Joban Gryphonius di Striazirro: Unterschied zwischen den Versionen
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Einen politischen Akzent setzt Joban Gryphonius, indem er die Aspekte seines Tempelpatrons, des Heiligen [[Ageriyano della Turani]], für seine Auslegungen beansprucht und dabei latent jedwedes Jurisdiktionsprimat der [[Turaniter]] in Frage stellt. Da das [[Renascentia-Edikt]] nach einem breiten Protest der Geweihtenschaften in der Schwebe ist, sieht er dessen Beachtung nicht als heilsrelevant an. Zudem sei die Hinbereitung auf das Heil im Sinne innerweltlicher Friedenssicherung eine Aufgabe der weltlichen Obrigkeit. | Einen politischen Akzent setzt Joban Gryphonius, indem er die Aspekte seines Tempelpatrons, des Heiligen [[Ageriyano della Turani]], für seine Auslegungen beansprucht und dabei latent jedwedes Jurisdiktionsprimat der [[Turaniter]] in Frage stellt. Da das [[Renascentia-Edikt]] nach einem breiten Protest der Geweihtenschaften in der Schwebe ist, sieht er dessen Beachtung nicht als heilsrelevant an. Zudem sei die Hinbereitung auf das Heil im Sinne innerweltlicher Friedenssicherung eine Aufgabe der weltlichen Obrigkeit. | ||
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Aktuelle Version vom 8. Mai 2023, 23:22 Uhr
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Joban Gryphonius di Striazirro ist ein Custos Luminis. Im 1032ten Jahre wurde ihm die Würde des Hauptgeweihten des Praios-Tempels Sancti Ageriani ad Vincula zu Toricum angetragen. Joban entstammt einem Ministerialengeschlecht der Firdayons. Er gilt als lebensbejahend und freundlich, was nicht zuletzt durch seine opulente Gestalt eindrucksvoll unterstrichen wird. Gleichwohl ist er auch ein leidenschaftlicher Prediger, der in der Wahrnehmung nicht weniger Zuhörer ein hochpraiotisches Charima entwickeln kann.
Die Zuerteilung der Praiosgeweihtenwürde von Toricum steht vor der Bedingung einer Zustimmung des Toricumer Consiglio dei Cento, also der Volksversammlung.
Einen politischen Akzent setzt Joban Gryphonius, indem er die Aspekte seines Tempelpatrons, des Heiligen Ageriyano della Turani, für seine Auslegungen beansprucht und dabei latent jedwedes Jurisdiktionsprimat der Turaniter in Frage stellt. Da das Renascentia-Edikt nach einem breiten Protest der Geweihtenschaften in der Schwebe ist, sieht er dessen Beachtung nicht als heilsrelevant an. Zudem sei die Hinbereitung auf das Heil im Sinne innerweltlicher Friedenssicherung eine Aufgabe der weltlichen Obrigkeit.