würde Sie ihn schon sehr, sehr lange kennen. An "Giu" faszinierte Phextobal ihre Begabung zur Mathematik und die Möglichkeit sich mit ihr in einer Unterhaltung abwechselt auf den diversen Sprachen zu verständigen. | ||
+ | |||
+ | Beide wussten die ersten Tage überhaupt nicht, dass "Giu" eine Silbertaler und "Bello" ein van Kacheleen war. Als sie es dann erfuhren störte es sie nicht im geringsten. Phextobal verschob ein paar seiner wichtigen Termine und blieb erst einmal in Urbasi. Ein wenig Zeit verging und ein weiteres Traviafest wurde gefeiert. Diesmal ohne Störung. Zwei Tsafeste folgte. | ||
Version vom 17. Dezember 2022, 14:37 Uhr
|
Erscheinung
Vita
Es war dieser Abend, als ein van Kacheleen im hiesigen Urbasi eine Iquancensa zum Traviabund führte. Ein Skandal. Tagelang hörte Giulia Ihre Mutter sich hierzu wortreich darüber beschweren. "Ein van Kacheleen, hier in Urbasi." Hesindetta zog die Stirn in Falten "Diese Stadt erträgt einen weiteren Esel nicht." Giulia hatte eine beruhigende Wirkung auf Ihre Mutter "Ach Mutter, unsere Familie hat sehr gute Geschäftszahlen. Wir stehen solide da." Hesindetta schaute Ihre Tochter mahnend an. Abends fuhren Beide zur Hochzeit und als die Bettler und Gossenhaudraufs eintrafen, war das Fest nahezu zu Ende. Die van Kacheleens zogen es vor, die Gäste an anderer Stelle zu bewirten und einige der Gäste schlossen sich an, andere gingen Ihres Weges. Hesindetta und Giulia gingen mit, nur um kurz zu sehen, wo gefeiert wurde. Dann verließ Hesindetta die Feierlichkeit. Giulia wollte noch etwas bleiben.
Als hätte Sie Rahjas Wirken gespürt, sah sie plötzlich diesen Mann. Ihre Blicke begegneten sich und ein sehr leichtes Gefühl im Bauch stellte sich ein. Fast so, als würde Sie den Boden unter ihren Füßen verlieren. Sie hielt sich instinktiv fest. Plötzlich merkte Sie, Sie war alleine, verloren, verletzlich ... "Entschuldigt meine direkte Art, werte ...." wurde Sie von diesem Mann gesprochen. "...Giulia" antwortete sie hastig .... "Giulia, ein schöner Name. Aber entschuldigt meine Frage, darf ich euch einen Becher "Bosperano" anreichen. Er wird euch gut tun." Phextobla lächelte. Giulia nahm den Becher dankbar an und fühlte sich in diesem Moment geborgen, nicht mehr alleine und hilflos.
Und so unterhielten sich die Beiden den ganzen restlichen Abend und die lange Nacht über vieles und alles. Besonders seine Expeditionen taten es ihr schwer an und "Bello" wie "Giu" ihn nannte, wirkte fast so auf Giulia als würde Sie ihn schon sehr, sehr lange kennen. An "Giu" faszinierte Phextobal ihre Begabung zur Mathematik und die Möglichkeit sich mit ihr in einer Unterhaltung abwechselt auf den diversen Sprachen zu verständigen.
Beide wussten die ersten Tage überhaupt nicht, dass "Giu" eine Silbertaler und "Bello" ein van Kacheleen war. Als sie es dann erfuhren störte es sie nicht im geringsten. Phextobal verschob ein paar seiner wichtigen Termine und blieb erst einmal in Urbasi. Ein wenig Zeit verging und ein weiteres Traviafest wurde gefeiert. Diesmal ohne Störung. Zwei Tsafeste folgte.