Simona Gerber
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Simona Gerber wuchs gemeinsam mit ihrem Bruder Amaldo bei ihrer Mutter Efferdane im alten Familienhaus der Familie Gerber auf. Zu ihrem Vater Hoberto pflegt sie möglichst wenig Kontakt, da dieser sie immer sehr streng behandelte und versuchte, sie notfalls auch mit Prügel zu einer tadellosen Etikette und fleißigem Lernen zu bringen. Trotz der Angst vor ihrem Vater stellte sie sich immer schützend vor ihren jüngeren Bruder Amaldo was ihr oft saftige Ohrfeigen einbrachte. Sie genießt die Aufmerksamkeit und Bewunderung ihres kleinen Bruders bis heute. Seit 1042 ist Simona in Methumis an der Universität. Das Trivium an der Horas-Schule hat sie bereits abgeschlossen. Inzwischen studiert sie hauptsächlich an der Peraine- und der Ingerimm-Schule. Anfangs fiel es ihr schwer sich in der fremden Umgebung einzugewöhnen und sie vermisste Amaldo, ihren Bruder sehr. Der war ihr dann aber Motivation sich schnell einzugewöhnen und die Stadt zu erkunden wann immer ihr das Studium Zeit dafür ließ. Schließlich wollte sie ihrem Bruder alles zeigen können und ihn vor den zwielichtigen Ecken warnen können. Der Magier Rondrigo Vindariel Gerber, ein Sohn des Bruders ihres Großvaters (Cousin dritten Grades?) besitzt ein Haus in Methumis und hat, auf Bitten des Familienoberhauptes und als einziges Zugeständnis an seine Abstammung ein Auge auf die Gerber Sprösslinge die in der Universitätsstadt studieren. Zumindest sollte er das, tatsächlich ist es allerdings seine Haushälterin die sich den jungen Studenten annimmt und ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Simona war eigentlich ganz froh über den Umstand, den zu Frauen kann sie leichter Vertrauen fassen. Inzwischen ist die junge Frau aber wieder sehr zufrieden, ist Amaldo doch seit 1045 BF ebenfalls in Methumis um seinerseits zu studieren.