Rahjacomo von Hirschquell

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Rahjacomo von Hirschquell (NSC)
Rahjacomo von Hirschquell.jpg
Signor Rahjacomo von Hirschquell

Familie: Haus Hirschquell.png Haus Hirschquell
Titel & Ämter: Erbe des Hauses Hirschquell
Tsatag: 1024 BF
Größe: 1,72
Statur: stark übergewichtig
Haare: braun
Augenfarbe: blau
Kurzcharakteristik: fauler, träger und unselbständiger Erbe seines Hauses
Eltern: Assicuro von Hirschquell, Meribane von Ifirnia (996-1028 BF)
Travienstand: ledig
Feinde & Konkurrenten: Merago di Manfarra (Besetzung der Familienländereien)

Rahjacomo von Hirschquell ist der Sohn und Erbe von Cavalliere Assicuro von Hirschquell. Im Gegensatz zu seinem Vater fehlt es Rahjacomo vollständig an Ambition und Verantwortungsbewusstsein. Er wurde von Assicuro nach dem frühen Tod seiner Mutter verhätschelt und verwöhnt, wodurch er zu einem faulen und selbstbezogenen jungen Mann heranwuchs. Rahjacomo ist völlig abhängig von den Dienern und der Unterstützung seines Vaters und kaum in der Lage, eigenständige Entscheidungen zu treffen oder Verantwortung zu übernehmen. Er genießt das angenehme Leben des Adels, ohne sich um die Pflichten und Herausforderungen zu kümmern, die mit seiner Stellung einhergehen. Diese Situation betrübt seinen Vater zutiefst, doch Assicuro liebt seinen Sohn zu sehr, um ihn zu kritisieren oder strenger zu erziehen.

Rahjacomo hat zudem eine ungewöhnliche Obsession für Seidenschuhe und edle Handschuhe. Er sammelt Seidenschuhe in allen Farben und Ausführungen, bewahrt sie sorgsam in einem eigens dafür eingerichteten Raum auf und verbringt Stunden damit, ihre weiche Textur und kunstvolle Verarbeitung zu bewundern und sie zu streicheln. Es scheint, dass diese Schuhe für Rahjacomo eine besondere, beinahe intime Faszination ausüben, die über ein einfaches Sammlerinteresse hinausgeht. Ebenso besitzt er eine umfangreiche Sammlung von samtweichen und kunstvoll gefertigten Handschuhen, die er sorgsam pflegt. Besonders genießt er es, viel Zeit damit zu verbringen, seinen Dienern diese Handschuhe anzulegen und auszuziehen, wobei er die Textur und den Moment des An- und Ausziehens intensiv erlebt. Beide Obsessionen scheinen ihm eine gewisse, fast schon intime Befriedigung zu geben, die ihn tief in seinen eigenen Fantasien versinken lässt. Zugleich sorgt sein exzentrisches Verhalten unter den Dienern immer wieder für Tratsch und allerlei Gerüchte.