Heilig-Ascanio-Konvent

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Heilig-Ascanio-Konvent

Kult: Peraine-Kirche
Standort: Trimara
Entstehung:   ehedem Sitz der weltlichen Herrschaft, beherbergt daher interimsweise noch deren Amtleute und Diener
Vorsteher: Pernesin Hilbert Fielteve
Priesterschaft: 3 Geweihte, Akoluthen, Schüler
Sonstiges: einige Büttel

Der Heilig-Ascanio-Konvent zu Trimara wurde im Praios des 1032ten Jahres vom Haus Torrem gestiftet. Geweiht ist er, wie der Name verrät, Ascanio von Malur, einem regionalen Peraine-Heiligen. Die Klostergesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, der bäuerlichen Landbevölkerung geistlich beizustehen, ihre begabten Kinder auszubilden und den dauerhaften Segen der Frau Peraine zu erwirken.

Das Kloster wird aus dem Zwölfgötterzehnten sowie aus 24 Hufen Pachtland unterhalten.

Detailbeschreibung

Das Gebäude des Peraine-Konvents ist der ehedem als Magion Chiarfontana bekannte kleine Sitz der weltlichen Herrschaft. Es handelt sich um einen altgaretischen Wehrhof, der über die Jahrhunderte hinweg immer wieder erweitert wurde. Seine Außenanlagen beschränken sich auf eine Wiese und Beete auf einer Fläche von vielleicht 100x50 Schritt. Das Gebäudeinnere kennzeichnet sich durch kahle Steinmauern, denen eine Kemenate etwas Wärme verleiht. Ein Treppenturm hinter dem vorderen Eingang verschafft Zugang zu den Obergeschossen.

Der Prior des Klosters ist Pernesin Hilbert Fielteve. Der junge Geweihte erhielt unerwartet im Praios des 1032ten Jahres das Priorat des jungen Konvents. Dabei ist er unter den Menschen der Gegend bekannt, weil er als reisender Diener der Frau Peraine schon oft die Bauern in Trimara besucht hat. Außerdem ist er mit Veltro Fielteve verwandt, dem alten Hausdiener der Herrschaft von Vendramin.

In den Anfangsgründen des Konvents stand eine Übergangssituation, weil die weltliche Herrschaft ihre Einrichtungen nicht sofort abziehen konnte. Dennoch wurden sogleich einige als begabt bekannte Bauernkinder der Gegend aufgenommen, dass sie im Lesen und Schreiben und in der Kunde der Realien unterwiesen worden sein würden.

Zur Coadiutrix des Konventes wurde Ferdana Thalimela Torrem bestellt, eine Travia-Geweihte. Obzwar adeliger Abkunft, hat sie sich im Dienste der Götter ganz mit den Menschen gemein gemacht. So wirkt sie beispielsweise als Hebamme.

Aventurischer Bericht

Es begab sich im Praios-Mond des 1032ten Jahres, das ein ganz und gar unerwartetes Ereignis das kleine Dorf Trimara überraschte. Eine Gruppe von Berittenen, in deren Mitte sich der Herr Kalman Phecadio Torrem und zwei Peraine-Geweihte fanden, trabte in das Dorf ein und verfügte sich zu der kleinen Magion Chiarfontana, dem lokalen Sitz des turrianischen Benefiziums. Da geschah es: Vor den Dorfbewohnern wurde erklärt, es werde ein Peraine-Konvent gestiftet und genanntes Gebäude diene fortan als sein Sitz.

Unter den Berittenen fand sich Pernesin Hilbert Fielteve. Der war bekannt - und zwar einerseits als ein reisender Peraine-Geweihter, wohl aber auch als ein Verwandter von Veltro Fielteve, dem Hausdiener der Herrschaft des nahen Vendramin. Der also sollte der Prior sein. Da war die Freude groß, weil es immer gut ist, wenn bei Frau Peraine Fürbitte erfolgt.

Mitglieder

Geweihte:

Weitere Personen