Benutzer Diskussion:Dellarbiato/Horaslegion
Spontan erste Reaktionen: Das Horasreich hat seit dem Frieden von Oberfels bis zum Krieg der Drachen jährlich mal eben 100.000 Dukaten an das MR gezahlt. Nur zur Relation.--Athanasius 20:01, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Es hat genauer gesagt Amene-Horas aus eigener Tasche bezahlt, IIRC. Ob das aus der Portokasse kam oder ob dies keine Peanuts waren - keine Ahnung. Allerdings sind als Einnahmequellen für den Horas nur der Horasdukaten, Einnahmen aus eigenen Domänen sowie Zollabgaben bekannt. Auf alle Fälle verleihen die angegebenen Zahlen (bei denen es sich wohl um Minima handeln dürfte) ein Gefühl für mehr oder weniger realistische Größenordnungen.--Dellarbiato 20:20, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn das H-Reich für die eigenen Leute 1.000.000 D haben müsste und dann, auf der Basis hinterfragt, eine Summe von 10% an das M-Reich gegeben hat, dürfte das doch auch eine angemessene Zahl sein. Wer würde denn 75% weggeben?--Torrem 20:22, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Es handelt sich dabei um SOLD-Zahlungen, da ist der ganze Aufwand für Ausrüstung, Verpflegung, Bau neuer Schiffe etc. noch gar nicht enthalten. Wie hoch sollen denn die GESAMT-Einnahmen des Horas ein, damit 100K Dukaten/Jahr praktisch nicht erwähnenswert sind? Und warum wurde diese Summe explizit als Subsidie ans Mittelreich vermittelt, wenn sie so unbedeutend ist?--Dellarbiato 20:26, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Mit dem Geld haben die Galahanisten den Thronfolgekrieg bestritten. Peanuts sind es wohl nicht, gezahlt hat es dennoch das Reich ohne dadurch nennenswert eingeschränkt zu sein, soweit ich weiß. Die Sache mit der Kasse von Amene verwechselst du, dell Arbiato, glaube ich mit dem Vinsalter Krieg.--Athanasius 20:30, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Da will ich mich wirklich nicht festlegen.--Dellarbiato 20:40, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Mit dem Geld haben die Galahanisten den Thronfolgekrieg bestritten. Peanuts sind es wohl nicht, gezahlt hat es dennoch das Reich ohne dadurch nennenswert eingeschränkt zu sein, soweit ich weiß. Die Sache mit der Kasse von Amene verwechselst du, dell Arbiato, glaube ich mit dem Vinsalter Krieg.--Athanasius 20:30, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Es handelt sich dabei um SOLD-Zahlungen, da ist der ganze Aufwand für Ausrüstung, Verpflegung, Bau neuer Schiffe etc. noch gar nicht enthalten. Wie hoch sollen denn die GESAMT-Einnahmen des Horas ein, damit 100K Dukaten/Jahr praktisch nicht erwähnenswert sind? Und warum wurde diese Summe explizit als Subsidie ans Mittelreich vermittelt, wenn sie so unbedeutend ist?--Dellarbiato 20:26, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn das H-Reich für die eigenen Leute 1.000.000 D haben müsste und dann, auf der Basis hinterfragt, eine Summe von 10% an das M-Reich gegeben hat, dürfte das doch auch eine angemessene Zahl sein. Wer würde denn 75% weggeben?--Torrem 20:22, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Es hat genauer gesagt Amene-Horas aus eigener Tasche bezahlt, IIRC. Ob das aus der Portokasse kam oder ob dies keine Peanuts waren - keine Ahnung. Allerdings sind als Einnahmequellen für den Horas nur der Horasdukaten, Einnahmen aus eigenen Domänen sowie Zollabgaben bekannt. Auf alle Fälle verleihen die angegebenen Zahlen (bei denen es sich wohl um Minima handeln dürfte) ein Gefühl für mehr oder weniger realistische Größenordnungen.--Dellarbiato 20:20, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Weiterhin: Methodik: Wie kannst du Frühneuzeitliche Zahlen für die Relation von Truppen-Bevölkerung nehmen, für das Bevölkerungswachstum allerdings Mittelalterliche?--Athanasius 20:10, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Weil ich keine anderen verläßlichen Daten hatte--Dellarbiato 20:14, 25. Apr. 2009 (CEST)
