Ferrante 'der Ältere' di Cerrano
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Ferrante di Cerrano (Taufname: Gaius Ferrantius, Beinamen: der Ältere) ist der jüngste Bruder des verstorbenen Patriarchen Yulio und konnte sich im Thronfolgekrieg ebenfalls wie sein Bruder einen Namen machen jedoch mehr als Condottiere einer kleinen Reitereinheit statt als Offizier der Horaskaiserlichen Armee.
Als die Almadaner in Mitte des Krieges erneut ins Reich einfielen, schloss er sich in Absprache mit Yulio kurzzeitig der Armee von Folnor Sirensteen an, um für die Familie ein zweites Massaker von Arivor zu verhindern. Nach der Schlacht von Morte Folnor schied er vorzeitig aus dem Krieg der Drachen aus und verbrachte die restliche Zeit davon in einem Travia-Kloster.
Erst wieder in den Wirren der Taifa-Herrschaft in Almada zog er wieder sein Schwert und führte das Familienbanner in das obere Yaquirien.
Erscheinungsbild & Auftreten
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Charakter
Der rüstige Edelmann aus Yaquirien ist vorallem für seine Befürwortung von Diplomatie bekannt. Diese Ansicht entwickelte sich nach seinem jahrelangen Armeedienst und seinen Erfahrungen aus dem Thronfolgekrieg und den Wirren der Taifa-Herrschaft in Almada.
Er ist ein glühender Befürworter von gutem Benehmen sowie respektvollen Umgang zwischen Gesprächspartnern. Ebenso gewährt er jeder Person, die darum bittet, ein traviagefälliges Herdfeuer, aber Gäste, die sich nicht angemessen benehmen und Unterdrückung sowie Krieg verherrlichen, ziehen seinen heiligen Zorn auf sich.
Trotz seiner Befürwortung von Diplomatie hält er sich stetig in Form und führt seinen Rapier am Gürtel. Wer hingegen das Reiten liebt sowie guten Wein und Zigarren schätzt, kann bei ihm bereits Sympathien sammeln.
Werdegang
- Pagenzeit im südlichen Horasreich
- Abschluss an der Akademie der Kriegs- und Lebenskunst
- Offizierslaufbahn in der Horaslegion
- Condottiere im Thronfolgekrieg
- Edler von Zamora (Almada)
Aktuelle Politik
Mit der Belehnung über das Edlengut Zamora ergriff er die Möglichkeit und half bei dem Wiederaufbau der verwüsteten Landstrichen. Dabei setzte er fast sein gesamtes Privatvermögen für sein Land ein und baute Zamora wieder auf. Die gefangenen Taifas ließ er unter der Aufsicht freier Almadaner beim Wiederaufbau unerlässlich schuften, um an den Briganden ein sichtbares Exempel zu statuieren. Nach den Arbeiten beendete Signor Ferrante die Unfreiheit für die Gemeinen auf seinem Land.
Regelmäßig lädt er seine Nachbarn zu sich ein, um auf die Gemeinsamkeiten beider Reiche hinzuweisen und das man nur gemeinsam ein goldenes Zeitalter einläuten kann.
Eigene Standpunkte
- er sieht das Nachbarland Almada (das er stets Oberyaquirien nennt) keineswegs als Feind an und bemüht sich um eine Annäherung beider Lande. Seit dem Thronfolgekrieg erachtet er das Massaker von Arivor als gesühnt und verurteilt weiteres Schlachten im Namen alter Rechnungen.
- aus den heimischen Hofintrigen hält er sich raus, da diese seiner Meinung nach nur den kleingeistigen Köpfen dienen und den Bemühungen zur Wiederherstellung der horasischen Vorherrschaft über den Kontinent im Wege stehen.
- durch die Erfahrungen in Almada befürwortet er praiosgefällige und gerechte Herrschaften, da Ehrgeiz und Habgier in blutigen Fehden enden, die stets auf Lasten des Volkes ausgetragen werden.
Gefolge
- In Bearbeitung (Knappe)
- Maestra Farfanya Sforigirra (*998, almadanische Kampfmagierin)
Stimmen aus Adel und Popolo
- "Er konnte für das Reich alte Rechnungen begleichen und setzte den Almadanern stärker zu als es je ein Cerrano hätte tun können. Er verdient unseren Respekt und unsere Verehrung. Vergesst das nicht." - Verian di Cerrano zu Verwandten
- "Würde ich nicht den Namen Cerrano tragen, würde ich mich in den Götterdienst stellen und ihnen sowie dem Volk dienen. Jedoch haben die Götter anders entschieden. Sie gaben mir den Namen und ein Schwert in die Hand, um zu dienen." - Ferrante di Cerrano über sich selbst
Sonstiges
Mitgliedschaften
- von 1022-1031 BF Mitglied in der Gemeinschaft der Freunde des Aves
- seit 1036 BF Mitglied in der Loge vom goldenen Strome beider Yaquirien