Aliena di Côntris: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Oktober 2014, 21:54 Uhr
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Hintergrund
Aliena di Côntris wurde im Jahr 999 BF in Silas geboren. Sie ist die jüngste Tochter des Cavalliere Lestoque di Côntris und seiner Frau Gloriana Alfaran.
Im Alter von 12 Jahren verlor sie ihren Vater, der in einem Duell starb. Nach dessen Tod war Alienas Mutter aus finanziellen Gründen gezwungen den Gläubiger ihres verstorbenen Mannes zu heiraten. So wuchs das Mädchen in den folgenden Jahren im Haus des Mannes auf, der ihren Vater getötet hatte. Fünf Jahre darauf verstarb auch ihre Mutter im Jahr 1016 BF, kurz nach der Geburt eines weiteren Sohnes. Aliena und ihre ältere Schwester Gloriana verblieben als Mündel unter der Vormundschaft ihres Stiefvaters Rondrigo ya Scipella. Im Jahr 1017 BF kam ihr vogelfreier Bruder Mencino unter nicht ganz geklärten Umständen ums Leben. Im gleichen Jahr flüchtete Aliena zusammen mit ihrer Schwester an den Hof ihres Großvaters Lysadion di Côntris.
Seit dieser Zeit lebte Aliena zumeist auf dem Gut Zweiflingen nahe Shenilo, wo ihre Schwester für eine Zeit zur Verwalterin bestellt worden war, oder im Spiegelschloss ihres Hauses. In der Neumondnacht des 29. Peraine 1030, brachte Aliena ihren unehelichen Sohn Horathio di Côntris zur Welt. Über den Vater des Kindes ist nichts bekannt, da sich Aliena bis jetzt darüber ausgeschwiegen hat. Böse Zungen behaupten, der Vater soll ein Heilig-Blut-Ritter, ein Soldat der Horaslegion, oder gar ein Strozzacke gewesen sein. Nur, da Aliena in den meisten höheren Kreisen für eine standesgemäße Ehe als unvermittelbar gilt, hat das Haus di Côntris ihrer Ehe mit dem Magus Giafiro ya Tasica zugestimmt.
Erscheinung und Auftreten
Aliena ist eine dunkelhaarige Schönheit, die sehr ihrer verstorbenen Mutter ähnelt. Ihre Persönlichkeit gleicht umso mehr ihrem rastlosen Vater Lestoque di Côntris. Sie ist äußerst launisch und unstet, und kann sich nur selten lange mit der gleichen Routine begnügen. Umso mehr drängt es sie aus der Alltäglichkeit ihres beschützten Lebens herauszubrechen. Ganz unter der Obhut ihres strengen Stiefvaters aufgewachsen, hat Aliena nie eine richtige Ausbildung erhalten. Nach der Flucht aus dessen Anwesen hat sie sich sehr schnell an das gesellschaftliche Leben gewöhnt. Wie ihre Schwester Gloriana spielt und wettet Aliena gerne, doch im Vergleich zu ihrer Schwester scheint sie ein weit glücklicheres Händchen zu haben. Neben dem gesellschaftlichen Leben ist auch die Jagd und die Fechtkunst ein beliebter Zeitvertreib Alienas. Obgleich ihrer dünnen Statur weiß sich Aliena auch mit Händen und Füssen sehr gut zu wehren. Aliena liebt das Abenteuer. Sie ist seit einiger Zeit Mitglied der Loge der Avesfreunde und interessiert sich sehr für ferne Länder und Völker. Seitdem Timor Firdayon während des Thronfolgekrieges zu Gast im Spiegelschloss von Côntris war, schwärmt Aliena für den ehemaligen Kaiser.
Meisterinformationen: Geheimnisse
Aliena glaubt, dass ihr Sohn Horathio das Kind des leibhaftigen Timor Firdayon ist, dessen Bekanntschaft sie im Spiegelschloss von Côntris machte. Ihr ist jedoch nicht bekannt, dass der Kaiser der ihr in der Nacht des 8. Rondra 1030 BF nachstellte, ein Doppelgänger Namens Nandurion war (nachzulesen in Masken der Macht p. 99), und welcher während der mysteriösen Vorfälle im Spiegelschloss ums Leben kam. Natürlich ist ihr auch nicht bekannt, dass der wahre Timor Firdayon zeugungsunfähig ist. Um ihr Kind vor möglichen Gefahren zu schützen, hat Aliena beschlossen das vermeintliche Wissen um die Herkunft ihres Sohnes für sich zu behalten.
Das Schicksal des Doppelgängers ist ihrem Großvater Lysadion di Côntris, und dessen Nachfolger Dartan bekannt. Diese gehen jedoch davon aus, dass Aliena eine Affäre mit einem Soldaten hatte. |
Quellen
- Masken der Macht, Seite 99