Änderung: Mann/Frau > Mannen - "Mannen" schließt Männlein und Weiblein ein, "Mann" weniger. Nur daher.--Torrem 20:06, 25. Apr. 2009 (CEST)
Auf die 650.000 komme ich bei einem jährlichen Wachstum von 1%, nicht 0,1%. Bei 0,1% komme ich auf etwa 627.500 nach 4 Jahren.--Di matienna 21:04, 25. Apr. 2009 (CEST)
- 625.000 x 1.01 ^4 (Zinseszinsformel für 4 Jahre) grrr.... hast recht, da hab ich doch glatt eine Null vergessen--Dellarbiato 21:21, 25. Apr. 2009 (CEST)
Das alt bekannte Problem: Bei einer Bevölerungsdichte, die nicht annähernd ans mittelalterliche Deutschland rankommt, sind die Heere zwar vielleicht zu groß, erscheinen aber gleichzeitig winzig... - Di onerdi 11:14, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Kann man so nicht sagen: Im Kriegsfall wird die Ratio Bevölkerung-Soldaten wohl ganz schnell auf 1:30 (Preussen) oder noch weniger runtergehen. In der napoleonischen Ära wurde jeder Fünfte der entsprechenden rekrutierungsfähigen Altersgruppe eingezogen. Und wenn die Wirtschaft mitspielt, kann man sich solch ein Heer auch für ein oder zwei Jahre leisten.--Dellarbiato 12:14, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Hör doch mal auf ständig irdische Zahlenverhältnisse zu übertragen. Gerade in Napoleonischer Zeit hat sich doch schon fast eine Wehrpflicht entwickelt, das ist doch garnicht mehr vergleichbar. Das Horasreich befindet sich wenn irgendwann vor dem Dreißigjährigen Krieg!--Athanasius 12:18, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Das ist jetzt wirklich nicht vergleichbar, Napoleon und das HR. - Di onerdi 13:10, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Natürlich sind die zwei nicht vergleichbar! Aber darum gehts doch gar nicht: Es geht darum, daß im Notfall, auch im Horasreich, halt die Brieftasche aufgemacht und Leute angeworben werden, egal ob man sie langfristig bezahlen kann oder nicht. Da werden Kredite aufgenommen, Werber in Nachbarländer geschickt und dann hat man plötzlich Heere in der Größenordnung von 10.000+. Und zum Schluß wird dann der Eindruck erweckt, solche Heereszahlen seien quasi der Normalfall in DSA-Reichen.--Dellarbiato 14:51, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Kann man so nicht sagen: Im Kriegsfall wird die Ratio Bevölkerung-Soldaten wohl ganz schnell auf 1:30 (Preussen) oder noch weniger runtergehen. In der napoleonischen Ära wurde jeder Fünfte der entsprechenden rekrutierungsfähigen Altersgruppe eingezogen. Und wenn die Wirtschaft mitspielt, kann man sich solch ein Heer auch für ein oder zwei Jahre leisten.--Dellarbiato 12:14, 26. Apr. 2009 (CEST)
Mal ne Frage nebenbei, auf was soll das ganze hier hinauslaufen? Marakain 15:43, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Der Versuch, einen einigermaßen logischen und realistischen Artikel über die Horaslegion/-flotte zusammenzustellen (sofern dies in einem Fantasy-Umfeld überhaupt möglich ist). Zur Zeit reine Faktensammlung/Spekulation--Dellarbiato 15:55, 26. Apr. 2009 (CEST)
Doppelungen
Siehe hier --Rondrastein 01:04, 5. Aug. 2009 (CEST)
"Wofür bitte ist eigentlich diese Schwadron leichte Reiterei?"
