Korianna di Manfarra

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Korianna di Manfarra (NSC)
Titel & Ämter: hilft ihrem Vater bei der Verwaltung der besetzten Ländereien
Tsatag: 1029 BF
Größe: 1,75
Statur: schlank
Haare: dunkelbraun
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: hochintelligente und einfühlsame Condottieretochter
Eltern: Merago di Manfarra (*990 BF), Yezabella Ragather (994-1029 BF)
Geschwister: keine
Travienstand: ledig
Nachkommen: keine
Feinde & Konkurrenten: Haus Hirschquell (Besetzung der Familienländereien)
Zitate: "Ich bin keine Söldnerin wie meine Eltern, aber das bedeutet nicht, dass ich keine Schlachten zu schlagen habe."

Korianna di Manfarra ist die Tochter des berüchtigten Söldnerführers und Condottiere Merago di Manfarra und der almadanischen Söldnerin Yezabella Ragather, die kurz nach ihrer Geburt im Thronfolgekrieg starb. Ihr Vater nahm es sich zur Aufgabe, sie aus den brutalen Realitäten des Söldnerlebens herauszuhalten. Stattdessen sorgte er dafür, dass sie hervorragende Lehrer in Kunst, Kultur und höfischer Etikette erhielt.

Das Ergebnis ist eine überaus gebildete und kultivierte junge Dame, die trotz ihrer bürgerlichen Abstammung problemlos auf dem politischen Parkett des horasischen Adels bestehen könnte. Sie hat eine natürliche Eleganz und Ausstrahlung, die sie zu einer geschätzten Gesprächspartnerin macht. Korianna ist hochintelligent und bemerkenswert hübsch, doch ihr größtes Talent liegt in ihrer sozialen Kompetenz: Sie ist fähig, Menschen zu lesen, und verfügt über eine Empathie, die ihr erlaubt, andere zu verstehen und auf deren Bedürfnisse einzugehen.

Da Merago di Manfarra seinen Ruf als gnadenloser Söldnerführer nie verbergen konnte, kennt Korianna die Geschichten und das Erbe ihres Vaters und hat gelernt, damit umzugehen, ohne ihre Ambitionen aus den Augen zu verlieren. Sie möchte den Traum ihres Vaters vom Aufstieg in den Adel verwirklichen und betrachtet dies als ihre eigene Mission. Trotz ihrer Ambitionen bleibt sie stets freundlich und sanft, fern von der Härte, die ihren Vater auszeichnet.

Korianna ist jedoch nicht naiv, sie ist sich der dunklen Seiten des Söldnerdaseins und der politischen Spiele bewusst. Ein herausragendes Merkmal ist zudem ihr tiefes Mitgefühl. Sie hat eine besondere Fähigkeit, die Sorgen und Ängste anderer zu erkennen und ernst zu nehmen. Ein Beispiel für ihren Einfluss auf ihren Vater ereignete sich, als sie ihn davon überzeugte, einige Gefangene zu verschonen, die er als potentielle Mitglieder einer Räuberbande aufhängen lassen wollte. Die Gefangenen beteuerten jedoch nur einfache Bauern zu sein, die sich gegen die Räuber bewaffnet hatten. Während Merago der Meinung war, dass die Gefangenen eine Gefahr darstellen könnten, sprach Korianna mit ihm und appellierte an seine Menschlichkeit. Sie erzählte ihm von ihren Gesprächen mit den Gefangenen, die sie von der Unschuld überzeugt hatten, und von den Familien, die auf die Heimkehr der Gefangenen hofften, und zeigte ihm, dass Gnade nicht immer Schwäche bedeutet, sondern auch ein Zeichen von Stärke sein kann. Beeindruckt von ihrer Standhaftigkeit und ihrem Mitgefühl, entschied sich Merago, die Gefangenen freizulassen. Diese Handlung führte nicht nur dazu, dass die Dorfbewohner in der Region dankbar waren, sondern auch dazu, dass Merago begann, den Wert des Mitgefühls neu zu bewerten – zumindest in bestimmten Situationen.