Familie Solivino/Politik

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Innerhalb der Familie

Für viele Außenstehende gelten die Solivino als fröhlich in den Tag hinein lebende Rahjanis. Mit Politik hätten sie nur wenig am Hut und gerade wenn es um das Streben nach Macht geht würden die Gebote der Rahja oft höher als wirtschaftlicher Nutzen stehen. Sicherlich gibt es einen nicht unerheblichen Teil der Familie, der so denkt, doch gerade neueste Entwicklungen zeigen, dass man einem Irrtum unterliegt, alle Mitglieder unter unpolitisch und vielleicht sogar naiv zu verbuchen. Seit Rahjalin vor ein paar Jahren das Amt des Familienoberhauptes an Rahdrigo weitergegeben hat, konzentriert dieser sich mehr und mehr auf den wirtschaftlichen und politischen Aufstieg der Familie. Er überredete sogar seine als flitterhaft geltende Schwester Cerceri dazu, nach einem geeigneten Ehepartner Ausschau zu halten, um Bande zu anderen Familien zu knüpfen. Nur an seinem Bruder Rahjalin scheiterte er in dem Versuch, ihn zu einer politischen Hochzeit zu bewegen, was letztendlich zu einem Streit innerhalb der Familie führte. Nach einem unerwarteten Herzinfarkt, der, den Göttern sei Dank, nicht tödlich endete, begann Rahdrigo, das Schicksal seiner Familie auch über seinen Tod hinaus zu planen. Zitat: „Auf dass die Familie nach meinem vielleicht schon baldigen Tod nicht wieder in den Zustand bevor ich Patriarch wurde, abstürzt und die wirtschaftlichen Vorteile, die ich erworben habe, zunichte gemacht sind.“ Infolgedessen schickte er seine älteste (und vielversprechenste) Tochter, Doriana, auf die Universität Methumis. Er beabsichtigte, sie zu einer erfahrenen, reifen Gelehrten zu machen, die bereit sein würde, Familienoberhaupt zu werden und weise Entscheidungen zu treffen.