Wo ichd as gerade sehe. :-) Die leichte Reiterei ist wohl zum Schutz des Nachschubs bzw. Trosses auf dem Marsch, als auch um den fliehenden Feind bei einer Schlacht zu verfolgen, so das er sich nicht oder nur erschwert wieder neu formieren kann. Dafür wurde die leichte Reiterei für gewöhnlich eingesetzt. Ich hoffe, das beantwortet die Frage. --Rondrastein 01:11, 5. Aug. 2009 (CEST)
- Bei den Aufgaben stimme ich Dir voll zu. Allerdings ist es äußerst ungewöhnlich, daß Kavallerie und Infanterie in der Aufstellung gemischt werden und zwar aus folgenden, ganz praktischen Gründen:
- benötigt man zusätzlich Hilfskräfte (Hufschmiede, Stallburschen, Pferdemedicus, was auch immer), Örtlichkeiten (Weiden, Ställe) und Ausrüstung (Sättel, Zaumzeug, Tierfutter) für jedes Regiment ->Kosten
- ist die Geschwindigkeit eines marschierenden Regimentes auf das langsamste Element beschränkt, weswegen diese Schwadron i.d.R. sowieso eigenständig operieren muß
- nutzt eine einzelne Schwadron in der Schlacht gar nichts, sie wird vielmehr mit anderen Schwadronen zusammengefaßt werden und mit diesen operieren. Damit verliert das Regiment aber auf einen Schlag 10% seiner Sollstärke
- muß die Schwadron deswegen mit anderen Einheiten agieren, ohne diese zu kennen oder mit ihnen vorher geübt zu haben
- Es wäre sehr viel sinnvoller, diese einzelnen Schwadronen in einem Regiment zusammenzufassen und als Ersatz zusätzliche Piken/Armbruster/Arballerballer zu haben. Historisch betrachtet wurden aus dem gleichen Grund Feldgeschütze, welche ursprünglich zu zweit oder viert direkt eine Einheit unterstützen sollen (z.B. die berühmten Lederkanonen von Gustav Adolph aus dem 30jährigen Krieg) aus diesen herausgelöst und agierten als eigenständige Einheiten bis hin zu den "Großen Batterien" der napoleonischen Zeit.--Dellarbiato 21:36, 16. Aug. 2009 (CEST)
- So ungewöhnlich ist das garnicht. Da Infanterie insbesondere auf dem Marsch sehr verletzlich war/ist. Deswegen hat sich Infanterie auch so gut wie nie alleine bewegt, da die Kavalliere dafür sorgt, dass das Regiment auf dem Marsch Flankenschutz hat.
- die Hilfskräfte und Ausrüstung waren sowieso dabei, da höhere Ränge eigentlich immer beritten waren.-> Kosten sowieso da
- siehe oben, die Schwadron schützt das Regiment auf dem Marsch
- stimmt, allerdings "verliert" das Heer die Truppen nicht, die werden nur an anderer Stelle eingesetzt.
- siehe oben, ich würde mal behaupten, dass die Schwadron durchaus mit anderen Einheiten geübt hat und diese kennt.
- Das ist eben nicht sinnvoller. :-) Eine Schwadron Kavallerie verlangsamt das Infanterieregiment nicht, da dieses sowieso schon langsam ist udn kann außerdem noch Flankenschutz auf dem Marsch bieten. Piken/Armbrustiere/Arbalettiere hingegen verlangsamen zum einen ein Kavallerieregiment und können diesem nicht wirklich helfen, da nicht zum Flankenschutz geeignet. Die gleiche Begründung gilt für die Geschütze. Ganz nebenbei sind wir aventurisch nicht mal annähernd im irdischen 17. Jahrhundert, sprich der Vergleich mit den Kanonen des Gusav Adolfs II. ist nicht wirklich passend. --16px Rondrastein 23:07, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Also wieder eine Frage fürs neue RSH; übrigens habe ich gerade wieder einen Blick in MdM, Karte des Schlachtfeldes auf S. 102, geworfen, und was sehen meine alkoholgetrübten Pupillen? Bombarden! Und im Text dann: "Geschütze, Geschützstellungen, Geschütztreffer (auf Ralmans Feldherrenhügel?!)..." Der Vergleich passt schon - irgendwie--Dellarbiato 00:00, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Um marschierende Infanterie zu decken, kann man aber auch einfach mal eine Schwadron o.ä. von einem Kavallerieregiment abordnen, dazu muss man sie nicht gleich dauerhaft dem Regiment zuteilen. Somit bleiben eben am Ende doch primär die aufgezählten Nachteile übrig.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 01:58, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Und die eine Schwadron wäre dan weg vom Kavallerieregiment.... Da ist es einfach gleich dem Infanterieregiment eine Schwardon Kavallerie zu zuordnen. Wie oben schon geschrieben, sind die Kosten für Pferde sowieso da, da es auch noch einen Tross mit Wagen gibt.... =>Kosten sowieso da. Ich sehe da keine wirklichen Nachteile.--16px Rondrastein 08:54, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Ist es nicht, denn solche Deckungsaufgaben kann die Kavallerie auch ohne großes Training mit der Infanterie übernehmen. Somit ist es völlig ausreichend, die Kavallerie temporär entsprechend zuzuteilen. Kavallerietaktikten, die über den bloßen Frontalangriff hinaus gehen, benötigen aber auch entsprechende Übung, und da liegt es nunmal in der Natur der Sache, dass die effektiver ist, wenn die Reiterei regimentsweise auf vergleichsweise überschaubarem Raum zusammen gefasst ist, statt schwadronsweise über das ganze Land verteilt. Sicherungsaufgaben kann eine Schwadron in beiden Fällen übernehmen, optimal trainieren nur in einem. Das Ganze zielt ja mutmaßlich auf den "combined arms"-Faktor ab, aber da ist mir eigentlich in der irdischen Historie nichts bekannt, wo man mal sinnvollerweise auf dieser Ebene durchgewürfelt hat, unabhängig davon, dass die aventurischen Zahlen meist geringer ausfallen. Im mutmaßlichen Vorbild der Exemplarischen Armee, der New Model Army, waren jedenfalls Kavallerie und Infanterie regimentsweise getrennt. Weiterhin sehe ich schon auch noch einen Kostenvorteil, begonnen damit, dass man viel mehr (kleinere) Stallungen benötigt, statt einiger großer, was zweifellos kosteneffizienter wäre. Hinzu kommt, dass man überall alles versorgen und ausrüsten können muss, in der Prä-Eisenbahnzeit sicherlich ein logistischer Alptraum. Schlussendlich könnte aber im Hinblick auf HdT ohnehin ein Missverständnis vorliegen, da das aufgeführte Verhältnis ja nicht zwingend für einzelne Regimenter gilt, sondern für die Horaslegion als Ganzes. Insofern hoffe ich mal, dass dieser Unsinn der zusammengeschusterten Regimenter mit der neuen Spielhilfe korrigiert wird.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 17:05, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Und die eine Schwadron wäre dan weg vom Kavallerieregiment.... Da ist es einfach gleich dem Infanterieregiment eine Schwardon Kavallerie zu zuordnen. Wie oben schon geschrieben, sind die Kosten für Pferde sowieso da, da es auch noch einen Tross mit Wagen gibt.... =>Kosten sowieso da. Ich sehe da keine wirklichen Nachteile.--16px Rondrastein 08:54, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Meine 2 Cent:
- Marschierende Kavallerie ist nicht so viel schneller, als Infanterie. Der Geschwindigkeitsnachteil kommt eigentlich mehr im Feld zum tragen. Die Kavallerie wird ansonsten vom Tross verlangsamt.
- Eine einzelne Schwadron nützt sehr wohl was. Wir sind in Aventurien, hier ist der Fokus auf 50er-Einheiten. Hier werden schließlich auch 100er Pikeniereinheiten eingesetzt. Das ist zwar seltsam, aber so gesetzt. Also ist eine Schwadron Kavallerie durchaus eine schlagkräftige Einheit. - Nicolo Faellan 00:10, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Da muss ich di Onerdi Recht geben, der Tross verlangsamt sowieso alles. Was die einzelne Schwadron angeht, so kann eine einzelne Schwadron ein Infanterieregiment, das keine Kavallerieunterstützung auf dem Marsch hat, ganz schön in Bedrängnis bringen und es sogar mit ein wenig Glück zersprengen. --16px Rondrastein 01:11, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Hmmm, 50 Reiter gegen einen Pikenwall und den dahinter stehenden Schützen.... bin wahrscheinlich vom napoleonischen Table-Top total verdorben 8) , da schickt man mal eben 10.000 Reiter gegen die feindliche Linie...--Dellarbiato 01:39, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Du hast nicht richtig gelesen, oder? Wir reden hier nicht von der Schlacht, sondern vom Marsch... Beim Marsch wurden die Piken auf Wagen transportiert. Ganz nebenbei gibt es in Aventurien keine Linientaktik, sondern die der Gewalthaufen. Wozu die Leichte Reiterei in der Schlacht benutzt wird, hatte ich weiter oben schon geschrieben, also da noch mal nachlesen. Und ich sage es noch mal, da man es anscheinend nicht oft genug sagen kann, die Vergleiche mit der napoleonischen Zeit passen so überhaupt nicht, da wir aventurisch noch vor dem irdischen 30jährigen Krieg sind.--16px Rondrastein 08:54, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Keine Linientaktik? Dann lies mal FHI, S. 43; oder Arsenal, S.32/40; --Dellarbiato 23:12, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Hmmm, 50 Reiter gegen einen Pikenwall und den dahinter stehenden Schützen.... bin wahrscheinlich vom napoleonischen Table-Top total verdorben 8) , da schickt man mal eben 10.000 Reiter gegen die feindliche Linie...--Dellarbiato 01:39, 17. Aug. 2009 (CEST)
- So ungewöhnlich ist das garnicht. Da Infanterie insbesondere auf dem Marsch sehr verletzlich war/ist. Deswegen hat sich Infanterie auch so gut wie nie alleine bewegt, da die Kavalliere dafür sorgt, dass das Regiment auf dem Marsch Flankenschutz hat.
1 Bataillon=1 Regiment
Mal ganz naiv gefragt: Warum sollte man denn eine eigene Bezeichnung brauchen für ein Regiment, wenn es aus nur einem Bataillon besteht? Dann kann man das doch leicht Bataillon nennen...--Athanasius 19:11, 22. Aug. 2009 (CEST)
- Das Bataillon (für die Infanterie) ist die taktische Einheit: also die Leute, die das Kämpfen und Sterben übernehmen. Das Regiment hingegen ist eine administrative Einheit: beinhaltet also nicht nur die Kämpfer, sondern auch Nichtkombattanten wie Rüstmeister, Zahlmeister, einen Medicus oder den Burschen des Colonello, der die Pferde hält. Außerdem zählt der Troß dazu, also Kutscher, Stallknechte, Grobschmiede etc. Historisch betrachtet zählte man die Stärke eines Heeres nicht in Regimentern sondern in Bataillons bzw. Schwadronen oder Batterien (für Infanterie, Reiterei und Artillerie)--Dellarbiato 20:05, 22. Aug. 2009 (CEST)
- Ich hab das sogar mal gehört. Warum ist mehr als ein Bataillon unwahrscheinlich?--Athanasius 20:22, 22. Aug. 2009 (CEST)
- Nunja, zwar war frühneuzeitlich eigentlich die Regel, daß ein Regiment nur ein Bataillon hatte (klar, es wurde anders genannt); aber nach den Zahlen von HdT kann das Regiment dann unmöglich die beschriebenen 150 Lanzen erreichen. Also hat das Battalion entweder eine höhere Maximalstärke oder es sind zwei oder mehr Bataillone in einem Regiment vorhanden (was wie gesagt nicht die Regel war). Dann allerdings hat das Bataillon bei einer Maximalstärke von 360 Kämpfern (wobei unklar ist, wieviele tatsächlich rondrianisch tätig werden und wieviele Befehle geben, die Trommel schlagen oder die Fahne halten) das Problem, daß aufgrund von Krankheit, Desertation, Verwundung oder Tod die Anzahl der tatsächlich einsatzfähigen Mannen sinkt - irgendwann hat man dann nur noch Häuptlinge, keine Indianer--Dellarbiato 20:43, 22. Aug. 2009 (CEST)
- Ich hab das sogar mal gehört. Warum ist mehr als ein Bataillon unwahrscheinlich?--Athanasius 20:22, 22. Aug. 2009 (CEST)
- Das Bataillon (für die Infanterie) ist die taktische Einheit: also die Leute, die das Kämpfen und Sterben übernehmen. Das Regiment hingegen ist eine administrative Einheit: beinhaltet also nicht nur die Kämpfer, sondern auch Nichtkombattanten wie Rüstmeister, Zahlmeister, einen Medicus oder den Burschen des Colonello, der die Pferde hält. Außerdem zählt der Troß dazu, also Kutscher, Stallknechte, Grobschmiede etc. Historisch betrachtet zählte man die Stärke eines Heeres nicht in Regimentern sondern in Bataillons bzw. Schwadronen oder Batterien (für Infanterie, Reiterei und Artillerie)--Dellarbiato 20:05, 22. Aug. 2009 (CEST)